4religion.org

Ich habe nie geleugnet sie zu kennen. Ich habe nur gesagt, dass ich manches anders machen muss, als wir dies in der Hofburg gemacht haben. Die Anzahl von Dunklen Kammern ist online ziemlich beschränkt. Die Möglichkeit die Anlage der Schurze zu überprüfen auch. Daher gemeint: Daher lehne ich die Riten ab. Ich finde keinen den ich online praktizieren könnte.

Ich kann natürlich einen eigenen Online-Ritus entwickeln. Wäre das die Lösung?

Und ich habe noch nie geleugnet der Grossmeister des Ordo Templi Liberalis gewesen zu sein, der Nachfolgeloge vom Ordo Templi Salomonis. Auch nicht, dass ich heute die Freigeister und MURCSE leite.

Du hast darauf bestanden, ich wäre kein FM.

Du bist ein maulheld - der erst das eine - und bei Bedarf das andere behauptet.

Du brauchst Aufmerksamkeit

Wie läuft das eigentlich bei euch - deine Frau verdient den Lebensunterhalt und du steuerst dein Ego bei?

Und treibst dich hier, im Internet und an deinem Schreibtisch rum?

Falscher geht die Analyse kaum. Ich bekomme aus einem guten staatlichen Vertrag für eine Projektleitung im EU Bereich (INVEKOS Projekt, EDV-mässige Abwicklung) seit 2001 ein wenig Geld, eine gar nicht so geringe Pension, zumindest für bulgarische Verhältnisse und verdiene zusätzlich, mit Information an die PVA, ein wenig mit meinen Büchern dazu.

Meine Frau agiert seit 16 Jahren als Hausfrau. Gott sei Dank ist das Geld, dass ich nach meiner Tätigkeit im Staatsdienst bekomme so hoch, dass wir beide davon leben können.

Bis 2017 trat ich 3 Mal zu Wahlen an, 2 mal Gemeinderatswahlen Wien (2012 DEM und 2015 FREIE), 2017 dann noch als Spitzenkandidat der Obdachlosen in der Politik (ODP) in Österreich für die NR-Wahlen.

Danach haben sich meine Frau und ich entschlossen, in ihre Heimat auszuwandern. Wir leben daher seit 2018, fix dann seit 2019, in Südbulgarien.

Allerdings wäre mir langweilig. Also schreibe ich Bücher oder agiere als Online-Evangelist, -Humanist oder wie immer Du das deklarieren willst und Philosoph.

Der Grund warum ich Zeit habe, hier mit zu chaten, ist, dass ich schon in Pension bin. Meine Arbeit eben nur aus Schreiben besteht. Ich allerdings für heuer schon genug Bücher heraus gebracht habe, es sind jetzt 102 im Handel in Deutschland erhältlich,

https://sensationsmeldung.wordpress.com ... ht-bucher/

ich also erst wieder nächstes Jahr weiterschreibe.

Und wie kommt es, dass Du hier tagsüber mitwirken kannst?

Ich bin arbeitsscheu, lebe vom Erbe meiner Eltern und muss irgendwie die Zeit tot schlagen

Das Glück hatte ich nicht. Meine Mutter meinte, Gott habe sie dennoch selig, ich hätte mich nach einer Scheidung selbst grossgezugen. Und da wird etwas dran sein.

Und das Gericht entschied zuvor, dass ich bei einem Mann verbleibe, der mir zu meinem 50ten Geburtstag die Erkenntnis schenkte, dass er gar nicht mein Vater ist. Mit den netten Worten: Nun ist es zu spät, dass Du Deinen Vater noch kennen lernen kannst. Etwas das für mich bedeutet: Er wusste das ganze Leben, wo dieser war. Er hat ihn mir nur nie vorgestellt.

Wobei ich mich allerdings auch frage, warum dieser nie selbst auf mich zu kam?

Ich konnte mich daher immer nur um mich selbst kümmern. Das allerdings bereits seit meinem 9ten Lebensjahr.

Glaube ich Historikern wie Alexander Dietz und seinen "Frankfurter Wirtschaftsgeschichten" aus dem Jahr 1923, dann komme ich aus einer durchaus guten Familie.

Allerdings eine Familie, die eben schon zerstritten war, als ich geboren wurde und in welcher ich als eben als Kuckuckskind eher ungeborgen aufwuchs.

Wahrscheinlich der Grund, warum ich immer nach den Generationen davor suche. Die Generation die ich kennengelernt habe, war nicht wirklich als Eltern zu gebrauchen.

Du bist dir schon sehr wichtig

Und du meinst - dass du uns auch mindestens genauso wichtig sein müsstest?

Wichtig geworden. Ich hätte natürlich auch die Möglichkeit gehabt, mich als Kind umzubringen, Drogen zu nehmen, oder kriminell zu werden. Ich entschloss mich aber: Ich will überleben. Und ich will gesund überleben. Und daher entschloss ich mich dann, aber erst deutlich später, für den christlichen Weg.

