4religion.org

Oleander hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 17:21 An wem hätten jene, die noch nie von Jesus oder dem jüdischen JHWH gehört haben, ihren Dank richten können?
Und doch taten manche Indigene es, obwohl sie "deinen "Gott gar nicht kannten.
Sie wandten sich halt an jene "Gottheit(en)", die ihnen überliefert wurden....

Du hast deine Frage ja schon mehr oder weniger beantwortet.

Wenn man davon ausgeht, dass die Geschichte der Menschheit mit Noah neu begann, dann hatten die Stämme und Völker, die sich von Babel aus zerstreuten, so eine Art "Urwissen" über Gott und Gottesdienst. Die alten Kulturen waren durchaus religiös.Wie Gott den Glauben der Menschen beurteilen wird, die das Evangelium nicht kennen konnten, das können wir getrost Ihm überlassen. Es wird niemand benachteiligt werden.

Wem viel gegeben ist, von dem wird viel erwartet. Wer nichts hat, der kann oder muss auch nichts geben. Ich glaube, Gott unterscheidet sehr genau zwischen nicht wissen und nicht wollen.
LG

Oleander hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 17:21 An wem hätten jene, die noch nie von Jesus oder dem jüdischen JHWH gehört haben, ihren Dank richten können?

Sagens uns?

Oleander hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 17:21 An wem hätten jene, die noch nie von Jesus oder dem jüdischen JHWH gehört haben, ihren Dank richten können?

Dem Leben.
Staunendes Wahrnehmen von all dem wunderbaren um sie herum.

Röm. 1,20 hat geschrieben:Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen.

Ps. 121, 1.2 hat geschrieben:Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Lena hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2024, 13:31

Oleander hat geschrieben: ↑So 11. Aug 2024, 17:21 An wem hätten jene, die noch nie von Jesus oder dem jüdischen JHWH gehört haben, ihren Dank richten können?

Dem Leben.
Staunendes Wahrnehmen von all dem wunderbaren um sie herum.

Röm. 1,20 hat geschrieben:Denn sein unsichtbares Wesen – das ist seine ewige Kraft und Gottheit – wird seit der Schöpfung der Welt, wenn man es mit Vernunft wahrnimmt, an seinen Werken ersehen.

Ps. 121, 1.2 hat geschrieben:Ein Wallfahrtslied. Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom HERRN, der Himmel und Erde gemacht hat.

Das ist keine schlechte Antwort. Ich bin gerade im Urlaub und staune über die Vielfalt der verschiedenen Pflanzen. Da kann man schon mal auf die Idee kommen, daß da ein Schöpfer da sein muß.

Oder es hat jemand mal Hilfe erfahren und erinnert sich dankbar daran, denn die Hilfe war außergewöhnlich.

Jetzt wird in Röm10,14 der Glaube an den Erlöser Jesus Christus gemeint sein. Den konnten die Menschen in aller Welt natürlich haben, wenn das Wort Gottes sie nicht erreichen konnte. Deswegen finden seit der Auferstehung Jesu und der Ausgießung des Heiligen Geistes Evangelisation und Mission statt, um Menschen von dem Rettungsweg Gottes zu informieren.

Können deswegen diejenigen Menschen nicht gerettet werden, die von dem Evangelium nicht gehört haben ? Diese Frage muß man ja einfach mit klarem "Nein" beantworten, denn das wäre nicht gerecht.
Es hat auch zu jeder Zeit Menschen gegeben, die Gott gefallen haben, auch, wenn sie trotz allem nach ihrem Tode im Totenreich verblieben sind. Apg 10,34-35

Zu jeder Zeit gab es Anforderungen an den Glauben und das Leben des Menschen, er hat ja immerhin ein Gewissen gehabt und manche Menschen haben auch immer in besonderer Weise auf Gottes Reden gehört. Rö 2,7,10.11.14, Hebr 11
Da gab es immer einige Kriterien, die den Heiligen Geist bewogen haben, Menschen zu erwählen und für die neue Schöpfung zu erretten.
Die Seligpreisungen in Mt 5, 1....geben auch Hinweise, wen Gott letztlich in seiner neuen Schöpfung haben will.
Und er wird sie auch erretten, aber sie werden eben nicht wissen, wie, weil sie das Evangelium nicht gehört haben.
Diese Erkenntnis muß ihnen ins Totenreich nachgereicht werden, denn es ist ausgeschlossen, daß jemand ohne das Werk Jesu erlöst werden kann. Apg 4,12
Sie konnten ja auch nicht aus dem Totenreich befreit werden, bis der Herr Jesus kam, und den Schlüssel des Totenreiches bekam. Off 1,18

