Re: Auszug aus Ägpten
Verfasst: Fr 6. Okt 2023, 16:43
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Für einen Augenblick dachte ich Du meintest wirklich Jerusalem, was sinnbildlich in Offb. "Ägypten" und "Sodom" genannt wird.
So deute ich das auch und das trotz all der Zeichen, die der Herr vor ihren Augen vollbrachte. So etwas werde ich nie begreifen. Jeremias Rückkehr geschah aber wider seinen Willen, er hatte da keine Wahl, und er weissagte darum auch den Untergang dieser rebellischen Generation seiner Zeit.
Jer 42,17 hat geschrieben: Und es wird geschehen, alle Männer, die ihre Angesichter dahin gerichtet haben, nach Ägypten zu ziehen, um sich dort aufzuhalten, werden durch Schwert, durch Hunger und durch Pest sterben; und sie werden keinen Übriggebliebenen noch Entronnenen haben vor dem Unglück, das ich über sie bringen werde.
Was genau die Beweggründe der Frau waren, weiß man nicht (vielleicht war sie innerlich emotional so bewegt, hatte Angst, was wohl mit den andren nun passieren würde, die kleinen Babies, die noch dort waren usw.)
Oleander hat geschrieben: ↑Fr 6. Okt 2023, 19:14Was genau die Beweggründe der Frau waren, weiß man nicht (vielleicht war sie innerlich emotional so bewegt, hatte Angst, was wohl mit den andren nun passieren würde, die kleinen Babies, die noch dort waren usw.)
Könnte aber auch andre Gründe gegeben haben. Es wird nicht berichtet.
Du könntest sagen: Sie hätte eben gehorchen sollen! Basta!
Sowas sagen(predigen) lässt sich oft leicht, wenn man ned selber in der Situation steckt...oder selber erlebt hat.
Wer an jenem Tag auf dem Dach ist, aber seine Sachen im Haus hat,
soll nicht hinuntergehen, um sie zu holen.
Auch wer draußen auf dem Feld ist, darf nicht zu dem zurückkehren,
was er hinter sich gelassen hat. 32 Denkt an Lots Frau
Lk 13,2-3 hat geschrieben: Meint ihr, dass diese Galiläer mehr als alle Galiläer Sünder waren, weil sie Derartiges erlitten haben? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.
Lk 13,4-5 hat geschrieben: Oder jene achtzehn, auf die der Turm in Siloam fiel und sie tötete: Meint ihr, dass sie mehr als alle Menschen, die in Jerusalem wohnen, schuldig waren? Nein, sage ich euch, sondern wenn ihr nicht Buße tut, werdet ihr alle ebenso umkommen.
Menschen die sündigen, sind Sklaven ? Wessen Sklaven sind sie, die Sklaven iherer Begierden oder die Sklaven Satans oder beides ?Helmuth hat geschrieben: ↑Do 5. Okt 2023, 11:54Die Befreiung aus der Sklaverei, dessen geistlicher Grund aber nicht Ägypten, sondern die Sünde ist. Wie Gott Menschen aus der Sklaverei ihrer Sünde befreit, kann man außerlich nicht sehen, aber wie Gott dich auch der Skalverei durch Menschen befreit kann, das zeigte er sichtbar und eindrucksvoll an seinem für sich erwählten Volk.
In der Sklaverei hat Israel nicht wieder gelebt, aber wie gesagt, es waren andere Probleme, die ihnen zum Verhängnis wurden. Der Unglaube und das fehlende Vertrauen in ihren Erlöser ist nur ein Problem.Helmuth
Aber er zeigt auch, wie man diese Freiheit wieder verliert, wenn man weiterhin nicht an seinen Befreier glaubt. Und das zeigt er auch daran, wie man sich zu Mose mach dem Auszug gestellt hatte. Feinde Moses waren somit Feinde Gottes, denn Gott hatte ihr dafür gesalbt.
Die irdischen Sklaven hat Gott aber erst mal in ihrer Knechtschaft gelassen. Es gibt doch da die Geschichte mit Onesimus, es gibt doch da das Empfehlungsschreiben an Philemon im NT, das schildert in etwa, wie die Verhältnisse waren.Helmuth
Desgleichen trifft das heute in einem noch viel größeren Ausmaß für Jesus zu. Ihn hat Gott gesalbt um uns aus der Sünde zu befreien, der Grund aller Kenchtschaft. Die Folge ist, dass man so auch aus der Knechtschaft unter Menschen befreit wird, weil sich Menschen die gegenseitige Skalverei nur deshalb antun, weil sie sündigen.