Was ich allerdings gemacht hätte, wenn die Eltern meiner Freunde, sich nicht ausgemacht hätten, an welchem Tag ich bei welcher Familie übernachten darf und meine Grosseltern, so lange meine Grossmutter noch lebte, die starb leider als ich 12 Jahre alt war an Magen-Darmkrebs, auch mitgeholfen hätten, weiss ich nicht.

So ist eben eine geistige Kämpfernatur rausgekommen.

Glaub mir, sollte es eine Wiedergeburt geben, anstatt das wir zu Gott heimkehren, wähle ich in meinem nächsten Leben lieber eine andere Form von Eltern.

frank hat geschrieben: ↑Mo 14. Nov 2022, 15:05 Du bist dir schon sehr wichtig Und du meinst - dass du uns auch mindestens genauso wichtig sein müsstest?

Sollte zutreffen was Herr Peitl schreibt, würde ich eher von dem Nachholbedarf eines Menschen ausgehen, der sich fast sein ganzes Leben als ungeliebt, wenig beachtet und vernachlässigt sieht. Ein verzweifelt wirkender Versuch etwas Anerkennung zu erlangen.

Das schreibe ich nicht als jemand, der sich über sowas lustig machen wollte. Eher als jemand, der nach Gründen für schwer nachvollziehbares Verhalten eines Users hier im Forum sucht. Es besteht angesichts der marginalen Glaubwürdigkeit seiner bisherigen Beiträge allerdings das Risiko, dass auch diese Beschreibungen da unten eher Fake als Realität sind.

Travis hat geschrieben: ↑Mo 14. Nov 2022, 15:17 von Travis » Mo 14. Nov 2022, 17:17

frank hat geschrieben: ↑Mo 14. Nov 2022, 17:05
Du bist dir schon sehr wichtig Und du meinst - dass du uns auch mindestens genauso wichtig sein müsstest?

Sollte zutreffen was Herr Peitl schreibt, würde ich eher von dem Nachholbedarf eines Menschen ausgehen, der sich fast sein ganzes Leben als ungeliebt, wenig beachtet und vernachlässigt sieht. Ein verzweifelt wirkender Versuch etwas Anerkennung zu erlangen.

Da könntest Du den Nagel durchaus auf den Kopf treffen. Andere Kinder kennen von ihren Eltern Anerkennung. Hatte ich nie. Konnten mit ihren Problemen zu ihren Eltern gehen. Konnte ich nie. Bekamen zu Hause essen und nicht nur mit 9 Jahren Geld in die Hand gedrückt:

Kauf Dir halt etwas zu essen!

Und ob Du es willst oder nicht: Wenn Du so etwas als Kind erlebst, prägt es Dich doch.

Und dann laufen laufend Menschen herum und erklären, ich wäre so hochmütig. Nein: Es war die einzige Art um zu überleben. Zumindest für sich selbst sich zu sagen: Du bist gut. Du musst überleben.

Mein Vorteil: Wenn mich heute Menschen schelten, trifft mich das nie wirklich. Weil: Das hatte ich mein gesamtes Leben. Das was ich von zu Hause bekommen konnte, war schlechte Behandlung. So das ich zu den Familien meiner Freunde floh.

Freuen tue ich mich allerdings mehr, wenn jemand einmal meint: Du, dass hast Du gut gemacht.

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mo 14. Nov 2022, 15:20 Andere Kinder kennen von ihren Eltern Anerkennung. Hatte ich nie.

Du bist nicht der Einzige, der vergeblich um die Wertschätzung- die Liebe- seines Vaters oder vielleicht auch von Vater und Mutter bettelte.
Es gibt sehr viele Menschen, die in ihrer Kindheit nicht die Zuwendung bekamen, die sie gebraucht hätten und auf die sie durchaus auch ein Recht gehabt hätten.

Aber wie lange willst du deinen Eltern ihre Sünden noch vorwerfen?

Irgendwann wird man erwachsen. Und dann muss man die Verantwortung für das eigene Leben selbst übernehmen, mit allen Blessuren, die man erworben hat. Man kann nicht lebenslang eigenes Versagen oder ein unangepasstes Verhalten mit den Fehlern der Eltern "entschuldigen".
Das ist heute zwar gängige Praxis, aber es ist falsch, und Gott wird es nicht akzeptieren, wenn wir eigenes Fehlverhalten mit der Sünde anderer "entschuldigen" wollen.

Wer hatte denn schon die perfekte Kindheit? Du nicht, ich auch nicht, und viele andere auch nicht.

Wer mit Gott rechnet, für den können Tränen zu Edelsteinen werden. Josef: 1. Mose 50,20

Deine Nähe zu Freimaurerei zieht dich geistlich runter und bremst das geistliche Wachstum aus.
Christen sollte sich davon distanzieren. Weil Freimaurer eine gemischte Veranstaltung sind. Und weil Gott ein eifersüchtiger Gott ist. "Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?" 2.Kor. 6,14
LG