Seite 2 von 23

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Di 8. Aug 2023, 03:14
von Johncom
oTp hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 07:04 Man hört sowieso höchstens etwas von Satanisten. Die sind ja fasziniert von Satan und auch gewillt, egoistisch, sexuell hemmungslos bis schädigend zu wirken. Aber das geschieht im Geheimen, liegt jenseits der Erfahrungsmöglichkeiten der meisten Menschen. Und klingt für die Meisten also unreal.

Ähnlich kann man die Schwarzmagier einstufen.

Gibt es Schwarze Magie überhaupt ? Kann sie wirken ?
Ja sicher. Wie sonst könnte man denn Menschen gegen ihre Menschenbrüder in den Krieg aufhetzen.
Jedes politische System ist magisch aufgeladen.

Auch das kleine Kreuz alle 4 Jahre auf dem Wahlzettel ist ein Ritual. Die Uniform im Militär, strammstehen, marschieren, der Fahneneid. Das ist alles magische Tradition, nur heute würde man sagen, das soll Identität stiften. Harmlosere Rituale im Sport, auch da Uniform, auch da aufgereiht stehen vor dem Anpfiff. Ob das schwarze oder weiße Magie ist, hängt von der Betrachtung des einzelnen ab.
Wenn man grundsätzlich alles für Humbug hält, was man als Hexerei bezeichnet, dann braucht man sich keine weiteren Gedanken machen, was man von Hexen und Hexenverfolgung hält.
Das sage ich auch. Heute denken viele, was früher war, war Aberglauben.
Später Generationen werden dass Gleiche sagen über uns.

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Di 8. Aug 2023, 18:38
von Philippus
Johncom hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 03:14
oTp hat geschrieben: Mo 7. Aug 2023, 07:04


Gibt es Schwarze Magie überhaupt ? Kann sie wirken ?
Wenn man grundsätzlich alles für Humbug hält, was man als Hexerei bezeichnet, dann braucht man sich keine weiteren Gedanken machen, was man von Hexen und Hexenverfolgung hält.
Das sage ich auch. Heute denken viele, was früher war, war Aberglauben.
Später Generationen werden dass Gleiche sagen über uns.



Das denke ich auch, wir leben zwar angeblich in einer "aufgeklärten" Zeit, aber es gab wohl noch nie so viel Aberglauben wie heute, der scheint unausrottbar zu sein.
Vor den Wahrsagerbuden auf dem Rummelplatz stehen die Leute Schlange.

Würde mich trotzdem noch interessieren, warum in 2.Mose 22,17 nur von "Zauberinnen" und nicht von Zauberern die Rede ist.
Die Antwort könnte ja folgende sein: Im Grunde ist ja Jesus Christus auch nichts anderes als ein "Zauberer", so wurde er ja auch von einigen Leuten genannt. Wäre er also laut 2.Mose 22,17 völlig zu Recht zum Tode verurteilt worden, wenn im 2.Mose 22,17 von Zauberern statt Zauberinnen die Rede wäre.

Vielleicht soll Zaubern ja auch nur den Männern vorbehalten sein?
Ist ja auch bis heute traditionell so geblieben, Siegfried und Roy, Hans Klok, David Coppperfield..... alles traditionell Männer (homosexuelle??)
Bei Frauen denkt man bei "Zauberin" sogleich an "Hexe" wo bleibt hier die Emanzipation?

Ist "Zauberin" nur ein anderes Wort für "Hexe"?

Hatte der Papst also völlig korrekt gehandelt?
Wikipedia sagt aber, dass geschätzt in der gesamten Zeit der Hexenverfolgung -halt 485 Jahre- von circa 3 Millionen Angeklagten "nur" etwa 60tausend hingerichtet wurden, eine heutige Kleinstadt. Hatte man (Frau) also immer noch eine gute Überlebenschance, nur etwa jeder fünfzigste wurde hingerichtet. Könnte ein Zeichen für eine trotz allem noch relativ gerechte und funktionierende Justiz sein.
Das war halt auch noch vor der Bevölkerungsexplosion, quantitativ hat Hitler mit 6 Millionen Toten im Vergleich zur Hexenverfolgung innerhalb 12Jahren viel mehr Leute auf dem Gewissen als die Hexenverfolger in all den 485 Jahren. Von Stalin und Mao Tse Tung ganz zu schweigen.



Aber apropos Aberglauben, gestern ist mir was seltsames passiert, so dass ich im ersten Moment auch abergläubisch geworden bin.
Ich hatte geschlafen wie ein Murmeltier, meine Frau auch, ich hab genau auf die Uhr geguckt, es war 2:59 Uhr nachts, kurz vor drei.
Wie wohnen in einer ruhigen Wohngegend in einem 24-Parteien Blockhaus im dritten Stock unter dem Dach mit Balkon.

