ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 10. Mär 2025, 00:10
Deswegen, etwas konkreter bitte!
Phuhh, das ist nicht mit wenigen Worten erklärt.
Man muß die Termini klarstellen, was genau will "links" und wie manifestiert sich das hier und jetzt?
Sozialismus beudtet die Abschaffung der Individulität und die Vereinnahmung des Menschen ganz und gar in die "Gemeinschaft", obdu das nun willst oder nicht, egal, du mußt !! Das ist nicht die Umkehrung trauriger Einsamkeit, sondern der Verlust der Privatsphäre und jeglicher Individualität.
Die Gewinne werden privatisiert (wrtl. "geraubt") und die Risiken sozialisiert.
Das bedeutet Sozialismus. Nationalsozialismus war und ist exakt das gleiche, nur mit anderer Nunancierung.
Es gibt sowas wie "Werte", die dem Sozialismus gegenüberstehen. Das muß man herausarbeiten. Manche Werte gibt es wirklich in dieser Welt. Sozialismus ist Feind aller guten Werte.
Für mich als Ossi ist das schwer zu erklären, weil ich ganz tief darin beheimatet war und nicht alles mit gehörigem Abstand sehen kann. Mir fehlen viele gute Seiten der DDR, die wirklich gut waren. Aber das war vielleicht auch etwas, was es im Westen mal gegeben hatte, aber durch den Turbokapitalismus schon viel früher kaputtgemacht worden ist. Das war bei uns in der DDR also vielleicht nicht "sozialistisch", sondern einfach noch gut und bewährt und nur noch nicht abgeschafft, daher kennen wir das noch und vermissen es, kann sein.
Aber ich sehe das exakt gleiche Strickmuster heute wieder: was ist aus dem für uns einst so schönen, freien und erstrebenswerten Westdeutschland nur geworden...
Das, was DIE da heute "neu" erfinden und den naiven Pennern erfolgreich verkaufen, das hatten wir alles, alles schon und waren glücklich es endlich, endlich loszusein, so wähnten wir uns.
Es ist ein
deja vu, ein böser Traum, aus dem es kein Erwachen gibt...