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Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 17:45
von Corona
Paul hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 17:44 hm...so einer bist du :devil:
War ne schöne Zeit :mrgreen: und das wegen 2 nullen

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 17:48
von Paul
ich bin versucht, dich als superweisen zu katerogisieren :D

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 18:06
von Corona
George Best:

Ich habe eine Menge Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben - den Rest habe ich sinnlos verprasst."

Nicht ganz so schlimm, aber es hat was. 8-)

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 18:32
von stereotyp
Philippus hat geschrieben: Do 15. Jun 2023, 17:22 So oder so ist das Problem unlösbar und wird die Not nur noch schlimmer.
Das Problem ist nicht unlösbar. Man kann Mitleid haben ohne jemandem das zu geben was er zu brauchen meint. Man gibt ja einem Drogensüchtigen keine Drogen, sondern sorgt dafür, dass er davon loskommt (zugegeben, oft mit der Hilfe von Drogen).
Wie heißt es doch so schön, "Gib jemandem einen Fisch, und er hat Essen für einen Tag. Lehre jemanden Fischen, und er muss nie wieder hungern."

Wenn überhaupt ist das, was mit Afrika passiert ist, tragisch. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Wiki:Tragödie hat geschrieben:Im Kontext der Tragödie bedeutet „tragisch“ im Gegensatz zur Alltagssprache aber nicht, dass etwas sehr traurig ist, sondern dass jemand aus einer hohen Stellung „schuldlos schuldig“ wird und damit den Sturz über eine große „Fallhöhe“ (→Ständeklausel) erlebt, wie zum Beispiel Ödipus, Orestes, Hamlet oder Maria Stuart.
"Wir" (der Westen) will für "seine" Taten büßen, und hilft den, durch historische Ereignisse entstellten, afrikanischen Nationen durch täglichen "Fisch". Was zu einer Art malthusianischem Experiment führt. Die Bevölkerung wächst, ohne sich selbst auch nur anhähernd selbst ernähren zu können - aufgrund dieser "Hilfe".

Völlig egal was "wir" tun, es endet in einer Katastrophe. Wir können Kalkutta aufnehmen, und selbst Kalkutta werden (Peter Scholl-Latur?). Wir könnten die Hilfe fortführen, und nur noch mehr Menschen in Armut aufwachsen sehen. Oder wir könnten ihnen durch Kolonisierung zu "unserem" Way-of-Life" verhelfen. Völlig egal.. es endet alles in Unrecht und Drama.

Liebe deinen Nächsten wie dich selbst heißt nicht, jemanden zu geben was er meint zu "verdienen" (oder zu brauchen?), sondern ihm das zu geben, was man selbst in dieser Situtation zu Empfangen hofft.

M.E.n. sind Araber zu stolz, Afrikaner zu ignorant und der Westen zu überheblich um die naheliegenste Lösung akzeptieren zu können.

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 19:15
von Oleander
stereotyp hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 18:32 Lehre jemanden Fischen, und er muss nie wieder hungern.
Einverstanden!
Aber was willste tun, wenn Naturkatastrophen dir einen Strich durch die Rechnung machen?
Oder, wie Jair Bolsonaro...du verstehst? ;)

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 23:12
von Philippus
Corona hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 17:42
Paul hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 16:19 ich habe, bevor uns die amis zugemacht haben ein jahresgehalt von 60000 € gehabt, das war 20017
Im 2000 hatte ich das im Monat 8-) als Projektleiter

Damit haben wir das Flüchtlingsproblem doch schon gelöst, Du überweist von Deiner Kohle etwas für die Flüchtlinge und schon ist das Flüchtlingsproblem gelöst :wave:

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Fr 16. Jun 2023, 23:35
von Philippus
stereotyp hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 18:32
Philippus hat geschrieben: Do 15. Jun 2023, 17:22 So oder so ist das Problem unlösbar und wird die Not nur noch schlimmer.
Das Problem ist nicht unlösbar.

M.E.n. sind Araber zu stolz, Afrikaner zu ignorant und der Westen zu überheblich um die naheliegenste Lösung akzeptieren zu können.


Die Ausgangsfrage war ja, ob was daran ist, -wie Nietzsche meinte- dass Mitleid noch mehr Leid erzeugen kann.
Auf welche Situation trifft das besser zu als auf das Flüchtlingsproblem?
Man stelle sich vor, jemand habe noch viel Platz in seinem Haus und ein gutes Einkommen und viel Mitleid und er lädt 5 Flüchtlinge in sein Haus ein und beköstigt die und kümmert sich um die. Nun hat er natürlich einen Heiligenschein auf und es steht ihm sicher dafür ein Platz im Himmelreich zu.

