Eine Diskussion, unabhängig davon, welche Auffassung man vertritt, oder ob andere sie teilen oder nicht, ist noch kein Streit. Beim Streit, wie ich das aufgefasst habe, geht es um ein Werk des Fleisches.
Und ja, wenn sich so etwas anzubahnen droht, dann kann man das mit einem simplen "Aus" beenden. Jedenfalls sollte es der können, den der HG leitet, andere möglicherweise nicht, was ja ihr Fleisch damit kennzeichnet, weil sie das oft auch gar nicht wollen.
Der andere kann dann aber die Zwetschkenbäume solange würgen, bis er selbst dabei blau wird, das ist dann seine Sache. Weder muss man sich solchen Geistern fügen, noch braucht man das. Und man geht dem auch aus dem Weg, wer es wirklich darauf anlegt. Das lehrt der HG auch.
Was man nun unter einem solchen Streit als Werk des Fleisches geistlich versteht, der klarerweise auch seine tückenhaft nicht gleich sofort sichtbaren Verhaltensmuster annehmen kann, das kann man m.E. noch besser erfassen, wenn man sich die anderen Begriffe ansieht, welche sich in der Auflistung von Galater 5:19-22 befinden. Diese Liste ist sicher nicht völlständig. Vieles geht damit nämlich Hand in Hand.