Jakobs Kampf

Themen des alten Testaments
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Corona
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Corona »

Abischai hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 20:28
Corona hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 20:05 Nein, wörtlich heisst es Gott wird herrschen / Gott wird Herrscher/Fürst sein.
Gleiche Wurzel wie sarah (fürstin/Herrscherin) oder Jes 9.5 Fürst/Herrscher des Friedens.
Echt? Also wenn Deine Hebräischkenngtnisse so gut sind, könntest Du hier wirklich viel wertvolles beitragen. Ich fänd's gut.
gut ist immer relativ. ich bin sicher noch lichtjahre entfernt von richtigen giganten der sprache. aber man lernt auch ständig dazu durch ihre kommentare.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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ProfDrVonUndZu
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Corona hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 16:37 Was wiederum Hosea widerspricht, wo der Mann als Engel bezeichnet wird.
Seblst wenn dieser Mann gemeint sein soll, wie kommt man von Engel auf Jahwe ?
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Abischai
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Abischai »

Corona hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 21:07 ich bin sicher noch lichtjahre entfernt von richtigen giganten der sprache
Wenn alle auf der Auswechselbank sitzen bleiben, nur weil es irgendwo jemanden gibt, der mit Abstand besser ist, gibt es nur 2 - 3 die überhaupt was machen. (In meinem Job bin auch ich der Einäugige in der Blindenklasse, also zwangsläufig der Beste.) Mein Hebräisch ist nullkommairgendwas. Einiges weiß ich zu "deuten", dann ist schon Schluß. Was Abischai z.B. heißt, wei ich nicht, nur "mein Vater ist..." und weiter? Oder mein IRL-Name: "Tov-I-Jah" (Tobias), den verstehe ich als "JHWH ist mein Gut", auch da gibt es verschiedene "Deutungen".
Es gibt wohl kaum etwas spannenderes als die Sprache der Bibel, weil die uns nun mal betrifft, und wir (die meisten) haben keine Ahnung davon... Wir können uns nur auf die Übersetzer verlassen, die mehr davon verstanden. Luther z.B. war im Hebräischen nicht so gut bewandert, daher hat er das AT aus dem Latein von Hironymus übersetzt, das NT war wiederum sein Resort, weil er des Griechischen mächtig war.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Corona
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Corona »

Das wäre eine frage an zippo
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Corona
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Corona »

Abischai hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 21:26
Corona hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 21:07 ich bin sicher noch lichtjahre entfernt von richtigen giganten der sprache
Wenn alle auf der AQuswechselbank sitzen bleiben, nur weil es irgendwo jemanden gibt, der mit Abstand besser ist, gibt es nur 2 - 3 die überhaupt was machen. Mein Hebräisch ist nullkommairgendwas. Einiges weiß ich zu "deuten", dann ist schon Schluß. Was Abischai z.B. heißt, wei ich nicht, nur "mein Vater ist..." und weiter? Oder mein IRL-Name: "Tov-I-Jah" (Tobias), den versteh ich als "JHWH ist mein Gut", auch da gibt es verschiedene "Deutungen".
Es gibt wohl kaum etwas spannenderes als die Sprache der Bibel, weil die uns betriff, und wir (die meisten) haben keine Ahnung davon...
Ist eigentlich schade dass hebräisch auch an der uni nur so gestreift wird, ausser man will die sprache wirklich vertieft lernen.
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Abischai
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Abischai »

Bei uns an der VHS kann man Hebräisch lernen, aber das ist dann auch eine Lebensaufgabe, die Zeit habe ich ehrlich gesagt nicht.
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Corona
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Corona »

Abischai hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 21:31 Bei uns an der VHS kann man Hebräisch lernen, aber das ist dann auch eine Lebensaufgabe, die Zeit habe ich ehrlich gesagt nicht.
Bibel hebräisch oder modernes?
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Abischai
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Abischai »

Corona hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 22:00 Bibel hebräisch oder modernes?
Beides, viele interessieren sich für die alte Sprache, aber auch Ivrit wird gelehrt, damit man sich als Touri in Erez Israel zurechtfindet.
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Corona
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Corona »

Abischai hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 22:14
Corona hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 22:00 Bibel hebräisch oder modernes?
Beides, viele interessieren sich für die alte Sprache, aber auch Ivrit wird gelehrt, damit man sich als Touri in Erez Israel zurechtfindet.
Bibel hebräisch ist eigentlich nicht so schwierig, gibt es doch nur rund 3000 wörter, also relativ bescheiden wenn du es mit anderen sprachen vergleichst.
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Abischai
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Re: Jakobs Kampf

Beitrag von Abischai »

Corona hat geschrieben: So 14. Aug 2022, 22:17 gibt es doch nur rund 3000 wörter, also relativ bescheiden
Zudem ist Hebräisch eine sehr bodenständige Sprache, bei der jedes noch so kleine Strichlein (Jod) eine gewaltige Bedeutung hat, zumal die Schrift sich wie die erste der Phönizier aus dem Pendant zu den Hieroglyphen der Ägypter entwickelt hat und so urtümlich ist, daß allein die verständige Deutung der Schriftzeichen im Grunde den Inhalt des Textes erahnen läßt. In allen unseren heutigen Schriftsprachen mit Anlehnung an die phönizische, ist z.B. das "A" exakt das gleiche in der Bedeutung und geringfügiger Abwandlung der Zeichnung: der Aluf. Also mich begeistert sowas.

Im germanischen Raum hat sich der "Buch-Staben" durchgesetzt (Zeichen vermittels Holzstäben aus Buche, Vertragswesen...), eine völlig andere "Schreibe", aber wir nennen das alles heuer so. Zum Glück hat man in Germanien dann irgendwann die lateinische Schriftsprache übernommen, so haben wir wieder die Nähe zur Ursprache, dem syrophönizischen, dem sich jene "Hebräer" eine eigene Schrift herausentwickelten. So ein bisschen "Agypten", so schlimm das gegen Ende auch gewesen sein mag, hatte doch auch was wichtiges beigetragen, daß wir das ganz alte heute noch irgendwie lesen können.

Aber, das führt jetzt zu weit, doch die Sprache der Bibel ist einfach exponiert ! Da komme ich ins Schwärmen.
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