4religion.org

Kingdom hat geschrieben: ↑So 1. Dez 2024, 18:52 Das Wort ist schon zuverlässig eben um zu prüfen und was für eine Frucht eben vorhanden ist.

OK, nehmen wir mal eine Aussage her, die Jesus(laut Bibel) getätigt haben soll:

20 Und als sie frühmorgens vorbeigingen, sahen sie den Feigenbaum verdorrt von den Wurzeln an. 
21 Und Petrus erinnerte sich und spricht zu ihm: Rabbi, siehe, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt. 

22 Und Jesus antwortete und spricht zu ihnen: Habt Glauben an Gott!  *

23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer!, und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden. 

24 Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden. 

25-26 Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt, damit auch euer Vater, der in den Himmeln ist, euch eure Übertretungen vergibt.

https://www.bibleserver.com/ELB/Markus11%2C24


* Habt Glauben an Gott
Könnte auch in dieses Thema passen:viewtopic.php?t=9197


-----

Immer wieder werden die "Früchte" angeführt und ich vermute, man meint damit die "Frucht" des heiligen Geistes, die Paulus in Galaterbrief 5:22-26 anspricht:
https://www.bibleserver.com/LUT/Galater5%2C22-26

Ich verstehe aber unter Früchte mitunter auch Resultate, die zustande kommen, wenn Jesus aus Glauben und in der Kraft des heil. Geistes heraus etwas spricht, zum Beispiel zum Feigenbaum und es geschieht...

Oder die Apostel, wie in Apg 3,6

6 Petrus aber sprach: Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers: Geh umher! 

Man stelle sich mal vor, Petrus oder der eigene Pastor (Pfarrer oder Missionar) würde das sagen und es passiert aber nix?

Käme dann nicht Zweifel am eigenen Glauben, am Glauben (der Vollmacht) des Handelnden oder der Schrift auf?


Oder andersrum, im Bezug auf die Frucht des heiligen Geistes:
Eine davon wäre Geduld

Man merkt zum Beispiel, dass es mit der Geduld nicht so recht klappen will und Zweifel kommt auf, ob man den heiligen Geist denn wirklich "habe"

Abischai hat geschrieben: ↑So 1. Dez 2024, 20:01 Nicht ohne Grund ist Paulus not amused über einige, die aus Gewinnsucht heraus Christus verkünden.

Was wäre denn derer "Gewinn"?
Oder anders gesagt: Profit?
Ich frag deswegen nach, weil ich nicht weiß, woran du dabei dachtest.

Abischai hat geschrieben: ↑So 1. Dez 2024, 20:01 Einige, viele hier im Forum sagen richtiges, aber bei einigen ist es "unannehmbar", wofür allein sie selbst verantwortlich sind.

Besser so als andersherum. Etwas Falsches sagen, das annehmbar ist.

Abischai hat geschrieben: ↑So 1. Dez 2024, 14:00 Der Heilige Geist bezeugt dem Gläubigen auch die Richtigkeit einer Angelegenheit.

Mir fiel grade noch was dazu ein.

Eine biblische Aussage von Johannes dem Täufer.

Mt 3,11 Ich taufe euch mit Wasser zur Buße;

der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, und ich bin nicht wert, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.

Woran merkt man eigentlich, dass man mit "Feuer" und heiligem Geist VON Jesus getauft wurde?
Was bedeutet "Feuer" und woran erkennt man selber oder andere das" Feuer"?

Wie kann man selber die biblische Aussage Johannes des Täufers an sich selber "prüfen"?

Wie kann man sich selber sicher darüber sein, dass man nicht eventuell nur irgend einer "Ideologie/Überzeugung" anhängt?
Wie kann man das überprüfen?

Oleander hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2024, 16:38 Woran merkt man eigentlich, dass man mit "Feuer" und heiligem Geist VON Jesus getauft wurde?

Wenn man das erfahren hat, weiß man es.
Das Feuer ist ein anderer Aspekt, das ist Gericht, wenn man Glück hat Reinigung, sonst Vernichtung.

Abischai hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2024, 18:22 Das Feuer ist ein anderer Aspekt, das ist Gericht, wenn man Glück hat Reinigung, sonst Vernichtung.

Wie verstehst du folgende Aussage?

