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Spice hat geschrieben: ↑Do 6. Okt 2022, 17:47 Dann muss man weiter fragen und so immer mehr die Bedürfnisse auflösen, weil sie anders besser erfüllt werden können.

wenn du deine Bedürfnisse auflöst - wer bist du dann? Was kommt raus, wenn der Mensch seine unterbewussten Verhaltsmuster auflösen will?
seelischer Zombi?
abgehobenes Ich?

Das Große Nirvana und "alles ist eins"?

Warum dann individualisieren? zu was ein ICH?

Spice hat geschrieben: ↑Do 6. Okt 2022, 17:47 Richtig. Man muss erkennen, weshalb man dieses oder jenes meint zu brauchen. Beim Rauchen ist es oft so, dass man denkt, es entspannt. Dann muss man weiter fragen und so immer mehr die Bedürfnisse auflösen, weil sie anders besser erfüllt werden können.

Darauf kann Jeder, der es gut meint, drauf eingehen. Rauchen soll ja entspannen. Aber es ist sehr gesundheitsschädigend und eigentlich eine Sucht. Ich habe bereits mit 14 angefangen mit dem Rauchen. Und acht Jahre später tat ich alles, um mir dieses fiese Bedürfnis endgültig wieder babzugewöhnen. Gelang mir, und ich habe seither nie einen Rückfall gehabt ins Rauchen.

Dann muss man weiter fragen und so immer mehr die Bedürfnisse auflösen, weil sie anders besser erfüllt werden können.

Ja, man muß schon mit Vielem, was Gott nicht gefällt, wir es aber als Bedürfnis brauchen, klar kommen. Und es besiegen.

oTp hat geschrieben: ↑Do 6. Okt 2022, 18:03 Ja, man muß schon mit Vielem, was Gott nicht gefällt, wir es aber als Bedürfnis brauchen, klar kommen. Und es besiegen.

Zum Problem wird die Sucht des Anpassens (an den Mainstream) wenn der Probant glaubt dadurch ein besserer Mensch zu sein.

Auch Nichtraucher können anderen Menschen und sich selbst schaden

frank hat geschrieben: ↑Do 6. Okt 2022, 19:46

oTp hat geschrieben: ↑Do 6. Okt 2022, 18:03 Ja, man muß schon mit Vielem, was Gott nicht gefällt, wir es aber als Bedürfnis brauchen, klar kommen. Und es besiegen.

Zum Problem wird die Sucht des Anpassens (an den Mainstream) wenn der Probant glaubt dadurch ein besserer Mensch zu sein.

Auch Nichtraucher können anderen Menschen und sich selbst schaden

Uii, im Gegensatz zu Spiritismus lässt du beim Rauchen zwei mögliche Seiten gelten.
Kar, falsche Anpassung, falsche Vorstellungen.

oTp hat geschrieben: ↑Do 6. Okt 2022, 20:06 Uii, im Gegensatz zu Spiritismus lässt du beim Rauchen zwei mögliche Seiten gelten.
Kar, falsche Anpassung, falsche Vorstellungen.

Warum ist dir so wichtig was ich denke?

Anpassung ist immer falsch, wenn sie nicht aus tiefster innerer Überzeugung geschieht und somit eine innere Wandlung ist.

Mit dem Rauchen aufhören, weil alle sagen das es falsch ist....findest du gut?
Und dann warst du ein besserer Mensch? oder warst du nur dann für andere (endlich) richtig?

Interessantes und auch wichtiges Thema für die soziale Gemeinschaft und für den Einzelnen.
Als Jugendlicher hatte ich mich vom Rauchen der anderen verführen lassen, denn damit hatten sie mir indirekt gesagt, Rauchen sei gut.

frank hat geschrieben: ↑Do 6. Okt 2022, 20:37 Mit dem Rauchen aufhören, weil alle sagen das es falsch ist....findest du gut?
Und dann warst du ein besserer Mensch? oder warst du nur dann für andere (endlich) richtig?

Das... trifft den Nagel auf den Kopf.

Man könnte auch noch auf Mt. 15 reflektieren...

Wenn man der Thematik "Rauchen- Nichtrauchen" den Stellenwert eines Fetisch zugesteht, wird Rauchen- Nichtrauchen geistlich relevant. Vorher nicht.
Das betrifft dann aber auch die Nichtraucher.

Mir persönlich ist es wichtiger, die Speisegebote des AT nicht zu ignorieren, wie so viele Christen es tun. Denn zu bestimmten Speisen hat Gott seine Meinung nun einmal klar geäußert und die Gebote wurden nie aufgehoben. Das bedeutet: Sie sind noch gültig, wenn auch für Christen nicht heilsrelevant.

Was das Inhalieren bestimmter Stoffe betrifft, dazu gibt es keine gleichermaßen unmißverständliche Weisung; da muß man dann, um die eigene Meinung zu untermauern, z.B. 1. Kor. 6,19 auf das Rauchen beziehen.

Selektiv kann man das natürlich machen. Es wäre aber besser, von Vers 12 an zu lesen und sich zu überlegen, was Paulus mit diesen Worten eigentlich sagen will. Denn da geht es, wie in Mt. 15, um geistliche Tatsachen und Mechanismen.
LG

Rauchen ist schädlich. Basta. Da tu ich mir nichts Gutes. Nichtrauchen ist besser für die Gesundheit. Da braucht man nicht noch viel dran rum diskutieren. Das trifft den Nagel ausreichend auf den Kopf. Und ist geradlinig und konsquent gedacht.

Natürlich hat mein Vater lange durchgehalten trotz Rauchens. Er ist an Lungenkrebs gestorben, aber erst mit 83.

Es ist natürlich, dass alle Nochraucher widersprechen.

frank hat geschrieben: ↑Do 6. Okt 2022, 20:37 Mit dem Rauchen aufhören, weil alle sagen das es falsch ist....findest du gut?
Und dann warst du ein besserer Mensch? oder warst du nur dann für andere (endlich) richtig?

Nochmal, red du nur.

Mit dem Rauchen aufhören, weil alle sagen das es falsch ist....findest du gut?

Wo bitte, ist das meine Meinung ?
Unterschiebst ja laufend falsche Motivationen. Was du da von mir behauptest, ist mir gegenüber völlig verfehlt.

Wie kommst du darauf, ich sei so dumm und halte mich für einen besseren Mensch, nur weil ich nicht mehr rauche ?
Aber wenn man es in diesen Kontext stellt:
Wer sich wegen des Rauchens nicht mehr selbst belügt: "Ach, ist ja nicht so schlimm", der ist sicher auch eher bereit, sich vor anderen Lügen zu distanzieren. Und hat einen Kampf gegen eine kleinere Sucht gewonnen. Wenn das der Einzige Sieg gegen eine schlechte Angwohnheit wäre, wäre es natürlich nicht viel wert. Das ist blabla, weil Binsenweisheit. Mir gegenüber brauchte es jedengfalls nicht so eine giftige "Zurechtweisung". Du behauptest mal wieder nur, ich sei dumm und oberflächlich ? Übe dich mal in Selbstbeherrschung, anstatt Anderen was anzudichten.

Anthros hat geschrieben: ↑Sa 8. Okt 2022, 13:15 Interessantes und auch wichtiges Thema für die soziale Gemeinschaft und für den Einzelnen.
Als Jugendlicher hatte ich mich vom Rauchen der anderen verführen lassen, denn damit hatten sie mir indirekt gesagt, Rauchen sei gut.

Im Nachhinein kann ich sagen, dass es eigentlich nur eine Neugier war, wie es ist, wenn man raucht.