Plötzlich in unserem Schlafzimmer ein ohrenbetäubender Lärm. Als der Lärm vorbei war, bin ich aus dem Bett gesprungen, ein Einbrecher ??
Das Licht an und es war nichts zu sehen ausser dass meine Bibel und mein Gesangbuch auf dem Boden lagen, der Lärm kam zumeist aber von einer Edelstahlschale, 35cm Durchmesser, die nehmen wir immer als Untersetzer für den Adventskranz, damit die Tischdecke nicht anfängt zu brennen.
Alle drei Teile lagen sozusagen im fünften Stock unseres 5-stöckigen Bücherboards, ganz unter der Decke, etwa 2,2meter hoch.
Frage: wer hat die drei Teile mitten in der Nacht auf den Boden geworfen? Es ist ein Holz-Parkettboden, das Holz hat den Schall noch tüchtig verstärkt, kein Teppich an der Aufschlagstelle. Meine Nachbarin hatte nichts gehört, die hätte fest geschlafen, sagte sie.

Zuerst dachte ich auch: Bibel und Gesangbuch auf den Boden geworfen, das kann nur ein Dämon, ein Poltergeist gewesen sein, den es stört, dass ich in der Bibel lese.
Dann haben wir aber andere Ursachen gesucht, meine Frau ist wohl weniger abergläubisch als ich und geht von einem Windstoss aus.
Ich denke, der Wind hat nicht genügend Kraft, zwei Bücher und eine Schale vom Bücherbrett zu werfen.
Wir haben immer die Angewohnheit, die Balkontür das ganze Sommerhalbjahr offenstehen zu lassen, wegen frischer Luft.
Dahinter ist dann direkt das Schlafzimmer.
Wir hatten schon mal ein Eichhörnchen im Schlafzimmer, die Viecher können bis zu 3 meter weit springen.
Aber Eichhörnchen sind tagaktiv und schlafen des nachts. Laut Wikipedia könnte es zum Beispiel ein Marder gewesen sein, die Viecher sind nachtaktiv und können senkrecht die Wände hockkrabbeln (wir wohnen ja im dritten Stock) oder könnten auch von dem Fichtenbaum ab gesprungen sein, dessen Spitze nur einen Meter von unserem Balkon entfernt ist.
Was käme sonst noch in Frage ? Eine Fledermaus, eine Ratte, ein Waschbär? Wir wohnen unter dem Dach, Waschbären halten sich sehr gerne auf Dachböden auf.

Das Vieh muss jedenfalls die 2,2 Meter hoch gesprungen sein und sich dort mit den Füssen abgestossen haben und die Bücher mitsamt Edelstahlteller herunter gerissen haben. Dann gleich vor Schreck wieder durch die offene Balkontür raus, wir haben kein Tier im Schlafzimmer gefunden.
Das wärs ja gewesen, ein toter Marder, von einer Bibel erschlagen.
Falls alles nicht zutrfft, haben wir tatsächlich einen echten Poltergeist im Haus, der wo Bibeln und Gesangbücher hasst.
Gut, dass das Vieh (Ratte?) nicht bei uns ins Bett gesprungen ist, wir hatten auch gar nichts von einem TIer gemerkt, nur den Knall gehört. :|

Es geschehen schon manchmal rätselhafte Dinge, die können einen schon schnell "abergläubisch" machen...

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Di 8. Aug 2023, 21:23
von oTp
Wenn man einmal keine Ursache erkennt, kann man das Ereignis abhaken und vergessen.

Bei echtem Spuk ereignen sich solcherart Dinge immer mal wieder. Nach Tagen wieder mal was, auch Verschiedenes, über Monate. Bis es so viel war, daß man anfängt, nicht mehr an natürliche Ursachen zu glauben. Außerdem werden Vorkommnisse auch von anderen Mitbewohnern beobachtet.
Es gibt auch typische Spukereignisse, die eben allgemein vorkommen können. Und eine Reihe von Merkmalen können Spuk erkennen lassen.

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 01:54
von Johncom
Hallo Philippus, das ganze Thema ist spannend, aber leider wird es in der heutigen Literatur nur oberflächlich abgehandelt. Obwohl, wie ich es meine, wir alle unter magischem Bann gehalten werden, insbesondere durch die Massenmedien. Unser Weltbild wird immens durch das allgemeine Bildungssystem geformt und im Erwachsenen-Alter über die Medien verstärkt.
Im Moment, in der Moderne, sollen wir glauben, wir sind "aufgeklärt" :P und 1, 2 Jahre später noch aufgeklärter. Wenn die Wissenschaft wieder mal ihr allerneuestes Weltbild präsentiert.
Philippus hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 18:38 Würde mich trotzdem noch interessieren, warum in 2.Mose 22,17 nur von "Zauberinnen" und nicht von Zauberern die Rede ist.
Die Antwort könnte ja folgende sein: Im Grunde ist ja Jesus Christus auch nichts anderes als ein "Zauberer", so wurde er ja auch von einigen Leuten genannt. Wäre er also laut 2.Mose 22,17 völlig zu Recht zum Tode verurteilt worden, wenn im 2.Mose 22,17 von Zauberern statt Zauberinnen die Rede wäre.