Den Vorteil, den wir seit ca. 2000 Jahren haben, ist der, daß wir den Weg der Errettung kennen und wir sollen uns daran freuen, daß Gott einen Weg des Heils gefunden hat. Die Predigt des Glaubens an den Herrn Jesus kann die Unkenntnis beseitigen.
Da muß niemand mehr sterben, ohne die Hoffnung der Auferstehung zu haben.

Gruß Thomas

Zippo hat geschrieben:Die Seligpreisungen in Mt 5, 1....geben auch Hinweise, wen Gott letztlich in seiner neuen Schöpfung haben will.
Und er wird sie auch erretten, aber sie werden eben nicht wissen, wie, weil sie das Evangelium nicht gehört haben.
Diese Erkenntnis muß ihnen ins Totenreich nachgereicht werden, denn es ist ausgeschlossen, daß jemand ohne das Werk Jesu erlöst werden kann. Apg 4,12

Einspruch euer Ehren. Aus der Schrift geht wie folgt aus Daniel 12,1-3 hervor, dass den Verstorbenen nicht im Totenreich, sondern erst nach ihrer Auferstehung von den Toten deine o. erwähnte Erkenntnis zur Rettung offensichtlich übermittelt wird:
Lutherbibel 2017

1 Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für dein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. 3 Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.

Aus Pauli folgender Aussage in Apostelg. 24,15 werden sogar in Gottes Augen Ungerechte nach ihrer Auferstehung von den Toten die Chance erhalten ihre krummen Wege hier auf der Erde wieder gerade zu machen:

 15 Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird. 

Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 01:32

Zippo hat geschrieben:Die Seligpreisungen in Mt 5, 1....geben auch Hinweise, wen Gott letztlich in seiner neuen Schöpfung haben will.
Und er wird sie auch erretten, aber sie werden eben nicht wissen, wie, weil sie das Evangelium nicht gehört haben.
Diese Erkenntnis muß ihnen ins Totenreich nachgereicht werden, denn es ist ausgeschlossen, daß jemand ohne das Werk Jesu erlöst werden kann. Apg 4,12

Einspruch euer Ehren.

Zeuge Jehovas im neuen Gewand?

Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 01:32 Chance

Davon lese ich nichts in der Bibel.
Bei der Auferstehung ist alles bereits entschieden.

Lena hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 13:25

Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 01:32 Chance

Davon lese ich nichts in der Bibel.
Bei der Auferstehung ist alles bereits entschieden.

Was ist entschieden?

Lena hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 13:25

Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 01:32 Chance

Davon lese ich nichts in der Bibel.
Bei der Auferstehung ist alles bereits entschieden.

Bei der Auferstehung der Toten ist alles entschieden? Zur Erinnerung Pauli Worte in Apostg. 24;15 u. Röm. 6,7:
Gem. Pauli dortige Aussage werden sogar in den Augen Gottes Ungerechte von den Toten wieder auferstehen:

 15 Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird. 

Warum lässt Gott die in seinen Augen ungerechten Toten aber dann überhaupt auferstehen wenn bei ihrer Auferstehung doch schon alles entschieden sein soll?

Gem. Pauli folgender Worte in Röm. 6;7 werden ihnen ihre zu Lebzeiten begangenen Sünden aber offensichtlich weder vorgehalten, noch führen sie zu einem negativen Urteil Gottes und seines gem. Apostg. 17,31 eingesetzten Richters Jesus-Christus:
Luther 2017

 7 Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.

und

31 Denn er hat einen Tag festgesetzt, an dem er richten will den Erdkreis mit Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er vor allen Menschen bestätigt hat, indem er ihn von den Toten auferweckt hat. 

