Erntedank

Rund um Bibel und Glaube
Klee
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Re: Erntedank

Beitrag von Klee »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 2. Okt 2023, 23:56 Die Winterrapsernte 2023 fällt, ausgehend von den aktuell vorliegenden Zahlen, mit voraussichtlich fast 4,2 Millionen Tonnen zufriedenstellend aus. Gegenüber dem sehr erfreulichen Vorjahr bedeutet dies einen Mengenrückgang um drei Prozent. Im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2022 sind es 13 Prozent mehr.
Wo bleibt die Rechnung nach Fläche? Die Halbheit „Raps und Wintergetreide“ waren besser. Im Winter gibt es weniger Schädigung durch Spritzmittel, mit der Rapsblüte kommt die leichte Besserung.

Sonst wurden in der Statistik die Minuserträge genannt. Nirgends wird darauf hingewiesen, dass die betrügerische Pharmaindustrie mit viel Werbung falsche Angaben macht. In einer Bücherei fand ich handschriftliche Ertragsaufzeichnungen aus den 20er Jahren mit besserem Erfolg. Dazu gab es sättigendes Gemüse, reifes und wohlschmeckendes Obst, das nun mit viel Verlust irgendwo hergekarrt, unreif zum Konsument gelangt, teuer, hart und es schmeckt nach nichts.
Klee
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Re: Erntedank

Beitrag von Klee »

Johncom hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 17:16 die Wirklichkeit folgt unserer Aufmerksamkeit.
Oder es heißt ja .. Wahrnehmung.
Das was wir wahr nehmen - wird wahr.
Sehen oder fühlen wir überall Gift, dann vergiften wir uns eventuell mehr als materielle Gifte es können.
Stimmt, die Wahrnehmung der Pharma-Werbung war, aber nicht der Durchblick was sie in Wahrheit bringt.

Du siehst wohl das Dilemma der Natur recht verschwommen und meinst, ich würde durch das Mahnen „negativ Denken“. Dein „Positivdenken“ am verkehrten Fleck ist das Grundübel schlechthin. Ein Großteil der Bevölkerung erhielt keine Ausbildung, sondern nur die Falschinformation vom Klimawandel und dergleichen mehr. Geworben wurde „positiv“ mit Pflanzenschutz. Die aufgetretenen Verformungen seien Pflanzenkrankheiten, und neue Syndrome bei Mensch oder Tier ist der Wandel zum Aufstieg nach 5 D, lügen die ganz unverdrossen weiter.

Einem Nachbar wurde eine Holzlasur angeboten. „Bio“ stand drauf. Vermutlich hat er nicht das ganze Wort „Biozid“ gelesen. Lungenbrennen, Sehstörung und Kopfweh kamen noch viele Meter entfernt. Die merken nichts, denken „positiv“ und finden für ihren Kopfschmerz eine andere Begründung wie z.B.: Heut nicht so gut drauf, vielleicht ist das bisher unaktives longcovid?

Es dauerte keine drei Stunden nach dem Anstrich, so waren im 1. Stock Pflanzen durchlöchert. Wenn du schon mal bei Versuchen der Darstellung von Radioaktivität gesehen hast, wie die Atome durch Papier, sogar durch Mauern „schießen“ verstehst du dieses Bild, hast die Vorstellung wie plötzlich unnormale Hitze von 50 C entsteht, wie trotz Wasser die Minze welk wurde und seltsam roch. So sah sie aus, regelrecht durchlöchert. Insekten ging es nicht anders. Ich fand viele tot.
Minze-640x640.jpg
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Positiv Denken, nämlich keinen Schaden anrichten, aufklären dass er nicht gemacht wird. So soll die Devise werden und nicht blind lächelnd einhergehen, ganz überzeugt: Ei was sind die lieb, machen Holzschutz und Pflanzenschutz und Mundschutz. „Weg mit den blöden Keifern, die nur negativ darüber denken können“. Dann geht es auf in eine bessere Welt des (falschen) Friedens.
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Johncom
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Re: Erntedank

Beitrag von Johncom »

Klee hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 20:30
Johncom hat geschrieben: Di 3. Okt 2023, 17:16 die Wirklichkeit folgt unserer Aufmerksamkeit.
Oder es heißt ja .. Wahrnehmung.
Das was wir wahr nehmen - wird wahr.
Sehen oder fühlen wir überall Gift, dann vergiften wir uns eventuell mehr als materielle Gifte es können.
Stimmt, die Wahrnehmung der Pharma-Werbung war, aber nicht der Durchblick was sie in Wahrheit bringt.