Vielleicht soll Zaubern ja auch nur den Männern vorbehalten sein?
Einmal denke ich, außer in der jetzigen Moderne des Westens lebten die Frauen in ihrer Welt mit eigenen Aufgaben, in denen Männer nichts zu suchen hatten und umgekehrt genauso die Männer.

Erst hier und heute werden Jungen und Mädchen schon ab frühestem Alter völlig gleich aufs Leben vorbereitet. Gab es wohl nie in der Gesichte zuvor.
Also Moses war wohl ein großer Zauberer. (2.Mose 7,14-12,33)
Pardon, es wird anders gesagt, er schaffte nur Wunder auf Gottes Anweisung.
Nur Männer waren für die hohen Rituale bestimmt, und vor 100 Jahren hatte man, glaube ich, auch nie eine Frau auf einer christlichen Kanzel erwartet. Ritual? Zumindest die katholische Messe wird sich als Ritual begreifen. Oder Ritus.
Wenn die Welt der Frauen aus Küche, Kinder, Garten bestand, dann war das eine besondere Erfahrungswelt, auch die ständige Sorge, die Familie gesund zu erhalten. Wenn ihr Ehemann verstarb, wurde oft der Frau ein Schuld gegeben .. hab ich mal gelesen.

Femina, klassische Herkunft des Wortes wie ich sie noch aus der Schule kenne:
"Fe = fides, Glaube, minus = weniger, also femina = die weniger Glauben hat"
Bei Frauen denkt man bei "Zauberin" sogleich an "Hexe" wo bleibt hier die Emanzipation?

Ist "Zauberin" nur ein anderes Wort für "Hexe"?
Das andere, da müsste man genauer forschen: Waren Hexen nicht meistens alleinstehend? Singles?
Und ein weitere Verdacht: Als Medizinerinnen hatte sie wohlmöglich auch Kenntnisse zur Empfängnisverhütung. Bekannt ist, dass besonders die katholische Lehre in diesem Gebiet eine strenge Meinung vertrat.
Und heidnisches Wissen, Praktiken - ganz böse. Die Kirche wurde weltbeherrschend und wollte auch im medizinischen die Hoheit erlangen. So wie die neuen Mächtigen, die Pharma-Finanz auch jetzt wieder gegen jede selbstbestimmte Medizin in Angriff übergeht.
Das sind nur meine Assoziationen.
Hatte der Papst also völlig korrekt gehandelt?
Alleine kann kein Papst irgendwas. Auch kein Putin, niemand. Da sind immer Berater im Spiel und jeder, der regiert hat ein Netzwerk von Professoren um sich. Es sind Machtinteressen, Macht ist Geld und die Reichen in jeder Zeit legen zusammen und bezahlen Experten, die ihre Interessen formulieren und umsetzen.

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 02:13
von Johncom
Philippus hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 18:38 Aber apropos Aberglauben, gestern ist mir was seltsames passiert, so dass ich im ersten Moment auch abergläubisch geworden bin.
Ich hatte geschlafen wie ein Murmeltier, meine Frau auch, ich hab genau auf die Uhr geguckt, es war 2:59 Uhr nachts, kurz vor drei...
Habe mir erstmal nen Tee gemacht als ich das las. Schön, wie du erzählst. Geniessbar.
Plötzlich in unserem Schlafzimmer ein ohrenbetäubender Lärm. Als der Lärm vorbei war, bin ich aus dem Bett gesprungen, ein Einbrecher ??
Das Licht an und es war nichts zu sehen ausser dass meine Bibel und mein Gesangbuch auf dem Boden lagen, der Lärm kam zumeist aber von einer Edelstahlschale, 35cm Durchmesser, die nehmen wir immer als Untersetzer für den Adventskranz, damit die Tischdecke nicht anfängt zu brennen.
Alle drei Teile lagen sozusagen im fünften Stock unseres 5-stöckigen Bücherboards, ganz unter der Decke, etwa 2,2meter hoch.
Frage: wer hat die drei Teile mitten in der Nacht auf den Boden geworfen?
Bibel, Gesangbuch und Adventskranz "Kult"-Gegenstand auf dem Boden.
Wie siehst du das?
Wie du es erzählst, hast du eine heitere Distanz. So was passiert, kann etwas "böses" sein, etwas mysteriöses, oder auch nicht.
Ich finde, so lange da keine Besorgnis aufkommt, ist alles in Butter.
:angel:

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 06:26
von oTp
Philippus hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 18:38 Ich denke, der Wind hat nicht genügend Kraft, zwei Bücher und eine Schale vom Bücherbrett zu werfen.
Naja, zuallererst denkt man ja als Ursache an eine Unstabilität, wie die Sachen oben gelegen haben.