Und wie von mir schon mit Hinweis auf Daniels Worte in Dan. 12;1-3 erwähnt, werden die dann aus ihren Gräbern von Jesus aufgeweckten Ungerechten offensichtlich aber doch die von dir o. angezweifelte "CHANCE" zum ewigen Leben bekommen. Nachfolgend der erneute bibl. Beweis:
Lutherbibel 2017

Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für dein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. 3 Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich. 

Du glaubst doch wohl etwa nicht im Ernst die Toten werden nur auferweckt um anschließend schnurstracks wieder erneut von Jesus verurteilt zu werden um dann anschließend jetzt aber für immer wieder in die Versenkung zu verschwinden?

Heinz Holger Muff hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2024, 01:32

Zippo hat geschrieben:Die Seligpreisungen in Mt 5, 1....geben auch Hinweise, wen Gott letztlich in seiner neuen Schöpfung haben will.
Und er wird sie auch erretten, aber sie werden eben nicht wissen, wie, weil sie das Evangelium nicht gehört haben.
Diese Erkenntnis muß ihnen ins Totenreich nachgereicht werden, denn es ist ausgeschlossen, daß jemand ohne das Werk Jesu erlöst werden kann. Apg 4,12

Einspruch euer Ehren. Aus der Schrift geht wie folgt aus Daniel 12,1-3 hervor, dass den Verstorbenen nicht im Totenreich, sondern erst nach ihrer Auferstehung von den Toten deine o. erwähnte Erkenntnis zur Rettung offensichtlich übermittelt wird:
Lutherbibel 2017

1 Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für dein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Völker gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen. 2 Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einen zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. 3 Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.

Retten wollte Gott zu jeder Zeit, da sind wir uns doch einig ? Aber das Evangelium ist die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt, alles andere konnte Gott dazu bewegen, Menschen für die Auferstehung zum Leben zu erwählen, aber es konnte sie nicht letztendlich erretten.
Deswegen müßen diejenigen Menschen, die Gott aus dem Totenreich erlösen will, einen gesonderten Raum einnehmen.
Lk 16, 22...
Und jemand muß ihnen doch sagen, was lange Zeit ein Geheimnis war und sie aus dem Totenreich erlöst hat. Hosea 13,14. Zur Zeit, als Jesus gepredigt hat, wer hatte da eine Hoffnung der Auferstehung ?

Die Verse aus dem Buch Daniel 12 beschreiben die nicht die Zeit der Trübsal, wie sie in der Offenbarung beschrieben wird ? In Off 7 werden Menschen gezeigt, die vor dem Thron Gottes sind und es werden Menschen gezeigt, die versiegelt werden und durch die Trübsal hindurch müßen. Es wird in diesem Kapitel von Zeiten bzw. Zeiträumen gesprochen, wie sie in der Offenbarung zu finden sind.
Wird zu dieser Zeit die Entrückung sein ? Dieser Entrückung geht die Auferstehung voran. 1 Thess 4,13-17 Dann werden diese Menschen das Evangelium kennen, denen braucht nicht gepredigt werden.
Es wird im Himmel niemand geben, der nicht weiß, was der Herr Jesus getan hat. Im übrigen dachte ich auch an 1 Petr 4,6 Aber auch heute müßen manche Menschen sterben, ohne zu wissen, ob und auf welche Weise sie Gott auferstehen läßt.

Muff
Aus Pauli folgender Aussage in Apostelg. 24,15 werden sogar in Gottes Augen Ungerechte nach ihrer Auferstehung von den Toten die Chance erhalten ihre krummen Wege hier auf der Erde wieder gerade zu machen:

 15 Ich habe die Hoffnung zu Gott, die auch sie selbst haben, nämlich dass es eine Auferstehung der Gerechten wie der Ungerechten geben wird. 

Das glaube ich nicht, die Auferstehung der Gerechten führt zu ewigem Leben, die Auferstehung der Ungerechten führt ins Gericht. Joh 5,29
Das muß ein Mensch schon in diesem Leben zeigen, ob er gewillt ist, Gottes Stimme auf irgendeine Weise gehorsam zu leisten.

Gruß Thomas