Du siehst wohl das Dilemma der Natur recht verschwommen und meinst, ich würde durch das Mahnen „negativ Denken“. Dein „Positivdenken“ am verkehrten Fleck ist das Grundübel schlechthin. Ein Großteil der Bevölkerung erhielt keine Ausbildung, sondern nur die Falschinformation vom Klimawandel und dergleichen mehr. Geworben wurde „positiv“ mit Pflanzenschutz.
Klee, du missverstehst mich schon wieder. Die Natur wird kaputt gemacht, die Gesundheit des Menschen angegriffen. Wer das will und bezahlt und entsprechend Gesetze anpasst, den sollte man herausfinden und benennen. Hast du den Mut?

Diejenigen, die für uns minderwertige Nahrungsmittel produzieren lassen, konsumieren die übrigens selber kaum. Mit Positivdenken als Grundübel meinst du wahrscheinlich die suggestive Werbung, zB für Pflanzenschutz usw. Das Wort ist ein Beispiel für suggestive Wortwahl. Pestizide hat einen negativen Klang.

Die Frage ist, was können wir tun. Wollen wir den Zustand bedauern oder ihn verändern. Dann vielleicht Bio-Produkte abonnieren. Wenn ich da wo ich bin, keine Verbesserung für möglich halte, dann wandere ich aus. Die ganze Welt ist offen.

Im Moment bin ich auf den Philippinen. Das Land wird überschwemmt mit amerikanischem Giftmüll genannt Fastfood. Im Restaurant gestern gab es eine Apfelsaft gratis dazu. So ein Plastikpäckchen mit Strohhalm. Auf der Rückseite die Zusammensetzung: Wasser, Zucker, dann eine ganze Liste Chemie, am Ende 1% Apfelkonzentrat. Hersteller: Coca Cola.

Dieser süße Müll wird über pausenlose Fernsehwerbung verbreitet. In den Hochlanddörfern, wo zuwenig Geld ist für Pestizide, gibt es echtes Obst, Gemüse und X mal gehaltvoller und wohlschmeckender als das Zeug, was man in Europa im Supermarkt bekommt.

Mein Eindruck: Themen wie Klimawandel sind hier fremd. Ich fragte einen Koch zu den UN-Plänen, Fleischverbot und Industrie-Insekten als Nahrung und er meinte, das kriegen die nie durch. Fertig. Und das gefällt mir, die machen sich keine Sorgen. Im Westen sind alle "besorgt". Im Westen glauben wir weder an Gott noch an uns. Bzw dass Gott uns in jedem Moment hilft wenn wir es nur erlauben.
Positiv Denken, nämlich keinen Schaden anrichten, aufklären dass er nicht gemacht wird. So soll die Devise werden und nicht blind lächelnd einhergehen, ganz überzeugt: Ei was sind die lieb, machen Holzschutz und Pflanzenschutz und Mundschutz.
Klee, wer erfindet diesen Unsinn: ... Klimaschutz, Mundschutz, Pflanzenschutz, Impfschutz usw ..
Ich selber will von niemandem geschützt werden. Oder mit denen eine Selbstschutz-Genossenschaft gründen, mit denen, die ich kenne.
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Re: Erntedank

Beitrag von Klee »

Johncom hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 18:11 Im Moment bin ich auf den Philippinen.
Das erklärt alles... In den 80ern kam ich aus Asien zurück mit einer „Sinnkrise“. Ein Mandarinenbaum war das Einkommen einer kleinen Familie. Die verkauften Früchte reichten für zwei Tücher. Mehr brauchten sie nicht im Jahr. Fische gab es im Fluss reichlich im Tausch gegen Reis. Bananen fanden sie wie Unkraut. Ein Bett (Tischgestell) unter Palmenwedel reicht offenbar in den Breitengraden.
Johncom hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 18:11 Die Frage ist, was können wir tun. Wollen wir den Zustand bedauern oder ihn verändern.
In vielen Ländern wird das Thema Spritzmittel nicht verstanden. Anders sieht es in Deutschland aus, wo sie seit Jahrzehnten angewendet werden und entsprechende Folgen kommen. Mit welchem Aufwand wurden Tomaten und Gurken gehätschelt, Krautpflanzen vom Gärtner geholt. Die eigenen gingen seltsamerweise nicht auf. Heute weiß ich, Unkrautvernichter wirken überall. Vergiss „Bio!“.

