Re: mein Kreuz...
Verfasst: Di 28. Jan 2025, 15:03
Ich erleben oft Ablehnung aus unerfindlichen Gründen, regelrechte Aversion (Haß), aber ich weiß niemals, warum das so ist. Wäre es mit Sicherheit darum, daß ich Jesus nachfolge, dann würde mich das in der Tat nicht kränken, sondern ich währe froh, genau daraum weil der Herr das ja so verheißen hat.Helmuth hat geschrieben: ↑Di 28. Jan 2025, 07:27Ich weiß nicht wie es dir geht, aber meine erste Reaktion ist nicht diese, dass ich mich in der Tat damit glückselig sehe.Lk 6,22
Glückselig seid ihr, wenn die Menschen euch hassen und wenn sie euch ausschließen und schmähen und euren Namen als böse verwerfen um des Sohnes des Menschen willen.
Hierzu hat der Herr Jesus aber auch etwas spannendes gesagt:
Einige Pharisäer und Schriftgelehrten lehnten Jesus ab.Abischai hat geschrieben: ↑Di 28. Jan 2025, 15:11 Ich erleben oft Ablehnung aus unerfindlichen Gründen, regelrechte Aversion (Haß), aber ich weiß niemals, warum das so ist.
Wäre es mit Sicherheit darum, daß ich Jesus nachfolge, dann würde mich das in der Tat nicht kränken, sondern ich währe froh, genau daraum weil der Herr das ja so verheißen hat.
Ein akzeptieren des Glaubens eines anderen ( =ok, sein Glaube, sein Leben) hat mit dieser Aussage nichts zu tun.
Meiner Ansicht nach hat das nichts mit Glaubensakzeptanz zu tun, aber mit dem "eigenen Kreuz " auf sich nehmen.25 Wehe euch, die ihr voll seid, denn ihr werdet hungern.
Wehe euch, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet trauern und weinen.
26 Wehe, wenn alle Menschen gut von euch reden, denn ebenso taten ihre Väter den falschen Propheten.
Du bist schon mal wegen deines Glaubens "verfolgt" worden?
Nicht gehasst!
Wer als gläubiger Christ dem Herrn Jesus nachfolgt, der wechselt in das Reich Gottes. Paulus sagt, er ist aus der Finsternis zum Licht bekehrt worden und von der Gewalt Satans zu Gott. Apg 26,18 Dafür hat der Herr Jesus schon angedeutet, daß er dafür viel Leiden würde. Apg 9,16 Wer hat ihm das Leid angetan ?
Wer hat dich dazu beauftragt?
Es betrifft m E. die Jüngerschaft Jesus Christus in jener Zeit , wobei sämtliche Anhänger von Jesus mit ebensolchen Verfolgungen, Herabwürdigungen, Feindseligkeiteten konfrontiert wurden.
Das war bei mir immer sonnenklar. Nur meine Reaktion blieb früher noch oft zu wünschen übrig. Dabei hatte ich mit Nichtchristen nicht so sehr Probleme, aber bei Christen, also solche, die meine Brüder sein sollten, tat ich mir immer schwer.
Verstricke dich da nicht zu sehr in nichtige Überlegungen. Es war damals wie heute eine bildhafte Redewendung für eine Last. Sicher hat sie auch einen Ursprung, aber wir kennen ihn nicht. Eher hat es gar nichts mit dem Kreuztod zu tun. Ich denke, die Kontexte, in denen Jesus davon redet, sind m.E. ausreichend aufschlussreich.
Lebe täglich danach konsequent und ich versichere dir, du wirst keinen Zweifel haben zu erkennen, wann du dazu um Jesu Willen dein Kreuz aufnehmen musst.Lk 14,26-27 hat geschrieben: Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachkommt, kann nicht mein Jünger sein.