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Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 11:39
von Travis
Salome Winkler hat geschrieben: Fr 19. Aug 2022, 11:31 Und dann nutzt sie dennoch? Trotz solch einer Aussage einer Muttersprachlerin? Und verlangst noch Geld für diesen Kauderwelsch?
Weder ist der deutsche Text in seinen Heftchen fehlerfrei noch ist es die englische Google-Übersetzung darin. Daher wird es bei jeder anderen Sprache ähnlich verlaufen.

Allerdings wäre die Hinzunahme weiterer Sprachen die er über den Übersetzer laufen lassen kann eine Möglichkeit, den Umfang seiner "Bücher" zu erweitern. Mit den rechtefreien Bildern ist das nicht anders. Damit könnte er seine Heftchen vielleicht mal bis in Buchgröße aufblähen, ohne viel Arbeit und Mehrwert zu haben.

Beispiel:
250 Seiten, welche zu 95+% mit rechtefreien Bildern in mäßiger Qualität gefüllt und von einem Hauch an eigenem Text umrahmt (aufgebläht durch 3 weitere Sprachen die er von Google hat übersetzen lassen), böten zwar noch immer keinen Gegenwert zu dem von ihm verlangten Preis, aber immerhin käme der unbeteiligte Interessierte vielleicht von selbst auf die Idee, es könnte sich dabei um ein (wenn auch mieses) Buch handeln.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 11:41
von PastorPeitl
Daher gibt es auch beides in den Gold Edition nicht mehr. Ich schreibe in den neuen Büchern alles frei. Außer den kyrilen Texten. Die kommen weiter von google translate. Alle drei Sprachen werden diesmal aber rein von mir geschrieben.

Und die letzten 5 Bücher hatten alle 100 Seiten. Wieviele willst Du?

Das Buch woran ich derzeit schreibe, ist bereits jetzt 93 Seiten stark und es fehlen noch 7 Kapitel. Schätze, dass wird wirklich 200 bis 300 Seiten haben. Aber einmal abwarten.

Es sind viele Bilder weggefallen und werden durch eigengestaltete Kyril Texte als Bilder ersetzt.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 11:47
von Salome Winkler
Und die letzten 5 Bücher hatten alle 100 Seiten. Wieviele willst Du?
In Deinem neuen Gold-Grundmusterbuch sind die ersten 50 Seiten nichts zum Thema. Vielleicht solltet Du das ändern. Wenn man ein Buch zum Vaterunser kauft, möchte man keine Plakate, die tlw. unleserlich sind und nichts mit dem Thema zu tun haben, keine Selbstbeweihräucherung des Autors, keine Bilder, die nichtssagend sind usw. Sondern eine Auslegung des Vaterunsers im Kontext und der einzelnen Verse. Und dann nicht nur eine wahllose und nicht passende Ansammlung von Bibelstellen.

PS: Das Vaterunser steht auch im Lukasevangelium und sieht dort anders aus.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 11:47
von Travis
PastorPeitl hat geschrieben: Fr 19. Aug 2022, 11:41 Ich schreibe in den neuen Büchern alles frei.
Der Hauch von Text in deinen Bildheftchen hat eh keine große Rolle gespielt.

Deren Anteil müsste schon dramatisch ausgeweitet und in der Qualität gesteigert werden, damit du deine Heftchen überhaupt zu Recht als „deine“ Bücher bezeichnen könntest. Denn die Bilder sind alle nicht von dir.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 11:49
von PastorPeitl
35 Seiten. Und es werden wie gesagt irgendwelche 200 bis 300 Seiten. Ich gedenke weder die Beschreibung des Instituts, noch die Beschreibung warum Bildbände, warum Philosophie, noch die Eigendarstellung herauszunehmen. Weil solche Informationen in Bücher einfach dazugehören. Wer hat es gemacht? Wer hat es geschrieben? Was ist es? Das sollte in allen guten Büchern angeführt sein.

Und diese "Heftchen" erhalten nun eben eine Gold Edition: Das war einmal der Grundaufbau. Dafür Sorgen, dass die Leute bei 3 sprachigen Büchern nicht mehr die Haare aufstellen. Als ich Anfang des Jahres damit angefangen habe, hieß die Kritik noch:

3 sprachige Bücher kann man nicht machen.