Nachbarn stellte ich zur Rede, nachdem die Straße voller toten Insekten war und Leichengeschmack (Hasen, Mäuse) in der Luft lag. Endlich hatte ich erkannt, woher die Schäden kamen. Bis 2010 waren sie kaum aufgefallen. In wenigen Stunden war alles Gemüse durchlöchert und sonstwie zerstört. „Er war es nicht“, behauptete der Bauer, der ganz fachmännisch die Gegend vernebelte. „Auf der Packung stehe, es sei gegen Kartoffelkäfer“. Zwei Monate lang war nicht an Bepflanzen zu denken, denn das Meiste ging ein oder bekam Misswuchs.
Johncom hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 18:11 Die Natur wird kaputt gemacht, die Gesundheit des Menschen angegriffen. Wer das will und bezahlt und entsprechend Gesetze anpasst, den sollte man herausfinden und benennen. Hast du den Mut?
Die Liste der Mutproben wäre lang, samt den Nachstellungen zu beschreiben, als ob ich der Verbrecher sei, der die Ruhe störe. Hunderte Briefe habe ich geschrieben und ziemlich viele Verfolgungen erlebt. Die allermeisten interessiert das Thema nicht. Die Anwender haben keine Ahnung was in den Mitteln ist und dass sie im Grunde nur zerstören.
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Re: Erntedank

Beitrag von Klee »

So kaputt kann Löwenzahn werden, nachdem der Mais "üppig" behandelt wurde, dass er nicht mehr gelblich wie im Frühling, sondern tiefgrün dasteht. Ein paar hundert Meter weiter verändert sich der Löwenzahn mit acht Blüten auf einem geplatzem Stengel samt verdorbenen Blättern.
P4233187.JPG
Es versteht sich, dass dann kein Gemüse mehr schmeckt und auch alles Obst. Ist dann ähnlich wie im Supermarkt, "fett" doch gehaltlos. Es ist traurig für die Pflanzen und noch ärger für die Menschen, weil so Verändertes gewaltige Störungen verursacht, in der Stimmung, im Denken, Schmerzen erzeugt, Krankheiten u.v.m.
Bisher glaubt die Mehrheit "sie" hat ein Problem und begreift nicht, dass es bereits in den zerstörten Elementen liegt.
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Re: Erntedank

Beitrag von Johncom »

Klee hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 19:14
Johncom hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 18:11 Im Moment bin ich auf den Philippinen.
Das erklärt alles... In den 80ern kam ich aus Asien zurück mit einer „Sinnkrise“. Ein Mandarinenbaum war das Einkommen einer kleinen Familie. Die verkauften Früchte reichten für zwei Tücher. Mehr brauchten sie nicht im Jahr. Fische gab es im Fluss reichlich im Tausch gegen Reis. Bananen fanden sie wie Unkraut. Ein Bett (Tischgestell) unter Palmenwedel reicht offenbar in den Breitengraden.
Aber längst nicht mehr. Der Mittelstand fährt SUV, überall Funktürme und die Straßen sind so breit wie bei uns, nur 3 mal so dichter Verkehr. Im Landesinneren noch enge steinige Wege, die Siedlungen verbinden. Da gehts nur zu Fuß oder sehr gekonnt mit dem Motorrad.
In vielen Ländern wird das Thema Spritzmittel nicht verstanden.
Im Westen wird vor allem "Leben in der Fülle" nicht verstanden.
Und Gott und die himmlischen Helferskräfte.
Das was Rudolf Steiner ansprach, den Materialismus im Westen der kommenden Zeit.
Es versteht sich, dass dann kein Gemüse mehr schmeckt und auch alles Obst. Ist dann ähnlich wie im Supermarkt, "fett" doch gehaltlos.
Mir schmeckt alles, was meine Frau liebevoll zubereitet.
Mangos schmecken hier unglaublich besser als das Eingeflogene in Deutschland.
Schlimm ist, was sie hier unter Brot verstehen. Erdnussbutter lasse ich in der Markthalle zubereiten, ohne Zutaten.

