Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?
Verfasst: Di 7. Mai 2024, 12:21
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Warum schaust du bezüglich der christlichen Lehre nicht in das NT. Deinen genannten Stellen kann ich auch keine Unsterblichkeit entnehmen.Reinhold
Da das Christentum aus dem Judentum hervor geht, spielen die im Tanach enthaltenen diesbezgl. Informationen bei der Beantwortung der Thread-Frage eine sehr wichtige Rolle.
Die in Fachkreisen anerkannte jüdische Buber&Rosenzweig Übersetzung geht auf die o. Schriftstellen sprich- Richter 16 30, Hes. 18,4 u. Jona 4,8 wie folgt näher ein:
https://bibel.github.io/BuberRosenzweig/index.html
Wie will er sie denn verlieren? Indem er sich umbringt? - Diese Stelle zeigt eben deutlich, dass mit der Sterblichkeit der Seele nicht die Vorstellung verbunden ist, dass sie zunichte wird.Jakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 12:21Auch passend dazu: "Denn wer seine Seele retten will, der wird sie verlieren; wer aber seine Seele verliert um Meinetwillen, der wird sie finden." Mt 16,25
Indem derjenige das Kreuz auf sich nehmen (wegen Anfeindungen durch "finstere" Menschen nicht Gott verleugnen) und umgebracht würde?
Nicht in einem hier soweit zu erkennenen Verständnis als Belebtheit/Beseeltheit des vergänglichen irdischen Körpers.Diese Stelle zeigt eben deutlich, dass mit der Sterblichkeit der Seele nicht die Vorstellung verbunden ist, dass sie zunichte wird.
Mit Verlaub Helmuth, der Mensch Adam bekam nicht etwas unsichtbares etwas bei seiner Erschaffung von Gott hinzu, sondern er "WURDE" eine lebende Seele-sprich er bekam seine dem Menschen eigenen pers. Charakter oder Wesenszüge die ihn von den Tieren unterschied mit auf dem weiteren Lebensweg.Helmuth hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 05:34 Viele haben schon eine feste Vorstellung und von dieser Basis gehen sie aus. Damit zäumt man das Pferd aber falsch auf und eine solche Diskussion sollte man vermeiden. Wir stoßen an erster Stelle auf den Begriff im Wort Gottes in der Genesis:
Erste Grundaussage: Der Mensch, der durch Gottes Einhauchen atmen kann, ist eine lebendige Seele, so nach diesem Wort.1. Mo 2,7 hat geschrieben: Und Elohim JHWH bildete den Menschen, Staub vom Erdboden, und hauchte in seine Nase den Odem des Lebens; und der Mensch wurde eine lebendige Seele.
https://www.dwds.de/wb/Wesenszug7 Dann formte Jahwe-Gott den Menschen aus loser Erde vom Ackerboden und hauchte Lebensatem in sein Gesicht. So wurde der Mensch ein lebendes Wesen.
Bedeutung
(charakteristischer) Bestandteil, Merkmal, Eigenschaft des Wesens einer Sache, Person
Die Seele wird also mit dem Leib in der Hölle vernichtet-gell Zippo? Magst du uns auch bittschön bitt offenbaren wo dieser schreckliche Ort sein soll?Zippo hat geschrieben: ↑Di 7. Mai 2024, 12:23Warum schaust du bezüglich der christlichen Lehre nicht in das NT. Deinen genannten Stellen kann ich auch keine Unsterblichkeit entnehmen.Reinhold
Da das Christentum aus dem Judentum hervor geht, spielen die im Tanach enthaltenen diesbezgl. Informationen bei der Beantwortung der Thread-Frage eine sehr wichtige Rolle.
Die in Fachkreisen anerkannte jüdische Buber&Rosenzweig Übersetzung geht auf die o. Schriftstellen sprich- Richter 16 30, Hes. 18,4 u. Jona 4,8 wie folgt näher ein:
https://bibel.github.io/BuberRosenzweig/index.html
Aber lies doch mal, was der Herr Jesus zu diesem Thema sagt:
[ELB-BK: Mt. 10,28] Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet aber vielmehr den, der sowohl Seele als Leib zu verderben vermag in der Hölle.
[Luther 1912: Mt. 10,28] Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, und die Seele nicht können töten; fürchtet euch aber vielmehr vor dem, der Leib und Seele verderben kann in der Hölle.
Gruß Thomas
No Kommentar7 und ER, Gott, bildete den Menschen, Staub vom Acker,er blies in seine Nasenlöcher Hauch des Lebens,und der Mensch wurde zum lebenden Wesen.
Nicht nur ein Floh ins Ohr setzt, sondern außerdem auch noch sogar bis heute die Moneten aus der Tasche zieht-nach dem Motto:
Der Prunkbau in Rom lässt hier recht herzlich grüßen-gell?„Sobald der Gülden im Becken klingt im huy die Seel im Himmel springt“
b]Messstipendium für das Seelenamt
Ein sogenanntes Messstipendium ist eine besondere Form der Aufwendung Gläubiger an die Kirche. Für eine Zahlung an die Kirche bitten Gläubige um eine Messe mit Intention. Das bedeutet, dass bei der Messe ein besonderes Anliegen vorgetragen werden soll. In der Regel handelt es sich dabei um eine Fürbitte für einen Verstorbenen, sprich ein Seelenamt. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, durch eine Einmalzahlung um eine regelmäßige Erinnerung an Verstorbene in Form einer jährlichen Messe von der Kirche zu bitten. Die jährlichen Messen werden als Jahrzeiten