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 11:22
von ProfDrVonUndZu
Philippus hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 18:38 Würde mich trotzdem noch interessieren, warum in 2.Mose 22,17 nur von "Zauberinnen" und nicht von Zauberern die Rede ist.
Es kann auch sein, dass Zauberei gemeint ist. Das Wort מכשפה kommt in dieser Form nur an dieser Stelle vor und die Endung ה zeigt ein grammatisches Femininum an und kann neben weiblichen Personen auch Sachen, Abstrakta, Gegenstände im Femininum meinen. So z.b. Höhle (מערה), Sturmwind (סערה), Segen (ברכה) oder Ebene (ערבה). Jetzt gäbe es noch den Einwand, dass Dinge nicht leben bzw. sterben können. Allerdings ist auch vielfach im AT vom lebendigen Wasser die Rede.

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Mi 9. Aug 2023, 22:03
von Johncom
ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Mi 9. Aug 2023, 11:22
Philippus hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 18:38 Würde mich trotzdem noch interessieren, warum in 2.Mose 22,17 nur von "Zauberinnen" und nicht von Zauberern die Rede ist.
Es kann auch sein, dass Zauberei gemeint ist. Das Wort מכשפה kommt in dieser Form nur an dieser Stelle vor und die Endung ה zeigt ein grammatisches Femininum an und kann neben weiblichen Personen auch Sachen, Abstrakta, Gegenstände im Femininum meinen.
מכשפה
Wenn man diese Wort in den Übersetzer eingibt, erscheint auf deutsch: Hexe.

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Do 10. Aug 2023, 01:06
von Magdalena61
Philippus hat geschrieben: Di 8. Aug 2023, 18:38 Würde mich trotzdem noch interessieren, warum in 2.Mose 22,17 nur von "Zauberinnen" und nicht von Zauberern die Rede ist.
3.Mose 20,27 nennt beide Geschlechter.
Wenn ein Mann oder eine Frau Totengeister beschwören oder wahrsagen kann, so sollen sie des Todes sterben
Gott duldet weder einen Zauberer noch eine Zauberin.

Vielleicht ist das wirklich zu eng/ zu einseitig übersetzt in 2. Mose 22.

Andererseits: Die Hexe von En-Dor war eine Frau. 1. Sam. 28

Im Allgemeinen versteht man unter "Hexe" eine weibliche Person, obwohl es auch männliche Hexen gibt.
Der Volksmund wird schon wissen, warum.
LG

Re: Hexen früher und heute

Verfasst: Do 10. Aug 2023, 01:52
von Johncom
Magdalena61 hat geschrieben: Do 10. Aug 2023, 01:06 Gott duldet weder einen Zauberer noch eine Zauberin.
Außer er/sie vollbringt Wunder in Gottes Namen. Ich denke, Kranke heilen und Verzweifelte trösten, dass sind heilige Handlungen.
3.Mose 20,27 nennt beide Geschlechter.
Der Anteil der Hexenmeister unter den Opfern der Hexenverfolgungen schwankt in den verschiedenen Regionen Europas und auch in zeitlicher Hinsicht. Zu Beginn der großen Hexenverfolgung, d. h. ungefähr um 1400, waren zunächst sehr viele Männer Opfer von Hexenverfolgung. Das lag vor allem auch daran, dass sich der Hexereiprozess aus dem Ketzerprozess entwickelt hatte und zunächst auch von der kirchlichen Inquisition geführt wurde. In Ketzerprozessen wurden meistens Männer angeklagt, nur selten Frauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hexer
Die Inquisition hatte es wohl nicht nur auf heidnisch Praktizierende abgesehen sondern auch gleichermaßen auf religiöse Querdenker?
Im Allgemeinen versteht man unter "Hexe" eine weibliche Person, obwohl es auch männliche Hexen gibt.
Der Volksmund wird schon wissen, warum.
Ja, der Volksmund weiß einiges. Auch die Sprache, die Wortherkunft verrät ein Wissen oder Erahnen tieferer Bedeutungen.
Für mich ist es klar und deutlich, besonders in dieser Zeit wirkt eine Zauberei, eine Suggestion auf die Menschen, die sich der Medien bedient. Und was George Orwell als Neusprech beschrieb, die Umformung der geläufigen Sprache, die zielt auch auf die Umkehrung der alten Werte.
Wer klar im Kopf bleibt, wundert sich über vieles, bleibt aber unberührt.