Leben wir in einer Überbevölkerung?

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ProfDrVonUndZu
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Philippus hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 12:58 Es gibt nur eine einzige plausible Lösung und das ist die Verminderung der Menschenzahl generell.
Die einzig sinnvolle Lösung wäre eine Einschränkung des sogenannten Wohlstandes der fortschrittlichen Länder. Das ist aber ein Tabu. Wenn das nicht passiert, fährt diese Welt aber so oder so gegen die Wand. Ohne ein Sklavenheer von hunderten millionen Menschen ist dieser Wohlstand gar nicht aufrecht zu halten. Natürlich träumen viele davon, dass alles automatisierbar sei. Ist vieles auch, aber nicht alles. Und vor allem ist Automatisierung eben teurer als Ausbeuten.
Philippus
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Philippus »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 08:39

Man weiss, dass die Geburtenrate in Ländern mit hohen Lebensstandard niedrig ist und umgekehrt.

Der Lebensstandard müßte dort erhöht werden und die Verschwendung in unseren Ländern veringert werden.


Ebend! und der Lebensstandard kann nur dann erhöht werden, wenn weniger Kinder geboren werden und diese "weniger" dann eine gute Ausbildung erhalten und eine Rente eingeführt wird. Die Kinderzahl ist ja deshalb in Afrika und Asien so hoch, weil die Kinder die Rentenversicherung darstellen. Mit Liebe läuft da also eh gar nichts, der Mensch ist doch kein Karnickel....
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ProfDrVonUndZu
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Lichtstrebender hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 08:39 Die Lösung wäre einfach und eine der Nächstenliebe kompatible dazu.

Man weiss, dass die Geburtenrate in Ländern mit hohen Lebensstandard niedrig ist und umgekehrt.

Der Lebensstandard müßte dort erhöht werden und die Verschwendung in unseren Ländern veringert werden.
Ein hoher Lebensstandard ist nur eine Begleiterscheinung, nicht kausal. Ein höherer Lebensstandard würde ja wiederum zu einem größeren ökologischen Fußabdruck führen. Nein, die geringere Geburtenrate ergibt sich aus den Zielen und Motiven für die Lebensführung. Ein höherer Lebensstandard (nennen wir das mal so) macht die Gedanken frei für höheren Ziele (die wir auch einfach mal so bezeichnen), als die Verfielfältigung der eigenen Gene. Zusämmenhängend mit den höheren Zielen und Motiven ist die Ideologie der wirtschaftlichen Unabhängigkeit die zunächst zu erreichen ist, bevor man gsellschaftlich unsanktioniert sich vermehren darf. Man muss also erst mit beiden Beinen im Leben stehen (wie man sagt), bevor man überhaupt nur dran denken darf, eine Familie zu gründen.
Philippus
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Philippus »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 12:44

Die einzig sinnvolle Lösung wäre eine Einschränkung des sogenannten Wohlstandes der fortschrittlichen Länder. Das ist aber ein Tabu. Wenn das nicht passiert, fährt diese Welt aber so oder so gegen die Wand.


Ist schon klar, das ist ein alter Sinnspruch: die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht genug für jedermanns Begierden.....
Wir produzieren auf Teufel komm raus ( was jede Menge sauberes Wasser und Energie verbraucht) und kippen unseren Müll den Drittweltländern vor deren Haustür.

Die Erfahrung lehrt doch aber, wenn Leute aus den Drittweltländern nach Deutschland oder ein anderes "Erstweltland"" kommen, tun sie nichts lieber als sich am Wohlstandskonsum zu beteiligen und tragen ihrerseits zur CO2 Produktion und Müll Produktion mit bei.

In derTierwelt ist es doch so, dass die Population immer dem Nahrungsangebot angepassst wird, Gott Selber macht das so durch Hormome und Steuerungsmechanismen.
In der Menschenwelt ist es aber genau umgekehrt, je knapper das Nahrungsangebot und um so schlechter die Zukunftsaussichten, umso mehr Kinder werden geboren.
Im Gaza Streifen zum Beispiel, wo es für die Kinder kaum Zukunftsaussichten gibt und die Hauptbeschäftigung ist, mit Steinen auf Israelis zu werfen, ist die Geburtenrate mit weltweit am höchsten.