Was ich eigentlich sagen will, danach lasse ich es .... das menschliche Leben und Wahrnehmen ist ein geistiges Abenteuer. Mind over mater, also ob wir in der Freude oder in der Sorge leben, das sucht sich der Geist.
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Re: Erntedank

Beitrag von oTp »

War auch in einer Sinnkrise in den 80ern in Indien. Drei Monate lang Rundreise. Dort bin ich immer wieder gerne.

Es ist eine ganz andere Welt, und man sieht nach solchen Erlebnissen die Welt auch mit anderen Augen.

In Indien wird sicher auch alles krank gespritzt. Hoffe, daß ich davon nicht zu viel im Essen erwische.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Erntedank

Beitrag von Klee »

oTp hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 22:14 In Indien wird sicher auch alles krank gespritzt. Hoffe, daß ich davon nicht zu viel im Essen erwische
Das geht rund um die Welt die damals die "Spanische Grippe".
Johncom hat geschrieben: Mi 4. Okt 2023, 20:08 Was ich eigentlich sagen will, danach lasse ich es .... das menschliche Leben und Wahrnehmen ist ein geistiges Abenteuer.
Wenn man es aber nicht wahrnehmen will, weil doch so praktisch alles im Supermarkt steht und sich keiner um die Produktion kümmert, sondern allein ums Geld ...
Dann wird eine falsche Wahrnehmung praktiziert und alles geht bergab.
Wie gesagt, wer hat schon die Augen offen, und sagt was, wenn er das Unheil sieht.
Die sehen es nicht, wissen nicht was passiert, aber üben sich nur im "positiv" denken.

Ganz wie in der Nachbarschaft hier, Hauptsache positiv denken und nett zu den allen sei, auch die alles verderben. Als ich grad vorbei ging bei jemand der so denkt, war das "Herz" im Garten verbleicht. Bis zum großen Biozideinsatz leuchtete es Jahre rot. Alle Politiker, die Werbung für die Wahl machen mit Plaktaten wurden über nacht auch "bleich". Wenn das nur nichts aussagt ...
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Johncom
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Re: Erntedank

Beitrag von Johncom »

Klee hat geschrieben: Do 5. Okt 2023, 12:12
Wie gesagt, wer hat schon die Augen offen, und sagt was, wenn er das Unheil sieht.
Die sehen es nicht, wissen nicht was passiert, aber üben sich nur im "positiv" denken.
Also was ich ähnlich sehe, "positiv" denken als Schönfärberei hindert daran, das Unheil zu sehen.
Es passiert Unheil ohne Frage. Aber jetzt der eigentliche Punkt, was mache ich damit.
Wo hole ich gesunde Lebensmittel, mit welchen Techniken halte ich den Körper fit.

Das wäre positives Handeln.
Das Denken sollte sachlich bleiben. Was kann ich ändern und was kann ich nicht ändern. -

Du wohnst auf dem Land, kennst jeden im Dorf?
Ich stelle mir ein dörfliches Gemeinschaftsleben schwierig vor, es sei denn man hat echte Freunde in der Nähe.
Wenn man sich mit wenigen "geistig" voll und ganz versteht, macht man sich um die anderen weniger Sorgen, mit denen man keine Wellelänge teilt.
Als ich grad vorbei ging bei jemand der so denkt, war das "Herz" im Garten verbleicht.

Es war aber sein Herz, nicht dein Herz?
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Re: Erntedank

Beitrag von Klee »

Um zurück zum Erntedank zu kommen: Das ökologische Management der Natur bietet eine Vielzahl von Lebensräumen, die alle positiv arbeiten und Leben schaffen. Ziemlich anders denkt die industrielle Landwirtschaft, die den Boden für sich pachtet mit Erpressung größerer Erträge. Negative Folgen sind egal, gar beabsichtigt?

Millionen, die in Städten wohnen ist es ebenfalls egal. „Kultur“ ist ihnen wichtiger als das Leben der Welt. Immer mehr heimatlos gemachter „Geist“ aus der Natur sorgt für Chaos.

Ein Drang zum Zug in die Stadt war beim Bauernsterben (wirtschaftlicher Niedergang der Agrarerzeugnisse). Einen Landwirt gibt es noch. Statt Kühen hat er Kälber und einen Hund.
Die Wiesen hatten nicht mehr das ausreichende Gras von früher.
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