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Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 17:11
von Heinz Holger Muff
Larson hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 16:58
Reinhold hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 16:50 Probiere es doch bitte auch einmal, und wirst sehen, keiner kann dir einen vom.......du weißt
schon was-gell?
Nun, „probieren“ kann man natürlich vieles, aber das Resultat ist die eigene Interpretation dessen.
Ich glaube wir reden aneinander vorbei. Na klar kann man vieles probieren wie du schreibst.
Aber hier geht es nicht um Bild-Kronenzeitung oder Tante Klärchen sondern um das Wort Gottes.

Und hier kann es nur einen Weg zu Gott geben. Dar "alte Fritz" sagte zwar sinngemäß:
"Jeder soll nach der eigenen Fasson selig werden"-aber das stimmt gem. der Schrift nicht-wie du (hoffentlich) weißt. Wenn du also meinst deine Ansicht bezgl. der Schrift ist die Richtige-sei es drum. Für unnützes Geplänkel ist mit meine Zeit aber zu kostbar.

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 17:17
von Larson
Reinhold hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 17:11 sondern um das Wort Gottes
Und woher willst du wissen, dass das alles Gottes Wort ist?

Und wie schon gesagt, wenn ich das NT lese, erkenne ich, wie schon gesagt, da einen Geist kontra der Tenach….

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 18:07
von Magdalena61
Helmuth hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 11:41 Was fällt euch dazu ein?
Wenn man definieren kann, wie die "Kraft Gottes" in der Praxis zu beschreiben ist, dann kann man auch erkennen, wann sie in Erscheinung tritt bzw. aktiv ist.

Elia: Der HERR war nicht im Sturm, nicht im Erdbeben und nicht im Feuer. 1. Kön. 19
LG

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 20:14
von Helmuth
Larson hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 15:34 Du meinst also , dass man die Kraft Gottes aktivieren kann?
Ja, wenn der Glaube da ist, dann geht das. Glaube ist daher der Schlüssel.


Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 18:07 Wenn man definieren kann, wie die "Kraft Gottes" in der Praxis zu beschreiben ist, dann kann man auch erkennen, wann sie in Erscheinung tritt bzw. aktiv ist.
„Definieren“ werden wir sie nach menschlichem Ermessen nicht können, weil sie sich nicht theologisch auf eine Form oder Formel reduzieren lässt, aber wir können sie erfahren. Jesus liefert uns dazu Anhaltspunkte.
Lk 7,22-23 hat geschrieben:Und er antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und verkündet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen umher, Aussätzige werden gereinigt, und Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird gute Botschaft verkündigt und glückselig ist, wer irgend nicht an mir Anstoß nimmt.
Welcher Mensch wünscht sich das nicht, wenn er dessen bedarf?
Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 18:07 Elia: Der HERR war nicht im Sturm, nicht im Erdbeben und nicht im Feuer. 1. Kön. 19
Gutes Beispiel, das zeigt worin in dem Vorfall keine übernatürliche Kraft Gottes anwesend war. Die Kraft Gottes ist aber an sich immer da, sonst könnten wir nicht einmal einen einzigen Atemzug tun, da ja der Odem auch permanent von Gottes Lebenskraft angetrieben wird.

Aber ich rede hier nicht von den rein natürlichen Vorgängen. Um auf Elia zurückzukommen; der Herr zeigte sich bei der Begegnung dem Propheten ja doch auf eine recht spezifische Weise:
1. Kön 19,12 hat geschrieben:... Und nach dem Feuer der Ton eines leisen Säuselns.
Und dann verspürte der Prophet die Anwesenheit Gottes. Klarerweise ist das Beispiel für uns so nicht sonderlich praxisrelevant, weil wir nicht in einem solchen Auftrag Gottes stehen wie Elia und Gott zu ihm auch direkt geredet hatte. Aber es lehrt, dass Gott nicht nur dort ist wo die großen und auffälligen Effekte sind.

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 22:33
von Magdalena61
Helmuth hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 20:14 Klarerweise ist das Beispiel für uns so nicht sonderlich praxisrelevant, weil wir nicht in einem solchen Auftrag Gottes stehen wie Elia und Gott zu ihm auch direkt geredet hatte. Aber es lehrt, dass Gott nicht nur dort ist wo die großen und auffälligen Effekte sind.
So ist es.

