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Oleander hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 14:57 Ich persönliche finde diese Aussage eher interessant:
1.Mose 2

Aber für Adam fand er(Gott) keine Hilfe, ihm entsprechend.
21 Da ließ der HERR, Gott, einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen, sodass er einschlief.

Diese Aussage stellt Gott irgendwie als unterbelichtet hin....so, als ob Gott nicht gewußt hätte, dass es auch einen Gegenpart für den Menschen bedarf, schon um die Vermehrung zu gewährleisten...

Ich denke, das ist anders gemeint. So wie Adam beim Benennen der Tiere sah, dass jedes männliche Tier einen weiblichen Partner hatte, so sollte er erkennen und darauf vorbereitet werden, dass er ebenfalls einen "weiblichen Gegenpart" brauchte, der "ihm [d.h. seiner "Art"] entsprach". Gott will den Menschen nicht einfach etwas "überstülpen", sondern ihn in seine Entscheidungen mit einbeziehen.

Gottsucher hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 15:13 so sollte er erkennen und darauf vorbereitet werden

Auch wenn ich dein Gedankengut/Interpretation/Erklärungsversuch verstehe...
Das widerspricht aber dieser Aussage:

Aber für Adam fand er(Gott) keine Hilfe, ihm entsprechend.

Oleander hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 17:40

Gottsucher hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 15:13 so sollte er erkennen und darauf vorbereitet werden

Auch wenn ich dein Gedankengut/Interpretation/Erklärungsversuch verstehe...
Das widerspricht aber dieser Aussage:

Aber für Adam fand er(Gott) keine Hilfe, ihm entsprechend.

Dein in Klammern gesetztes Gott passt nicht!

Hast du den Bibelvers verändert und Gott in Klammer eingefügt? :

1.Mose 2:20 (Hoffnung für alle)
Der Mensch betrachtete die Tiere und benannte sie.
Für sich selbst aber fand er niemanden, der zu ihm passte und ihm eine Hilfe sein könnte.

(Schlachter Bibel) Da gab der Mensch jedem Vieh und Vogel des Himmels und allen Tieren des Feldes Namen;
aber für den Menschen fand sich keine Gehilfin, die ihm entsprochen hätte.

(Luther Bibel) Und der Mensch gab einem jeden Vieh und Vogel unter dem Himmel und Tier auf dem Felde seinen Namen;
aber für den Menschen wurde keine Hilfe gefunden, die ihm entsprach.

Jedes Mal fand Mensch, Adam niemanden, der zu ihm passte!

Ziska hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 17:56 Dein in Klammern gesetztes Gott passt nicht!

Ich berufe mich auf den Satz der Elberfelder:

Aber für Adam fand er keine Hilfe, ihm entsprechend.

Wer?
Der Schöpfer... wer denn sonst?
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Mose2

Würde es sich um Adam handeln, würde stehn:
Der Mensch(Adam) fand für sich selbst keine Hilfe...

Da wo die Elberfelder "fand er" übersetzt, steht im Hebräischen das Wort "mā·ṣā" (מָצָ֥א), was einfach nur "finden" heißt.

Gottsucher hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 18:36 Da wo die Elberfelder "fand er" übersetzt, steht im Hebräischen das Wort "mā·ṣā" (מָצָ֥א), was einfach nur "finden" heißt.

Ja findet..

Aber wer?

Im ersten Bericht der Bibel steht einfach nur: 1. Mose 1

27 Und Gott schuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.

Eben wie die Tiere paarweise...(bis auf die Zwitter )

Also was soll es dann mit der Rippe?
Zeigen, dass die Frau einfach nur als Gehilfin geschaffen wurde, weil...?

Gottsucher hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 11:26

Zippo hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 10:45 Hier steht bei mir im strong Verzeichnis das Ursprungswort "parakletos" und es wird mit Sachwalter übersetzt. Fürsprecher und Tröster wird auch akzeptiert, aber das ist doch nicht das gleiche ?
"para" wird mit "von" übersetzt und "kletos" mit "berufen" Diese Wortübersetzung habe ich im Internet gefunden. Wie kommt man da auf Sachwalter, Tröster oder Fürsprecher ?

Wörtlich bedeutet "parakletos" "der [zur Hilfe] Herbeigerufene" (para = herbei, kaleo = rufen; daher kommt wahrscheinlich auch das englische "call").

Das kommt gut hin. Der Vater im Himmel hat den Heiligen Geist ja auf die Bitte Jesu in die Welt gesandt, um bei dem Gemeindeaufbau zu helfen. Joh 14,16 Er bildet den Leib der Gemeinde und verteilt Gaben bzw. Aufgaben. 1 Kor 12
Ich bin mir sicher, daß er auch Trost spendet. Er führt in alle Wahrheit und wird deshalb Geist der Wahrheit genannt. Joh 16,13. Er vertritt uns vor Gott 8,26 und erforscht mit dem gläubigen Christen die Tiefen der Gottheit. 1 Kor 2,10
Er scheint sich aufgrund dieser Aussagen etwas von seinem Geber zu untescheiden, aber wir würden ihn doch als unseren Vater bezeichnen ?

Gottsucher

Zippo hat geschrieben: ↑Di 7. Feb 2023, 10:45 Der Heilige Geist sieht sich glaube ich mehr in der männlichen Rolle. Obwohl Gott und die Bevölkerung der Himmelswelt keine Geschlechtertrennung kennt.

Im Hebräischen hat der Heilige Geist (ruach) die weibliche Form.

Aber ich denke, er ist unser Vater, der zuweilen auch mütterliche Qualitäten aufweist. Er hat auch das geistige Leben in uns geschaffen.
Aber ich denke, wir entfernen uns jetzt zu sehr vom Thema, da müßten wir in einem anderen thread sprechen !

Gruß Thomas

PastorPeitl hat geschrieben: ↑Mo 6. Feb 2023, 07:31 Was glaubst Du?

Es ist ein Mann. Ohne Ihn, wäre die gesamte Menschheit, für alle Zeit dem Tode geweiht.

Wenn Du den meinst, den ich meine:

Sein Auftritt wäre ohne Eva überhaupt nicht notwendig geworden.

Wir hätten keinen Messias Jesus gebraucht, wenn es keinen Sündenfall gegeben hätte.

Aus menschlicher Sicht könnte man natürlich rückblickend sagen, dass Eva die "wichtigste Person" in der Bibel ist, da sie nun mal überhaupt die erste Frau war, von der alle weiteren Nachkommen abstammen und weil sie eine "Schlüsselrolle" beim "Auftakt" der Heilsgeschichte spielte. Aber dass damit der Heilsplan Gottes "über den Haufen geworfen" wurde, glaubst Du doch selbst nicht, oder? Früher oder später wäre der Sündenfall auf jeden Fall passiert, da Gott die Schöpfung bewusst daraufhin "angelegt" hat, dass es irgendwann so kommen musste; somit war auch der Erlösungsplan von vorn herein mit angelegt (1.Mose 3,15). Eva und Adam waren sozusagen nur "Erfüllungsgehilfen" in diesem Plan.