Was machen aber die Flüchtlinge höchstwahrscheinlich nun? (In Afrika denkt man viel mehr in Familen und Stammestraditionen als in Deutschland.)
Die werden schnell nach Hause nach Afrika simsen oder per facebbook mitteilen (durch die Digitalisierung ist die Welt heute zu einem Dorf geworden): hier geht es uns gut, wir wohnen in einem großen Haus und haben viel zu essen und man kümmert sich um uns, kommt doch alle auch hierher.
Die Familienangehörigen machen sich natürlich schellstens auch auf den Weg nach Deutschland und suchen sich schnell den nächstbesten Schlepper und........ertrinken dann alle im MIttelmeer!

Wer ist nun schuld daran? Nun, ganz alleine der gute Mann, der die anderen Angehörigen in Deutschland so gut verpflegt, der hat sie schliesslich gedankenlos alle hierher gelockt.
Also hat sein Mitleid im wahrsten Sinn des Wortes noch mehr Leid verursacht.

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: Sa 17. Jun 2023, 08:55
von stereotyp
Philippus hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 23:35 Wer ist nun schuld daran? Nun, ganz alleine der gute Mann, der die anderen Angehörigen in Deutschland so gut verpflegt, der hat sie schliesslich gedankenlos alle hierher gelockt.
Warum bleibst du denn nicht bei der Realität? "Gelockt" werden sie von einer ganzen Flüchtlingsindustrie (NGOs) und den Segnungen des Wohlfahrtstaats. Das Leid fängt schon bei den Vergewaltigten Töchtern und den erstochenen Söhnen an.
Philippus hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 23:35 Nun hat er natürlich einen Heiligenschein auf und es steht ihm sicher dafür ein Platz im Himmelreich zu.
Philippus hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 23:35 Wer ist nun schuld daran? Nun, ganz alleine der gute Mann,
Schuld? Wegen einem Werk, für das er eben noch in den Himmel kam? Der fundamentale Unterschied zwischen Einem, der freiwillig einem Fremden hilft und einem Wohlfahrtstaat ist, dass der Fremde einen Anspruch gegen den Staat (und seine Bürger) hat. Er beantragt, er bittet nicht.

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: So 18. Jun 2023, 01:10
von Magdalena61
Philippus hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 23:35 Man stelle sich vor, jemand habe noch viel Platz in seinem Haus und ein gutes Einkommen und viel Mitleid und er lädt 5 Flüchtlinge in sein Haus ein und beköstigt die und kümmert sich um die.
1. plädiere ich dafür, dass die Migrationsfanatiker in die Pflicht genommen werden, sich ausnahmslos zu engagieren und sich persönlich um die Einwanderer kümmern.

2. Es sollten wirklich Hilfsbedürftige sein, denen die Zuwendung und Versorgung zuteil wird.

3. An Stelle finanzieller Versorgung sind Sachleistungen zu gewähren, eventuell mit einem kleinen Taschengeld, um die Zuwanderer zu motivieren, möglichst bald die Sprache zu erlernen, damit sie dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen und ihren Lebensunterhalt selbst bestreiten können.

4. Junge Männer unter den Asylbewerbern müssen beschäftigt werden; gegebenenfalls mit gemeinnütziger Arbeit.

Traumatisierte und Menschen, die aus verschiedenen anderen Gründen nicht arbeiten können, sind davon ausgenommen.

5. Menschen, die seit -zig Jahren in Deutschland leben, arbeiten, Steuern zahlen und sich nichts haben zuschulden kommen lassen, außer, dass sie irgendeine Meldepflicht nicht realisierten, dürfen nicht ausgewiesen werden!

Nach 35 Jahren in Sachsen: Familie Pham/Nguyen muss bleiben!

Ich habe diese Petition unterzeichnet.
Aber es gibt viele solcher "Fälle".
Was ist denn das für eine Politik?

Menschen, die sich super integrierten, sollen ausgewiesen werden, aber illegale Migration wird nach wie vor geduldet und unterstützt: "Chancen-Aufenthaltsrecht" ?
LG

Re: Brauchen wir eine Migrationswende?

Verfasst: So 18. Jun 2023, 10:45
von Corona
Philippus hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 23:12
Corona hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 17:42
Paul hat geschrieben: Fr 16. Jun 2023, 16:19 ich habe, bevor uns die amis zugemacht haben ein jahresgehalt von 60000 € gehabt, das war 20017
Im 2000 hatte ich das im Monat 8-) als Projektleiter

Damit haben wir das Flüchtlingsproblem doch schon gelöst, Du überweist von Deiner Kohle etwas für die Flüchtlinge und schon ist das Flüchtlingsproblem gelöst :wave:
So einfach wäre das :lol: nur Schade dass ich das nicht früher wusste