Und deshalb würde ich die "Kraft Gottes" nicht nur in auffälligen, starken Erfahrungen suchen und vermuten. Wie bist du denn auf das Thema gekommen?
LG

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 22:46
von Heinz Holger Muff
Larson hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 17:17 Reinhold
Und wie schon gesagt, wenn ich das NT lese, erkenne ich, wie schon gesagt, da einen Geist kontra der Tenach….
Mit Verlaub, habe ich in meiner über Fünfzigjährigen Bibelforschung im Gegensatz zu dir aber
nicht feststellen können. Das Gegenteil ist doch hier der Fall. Die 66 Bücher der Schrift-sprich
die 39 Bücher des Tenach u. die 27 Bücher der christlich griechischen Schriften sind als Gesamtwerk ein Werk, das unmöglich menschlichen Gehirnen entsprungen sein kann, sondern
eine harmonische Ergänzung die einzig und allein von dem allmächtigen Gott kommen muss der gem. Jes. 40;7,8 offensichtlich auch höchstpersönlich dafür gesorgt hat, dass es bis in alle Ewigkeit bestand hat:
NeÜ
7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, / denn der Hauch Jahwes wehte sie an. / Ja, wie Gras ist das Volk. 8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, / aber das Wort unseres Gottes bleibt für immer in Kraft."
Daran konnte bisher kein Mensch gleich welcher Fakultät(Papsttum-Judentum) etwas ändern.

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 23:20
von Oleander
doppelt

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 23:21
von Oleander
Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 22:33 Wie bist du denn auf das Thema gekommen?
Ableger von: viewtopic.php?t=7778
...sagt doch schon sein Eingangspost
Helmuth hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 11:41 In mehreren Threads geht und ging es zuletzt um die Kraft Gottes bzw. die Kraft des Evangeliums

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 23:23
von Heinz Holger Muff
Magdalena61 hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 22:33 Und deshalb würde ich die "Kraft Gottes" nicht nur in auffälligen, starken Erfahrungen suchen und vermuten.
Hier https://de.wikipedia.org/wiki/Ruach werden Sie geholfen Madame:
Ruach
Das weibliche hebräische Wort rûaḥ (רוּחַ) kommt im Tanach, der hebräischen Bibel, 378 Mal vor. An bestimmten Stellen wird das Wort mit ‚Geist‘ übersetzt.
und weiter
Rûaḥ und das Handeln Gottes
Rûaḥ wird im Tanach auch in Verbindung mit dem Handeln Gottes gebracht. Die Autoren des Tanach nehmen an, dass JHWH die Bewegung des Windes veranlasst (Gen 8,1 EU), dass der Wind von Gott erzeugt werde („rûaḥ JHWH“ in Jes 40,7 EU) und dass Gott den Wind erschaffen habe (mit „bara“ in Am 4,13 EU). An einigen Stellen im Tanach wird rûaḥ im Sinne des „Atems Gottes“ verwendet Ps 18,16 EU. Dabei wird der Atem Gottes nicht selten mit einem kriegerischen Handeln JHWHs in Verbindung gebracht. In Jes 30,28 EU heißt es, Gottes feuriger Atem habe die Feinde vernichtet.
:wave:

Re: Wie erlebt man die Kraft Gottes?

Verfasst: Di 7. Jun 2022, 23:36
von Oleander
Helmuth hat geschrieben: Di 7. Jun 2022, 11:41 ....sondern von real erfahrbaren und erlebbaren Dingen, als von Gott, unserem Vater gegeben und diese hängen sicher auch mit unserer Denk- und Lebensweise zusammen.
Es scheint aber so, dass es hier wieder in eine theologische Diskussion ausartet und nur über Bibelverse(bibische Figuren) ausgetauscht wird.
Schade, ich dachte, hier würden mal Beispiele von usern erwähnt, wie sie die "Kraft Gottes" selber erlebt hätten und was sich geändert hat.
Oder ob es sich nur durch Glauben(an...) verändert hätte.
Das Thema lautet ja: Wie erlebt man die Kraft Gottes?