Mose ist Mittler des alten Bundes, Gal 3,19 der Herr Jesus Mittler des Neuen. 1 Tim 2,5Helmuth
Es sind aber alle Menschen Sünder, Sklavenhalter wie Sklaven, diese Lehre erteilt Gott später, vollends in Christus. Wer heute Jesus nicht glaubt, der glaubt damit auch nicht Gott. Mose war in der Hinischt ein Vorbild, dem man damals folgen musste um errettet zu werden. So führte er auch auf Gottes Befehl das Passah ein. Heute ist Jesus unser Passahlamm durch seinen Sühnetod am Kreuz, allem zum Leben, die daran glauben.
Die heilige Stadt in Off 11,1-2 hat doch was Irdisches. Da wird ein Tempel gebaut und von den Heiden zertreten. Das kann man doch in Sach 14 nachlesen. Hier komme ich von einer geistigen Bedeutung immer mehr weg.Helmuth
Damit musst du m.E. nach keiner weiteren Auslgeung suchen. Ist so wie Babylon, sie steht als Mutter aller Huren und es gab auch dazu das irdische Babylon, in das sich das Volk Israel verstrickt hatte. Wer aus der Diaspora nicht zurückkehrt (jetzt geistlich gesprochen) ist Teil der Hure.
Die meisten Menschen machen sich eher Sorgen wegen geringen Einkommens oder wegen der Wohnung. Sünde ist das, was strafrechtlich verfolgt wird. Johannes Definition von Sünde interessiert selbst angeblich Bibel-gläubige Christen kaum.Zippo hat geschrieben: ↑Sa 7. Okt 2023, 11:11 - - -
Jetzt würden die Menschen, wenn man sie befragt, nicht sagen, daß sie unfrei wären. Sie würden sagen, ich lebe mein Leben, ich arbeite, habe Familie, suche Ausgleich in der Freizeit usw. Wo fängt die Sünde an, woran würden sie merken, daß sie so frei gar nicht sind, wie sie denken ?
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Die biblischen Gesetze, zuvorderst die Zehn Gebote, sind also nach wie vor verbindlich. Und was machen Schulen und Hochschulen? Mit Bildern, die die Schrift verbietet, wird bereits Grundschülern ein entehrendes Gottesbild vermittelt. In den höheren Klassen wird die biblisch bezeugte Schöpfung vehement bestritten. Und die Christenheit hält sich feige zurück. Doch man muss keineswegs Christ sein, um den biblischen Schöpfungsbericht zu akzeptieren.Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 5 Und ihr wisst, dass Er erschienen ist, um unsere Sünden hinwegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. 6 Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 7 Kinder, lasst euch von niemand verführen! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. 8 Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre.
Grundsätzlich der Sünde. Aber der Satan verführt auch dazu. Aber ihm bin ich als Christ, den Gott aus allem Bösen erlöst, heute nicht mehr versklavt, sondern nur mehr der Sünde und davon befreit mich Gott Schritt für Schritt.
Welche anderern Gründe? Sie blieben weiter Sklaven und zwar ihrer Sünde, weil sie nicht glaubten. Der Hebräerbrief schreibt dazu:
Es gibt also keinen anderen Grund als Unglaube, wenn sich die Zusagen der Verheißungen Gottes an einem nicht erfüllen können. Glaube ist also immer die Voraussetzung.Heb 3,18-19 hat geschrieben: Welchen aber schwor er, dass sie nicht in seine Ruhe eingehen sollten, wenn nicht denen, die ungehorsam gewesen waren? Und wir sehen, dass sie nicht eingehen konnten wegen des Unglaubens.
Das war auch, was ich dargestellt habe.
Das Problem der Moderne ist, daß diejenigen, denen die Verwaltung und das Austeilen des Wortes Gottes anbefohlen worden ist, vielmehr darauf verwenden, sich in die Leute hineinzuversetzen und Mitgefühl zu entwickeln, als ihnen einfach den Befehl Gottes weiterzureichen. Denn wie sehr man Lots Weib auch verstehen mag, sie ist seit jenem Augenblick tot. Sie mußte nicht gehorchen, wer sagt das auch? nur hat sie Ihren Töchtern damit die Mutter und ihrem Mann die Frau für immer entzogen, sehr ehrenhaft und vor allem nützlich...