Wenn der Mensch nicht intelligenter als das Tier ist und im Gegenteil die Tiere intelligenter als der Mensch, wird der Mensch völlig zu Recht bald völlig aussterben.
stereotyp
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von stereotyp »

Hi,
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 12:44 Die einzig sinnvolle Lösung wäre eine Einschränkung des sogenannten Wohlstandes der fortschrittlichen Länder. Das ist aber ein Tabu.
Philippus hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 13:46 Die Erfahrung lehrt doch aber, wenn Leute aus den Drittweltländern nach Deutschland oder ein anderes "Erstweltland"" kommen, tun sie nichts lieber als sich am Wohlstandskonsum zu beteiligen und tragen ihrerseits zur CO2 Produktion und Müll Produktion mit bei.
Wie wärs denn mit dem Ende der Wohlfahrt? Ich meine, wo wir doch schon über Tabubrüche nachdenken...
Kein Gefallen hat der Tor an Einsicht, sondern nur an der Entblößung seines Herzens.
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

Philippus hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 13:46 Die Erfahrung lehrt doch aber, wenn Leute aus den Drittweltländern nach Deutschland oder ein anderes "Erstweltland"" kommen, tun sie nichts lieber als sich am Wohlstandskonsum zu beteiligen und tragen ihrerseits zur CO2 Produktion und Müll Produktion mit bei.
Was für Leute kommen denn hier hin ? Doch nicht die, die am allerelendsten leben, sondern die, die gesund, stark, gebildet und vermögend genug sind, sich den Weg überhaupt leisten zu können. Und eben solche will man doch hier haben als möglichst billige Arbeitskräfte.
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von ProfDrVonUndZu »

stereotyp hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 16:13 Wie wärs denn mit dem Ende der Wohlfahrt? Ich meine, wo wir doch schon über Tabubrüche nachdenken...
Was genau meinst du mit Wohlfahrt ? Eine Einwanderung in die Sozialsysteme ist doch sowieso nicht erwünscht. Man sollte auch nicht Asyl mit Migration in einen Topf werfen.
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Oleander
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Oleander »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 18:10 Man sollte auch....
:)
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von R.F. »

Philippus hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 12:58 - - -
Wie also die Katastrophe aufhalten?

Es gibt nur eine einzige plausible Lösung und das ist die Verminderung der Menschenzahl generell.
- - -
Der Wunsch nach Verminderung der Weltbevölkerung wird auf grausame Weise verwirklicht. Der Schrift zufolge werden keine 30 % der Menschen die vor uns liegenden Jahre lebend überstehen. So gemäß den Vorhersagen.

Ich weiß selbstverständlich, was man von der Schrift hält. Nicht viel.
Philippus
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Re: Leben wir in einer Überbevölkerung?

Beitrag von Philippus »

R.F. hat geschrieben: Do 25. Aug 2022, 19:17
Philippus hat geschrieben: Mi 24. Aug 2022, 12:58 - - -
Wie also die Katastrophe aufhalten?

Es gibt nur eine einzige plausible Lösung und das ist die Verminderung der Menschenzahl generell.
- - -
Der Wunsch nach Verminderung der Weltbevölkerung wird auf grausame Weise verwirklicht. Der Schrift zufolge werden keine 30 % der Menschen die vor uns liegenden Jahre lebend überstehen. So gemäß den Vorhersagen.

Ich weiß selbstverständlich, was man von der Schrift hält. Nicht viel.


Ja, ich weiss, die Bibel sagt voraus, dass eh bald ein drittel der Menschheit ausgerottet werden wird. Können wir aber natürlich genau so gut auch zu dem drittel mit dazugehören.... Gott ist schlau, Er weiss, dass Seine Erde bei weiterer Bevölkerungsexplosion gar nicht mehr "überleben" kann.
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