Inzwischen kann man zwar über die Qualität der Bücher diskutieren. Das man sie nicht machen kann, behauptet niemand mehr.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 11:50
von Salome Winkler
Das findet sich in anderen Büchern im Einband, auf einer halben Seite. Das reicht auch.
Inzwischen kann man zwar über die Qualität der Bücher diskutieren. Das man sie nicht machen kann, behauptet niemand mehr.
Das hat niemand angezweifelt. Nur den Nutzen solcher Bücher und die Frage danach, stellt sich immer noch.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 11:52
von PastorPeitl
Nein. Ich kenne kein Buch, in dem man über den Autor nur im Einband erfährt. Ganz im Gegenteil prüft epubli sogar nach, ob diese Infos im Buchtext enthalten sind. Das ist bei deren Tool zum Hochladen extra implementiert.

Auf einen Einband gehört der Titel. Der Name des Autors. Und, wenn es von einer Forschungseinrichtung entwickelt wurde, welche Forschungseinrichtung. Vielleicht ein paar Angaben für mögliche Zusatzinformationen.

Auf die Rückseite, warum es in dem Buch geht und nicht Informationen zum Autor.

Und selbst wenn es jeweils nur 1 Seite wäre, werden es, da 3 sprachig eben dann 3 Seiten.

Und das mit der Mehrsprachigkeit war anfangs überhaupt ein Problem. Anfangs war sogar schon einmal Kyril in den Büchern implementiert. Da hast es doch Hochladetool aufgestellt. Inzwischen wissen wir, wie es geht: Wir gestalten das Kyril als Urkundenbilder.

Das was da von Euch abgelehnt wird, ist ein Versuch, der nunmehr seit gut 20 Jahren läuft. Wie kann man dreisprachige Bücher herausgeben. Ein Ziel des Humanismus der Freimaurerei, insbesondere der christlichen sowieso.

Ein guter Tempel steht auf drei Säulen. Und das sind eben bei einem Buch 3 Sprachen.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 11:59
von Salome Winkler
Nein. Ich kenne kein Buch, in dem man über den Autor nur im Einband erfährt.
Dann kennst Du nur sehr wenige Bücher. Bei denen in meinem Bücherschrank (ca. 6000+) gibt es kaum welche, wo es nicht so ist. Bei einigen steht es hinten mit drauf oder auf dem Umschlag.

Der Einband umfasst auch die ersten Seiten mit Verlag usw.

Wenn Du zu solchen Ergebnissen
Epubli ist nämlich selbst überrascht, dass von allen 100 Büchern genau 2 Stück verkauft wurden. So das, da es sich um 2 Bücher des selben Titels handelt und da kennen wir die Kunden, um 99 Bücher noch nie gesehene Bücher handelt.
sagst, dass Deine Masche gut läuft, dann hast Du davon ein merkwürdiges Verständnis.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 12:08
von PastorPeitl
Zugegebener Massen hatte ich gehofft, dass es schneller geht. Die ersten Bücher erschienen im Februar. Also vor einem halben Jahr. Anfangs wurden keine Bücher verkauft. Inzwischen allerdings kommt jeden Monat eine Abrechnung, wenn auch noch nicht viel, dass doch welche der dreisprachigen Bücher gekauft wurden.

Wir verbessern laufend die Bücher, während dem die Akzeptanz zu dreisprachigen Büchern langsam aber sicher wächst.

Ich sehe das so wie die Eisenbahn. Als die ersten Strecken gebaut wurden, sagten die Leute: Ein Teufelswerk.

Heute kenne ich kaum jemand, der nicht mit der Eisenbahn fährt.

Es heißt in Richtung von Jungunternehmern nicht umsonst, dass es gute 3 Jahre braucht, bis sich eine Vision durchsetzt.

Re: Der östliche Bote nutzt Kyril

Verfasst: Fr 19. Aug 2022, 12:11
von Travis
Salome Winkler hat geschrieben: Fr 19. Aug 2022, 11:59
Epubli ist nämlich selbst überrascht, dass von allen 100 Büchern genau 2 Stück verkauft wurden. So das, da es sich um 2 Bücher des selben Titels handelt und da kennen wir die Kunden, um 99 Bücher noch nie gesehene Bücher handelt.
Woher ist das Zitat? BItte die Zitatfunktion so nutzen, dass man sowas wiederfinden kann.

Abgesehen davon ist Ebubli davon sicher nicht überrascht. Vermutlich verkaufen sich die Bücher unterdurchschnittlich schlecht, was die Plattform in ihrer Statikstik ausweist.

Jeder der sich so ein Heftchen mal anschaut weiß, weshalb sie nicht verkauft werden. Zu wenig Inhalt, zu viel von anderen Kreativen einfach übernommen und zu viel Selbstdarstellung des Autors, dessen Titel nicht einmal echt ist und dessen "Institut" diese Bezeichnung vermutlich nicht einmal verdient. Denn wenn die Inhalte der Bildbändchen das Ergebnis von etwas ist, was man "Forschung" nennt, dann sagt das viel über das "Institut" aus.