15 Willst du dem Weg der Vorzeit folgen, auf dem die Ungerechten gegangen sind, 

16 die fortgerafft wurden, ehe es Zeit war,

und das Wasser hat ihren Grund weggewaschen, 

17 die zu Gott sprachen: »Heb dich von uns!«?
Was sollte der Allmächtige ihnen antun können? 

18 Hat er doch ihr Haus mit Gütern gefüllt. Aber: »Der Rat der Gottlosen ist ferne von mir.« 

19 Die Gerechten werden’s sehen und sich freuen, und der Unschuldige wird sie verspotten: 

20 »Ja, unser Widersacher ist vertilgt, und was er hinterließ, hat das Feuer verzehrt.« 

https://www.bibleserver.com/LUT/Hiob22%2C20

Was mir immer wieder aufiel, ist, dass "Christen" gerne über das "Gericht" sprechen, weniger aber über die pragmatische Hilfeleistung Gottes im Alltag.

Abischai hat geschrieben: ↑So 1. Dez 2024, 20:01 Das glaube ich nicht, generell nicht, Du wärest der erste der das kann.

Wieder deine Wortwahl "ich glaube", Würdest du dich dafür ans Kreuz nageln lassen? Dann kauf ich dir ab, dass du so glaubst, Falls nicht, ist es maximal eine Auffassung. Für meinen Glauben sollte ich mein Leben hergeben, dann ist er auch echt, für eine Auffassung sicher nicht. Dann wäre es wie Suizid.

Aber ich stehe weiter zu meiner Auffassung ohne Dogmen die Bibel aulegen zu können. Dazu müsste man beschreiben was Dogmen sind. Ich sehe sie als Leitsätze, die wir nicht in der Bibel finden. Ich hingegen sehe die Leitsätze zur Auslegung bereits in der Bibel enthalten, sodass ich keiner außerbiblischen Leitsätze bedarf.

Als Dogma sehe ich daher ungültige außerbiblische Leitsätze. Oder drückem wir es so aus. Was die Bibel selbst nicht aussagt, kann durch ein Dogma nicht ersetzt werden. Natürlich ist das auch Definitionssache. Dann unterscheiden wir z.B. nach gültigen und ungültigen Dogmen. Daran sollte es nicht scheitern, und so könnte ich z.B. Folgendes Beispiel geben:

Ein gültiges Dogma wäre: Gott ist allmächtig.
Ein ungültiges wäre: Jesus ist allmächtig.

Was finden wir jeweils in der Schrift belegt und was nicht? Man prüfe es nun nach.

So ist schon das Wort "Prüft alles" ein solcher Leitsatz. Ich fresse dir nicht aus der Hand und du mir nicht. Und das ist nur gesund und richtig. Daher soll zuerst alles geprüft werden.

Ungesund wäre aber, wenn wir auf Teufel komm raus über die rechte Auslegung zanken. Warum? Denn auch dazu gibt es Leitsätze wie man damit umgeht, falls man sich nicht einig werden kann, denn eines soll doch verhindert werden, und damit haben wir einen weiteren Leitsatz: Gebt dem Teufel keinen Raum.

Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2024, 19:00 Wieder deine Wortwahl "ich glaube", Würdest du dich dafür ans Kreuz nageln lassen ...?

Das gehört eigentlich in den Bereich: viewtopic.php?t=9152

Du, lieber Helmuth, wünscht ja auch in deinen Themen, das "persönliches" dort besprochen wird.

Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2024, 19:00 Für meinen Glauben sollte ich mein Leben hergeben, dann ist er auch echt

Das ist deine persönliche Entscheidung!
Aber sowas kannste nicht von jemand erwarten, der grade mal noch ein "Babychrist" im "Glauben" ist...und sich von "geistlicher" Milch ernährt...
Abgesehn davon ist es leichter, solche "Lippenbekenntnisse" abzulegen - eine andere Sache, wenn es drum und darauf ankäme.

Denk mal dabei an Petrus, als er große Worte schwingte bezüglich Treue und dann ....als es drauf ankam....Kikeriki!

Helmuth hat geschrieben: ↑Mo 2. Dez 2024, 19:00 Dazu müsste man beschreiben was Dogmen sind.

Das ist aber aber hier nicht das Thema

Zum " Prüfen" kam ja bisher nicht wirklich viel...

Wenn du oder andere am Thema "Was sind Dogmen" und wie kommen solche Zusatande näher interessiert sein sollten, dann bitte, mache man einen eigenen Thread dafür auf...