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Lieber luett-matten,
danke für deinen schönen Gruß

luett-matten hat geschrieben: ↑Sa 17. Feb 2024, 22:35 Hast du eine Quelle für die 9 als "hinhören"? Und hast du Infos zum Grund des Zusammenhangs?

Mit dem Analytischen Lexikon (oder auch über Erklärungen im Talmud) kommen etwas "andere" Gedanken zu dem normal nur als Zahlen sichtbare Texte.

תשעה ist möglich als Kal (einfache Verbform) Zukunft 2. Person Einzahl männlich und hat als Wurzel שעה hinhören. Es ist als Subjekt auch Stunde und Zeit.

Gleich ist תשעה als Zahlwort männlich.
Mit תשע weibliche Zahl 9 geht es nicht.

Hinweise, wie so ein Text zu nehmen war, zeigten die alten Handschriften. Die hatten irgendwelche "Kringel" oder Abstände. Oft sagt es der Bibelvers selbst mit etwas Übung, wenn man es erkennt.

Auch "Gottes Segen" zusammen mit dem Wunsch, dass endlich einmal die segensreiche Einsicht zum Zug kommen möge

Keine anderen Ideen?

3. Mose 25, 20-22 hat geschrieben:Und wenn ihr sagt: Was sollen wir im siebten Jahr essen? Denn wir säen nicht und sammeln auch unseren Ertrag nicht ein! — so [sollt ihr wissen:] Ich will im sechsten Jahr meinem Segen gebieten, dass [das Land] den Ertrag für drei Jahre liefern soll; sodass, wenn ihr im achten Jahr sät, ihr [noch] vom alten Ertrag essen werdet bis in das neunte Jahr; dass ihr von dem Alten essen werdet, bis sein Ertrag wieder hereinkommt.

Was bedeuten das achte und neunte Jahr in einem Zyklus, der doch eigentlich nur sieben Jahre umfasst? Beide stehen somit doch außerhalb dessen, was der Zählung die Struktur gibt. Wie ist das zu verstehen und was bedeutet das?

Gottes Segen!

Damit der Kontext klar bleibt wird aus Sicht des letzten Zyklus weitergezählt.

Da steckt kein gnostisches Geheimnis dahinter.