Göttliche Spuren im Kosmos?

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R.F.
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von R.F. »

Zeus hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Eine sehr heiße Spur zu Herrn Nobody:
http://www.focus.de/wissen/weltraum/mit ... 00144.html
Extremes Wachstum der Galaxie verblüfft die Forscher
Wegen der gigantischen Entfernung sehen die Astronomen die Galaxie zu einer Zeit vor 12,5 Milliarden Jahren, als das Universum erst etwa zehn Prozent seines heutigen Alters besaß. Dennoch hatte das supermassereiche Loch im Herz der fernen Galaxie damals bereits die milliardenfache Masse unserer Sonne. Dieses rasante Wachstum verblüfft die Astronomen, den es gibt eigentlich eine physikalische Wachstumsgrenze für Schwarze Löcher.
Der Laie staunt, u. Experte Pluto sucht krampfhaft auch hier nach einer Ausrede-gell Pluto? ;)
Wieso Ausrede?
Zuerst galten die Newtonschen "Gesetze" zur Beschreibung von Bewegung und Gravitation.
Dann hat man entdeckt, dass bei sehr hohen Geschwindigkeiten die N.G. modifiziert werden müssen, und die spezielle Relativitätstheorie und später die allgemeine Relativitätstheorie wurden entwickelt.
Vielleicht steckt auch in der ART ein Wurm drin.
- - -
Es verhält sich bei den RTen ähnlich wie bei der Frage nach der Entstehung des Lebens: Ein einziger überzeugender experimenteller Beleg würde genügen, um die Ungewissheiten aus der Welt zu schaffen. Nur will das - verflixt nochmal! - partout nicht klappen...

Aber Du bist mit den Leiden wegen diesen “leichten” Unsicherheiten nicht allein gelassen, lieber Zeus. Ein riesiger Pulk von Gläubigen hält Dir die Stange. Selbst sich nicht ausdrücklich zum Naturalismus bekennende Angehörige der Katholischen und der Evangelischen Kirche, nicht zuletzt auch WTG-Angehörige stehen hinter Dir...
Hemul

Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Hemul »

R.F. hat geschrieben: Aber Du bist mit den Leiden wegen diesen “leichten” Unsicherheiten nicht allein gelassen, lieber Zeus. Ein riesiger Pulk von Gläubigen hält Dir die Stange. Selbst sich nicht ausdrücklich zum Naturalismus bekennende Angehörige der Katholischen und der Evangelischen Kirche, nicht zuletzt auch WTG-Angehörige stehen hinter Dir...
R.F. hat geschrieben: » Do 21. Mai 2015, 20:59
Antwort ist in Vorbereitung...Dauert noch ein wenig...
Wie weit bist Du eigentlich mit Deinen Forschungsergebnissen bezgl. der beiden in Daniel 11:40 erwähnten Könige die in der Endzeit zusammen stoßen sollten? Hast Du die Nuss immer noch nicht geknackt? Diese zwei passen doch überhaupt nicht in Dein 11 Könige Offenbarungs-Schema?
:Smiley popcorn:
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Halman
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Halman »

R.F. hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:[...]
Dann hat man entdeckt, dass bei sehr hohen Geschwindigkeiten die N.G. modifiziert werden müssen, und die spezielle Relativitätstheorie und später die allgemeine Relativitätstheorie wurden entwickelt.
Vielleicht steckt auch in der ART ein Wurm drin.
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Es verhält sich bei den RTen ähnlich wie bei der Frage nach der Entstehung des Lebens: Ein einziger überzeugender experimenteller Beleg würde genügen, um die Ungewissheiten aus der Welt zu schaffen. Nur will das - verflixt nochmal! - partout nicht klappen...
[url=http://www.relativitätsprinzip.info/experimente/hafele-keating.html]Direkte Messungen der Zeitdilatation[/url] belegen das Gegenteil.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
R.F.
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von R.F. »

Halman hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:[...]
Dann hat man entdeckt, dass bei sehr hohen Geschwindigkeiten die N.G. modifiziert werden müssen, und die spezielle Relativitätstheorie und später die allgemeine Relativitätstheorie wurden entwickelt.
Vielleicht steckt auch in der ART ein Wurm drin.
- - -
Es verhält sich bei den RTen ähnlich wie bei der Frage nach der Entstehung des Lebens: Ein einziger überzeugender experimenteller Beleg würde genügen, um die Ungewissheiten aus der Welt zu schaffen. Nur will das - verflixt nochmal! - partout nicht klappen...
[url=http://www.relativitätsprinzip.info/experimente/hafele-keating.html]Direkte Messungen der Zeitdilatation[/url] belegen das Gegenteil.
Dazu sollte man auch kritische Bewertungen dieses Experimentes lesen.
Louis Essen, der die erste Atomuhr entwickelte, urteilt über das Experiment folgendermaßen:
“Nach den rohen Daten in der Arbeit von Hafele und Keating hat die Uhr im Mittel auf der Reise nach Osten 134 ns verloren und auf der Reise nach Westen 132 ns gewonnen; da die Gangdifferenz zwischen den einzelnen Uhren bis zu 300 ns war, kommt diesen Mittelwerten kaum, wenn überhaupt, eine Bedeutung zu. Die Autoren verwenden nicht alle Daten, und unterwarfen die Daten einer statistischen Analyse, deren Einzelheiten sie nicht angeben. Sie ziehen in naher Übereinstimmung mit den Vorhersagen den Schluss, dass die Uhr im Mittel 59 ns auf der Reise nach Osten verliert und 273 ns nach Westen gewinnt.

Hafele und Keating haben während der Reise die Uhren persönlich “justiert” und “synchronisiert”. Ihre berichteten Ergebnisse sind damit natürlich völlig wertlos und fallen allenthalben unter die Kategorie “wishful thinking” (Wesley 1983, S. 172). *)
*) Zitiert nach Georg Galeczki/ Peter Marquardt: Requiem für die Spezielle Relativität. Frankfurt am Main 1997, S. 114-115.

Kein Wunder, dass das kostengünstige Experiment nicht wiederholt wird. Ich nehme an, dass wenn doch, die Daten stillschweigende und mit roten Ohren entsorgt werden...

Ich kenne selbstverständlich auch andere Experimente, mit denen das relativistische Phänomen “Zeitdilation” belegt werden soll. Sie sind bei näherer Prüfung genau so nichtssagend wie jene des Hafele-Keating- Experiments. Viele wissen offenbar darum, trauen sich aber nicht, das laut zu sagen.

Ich fest überzeugt davon, dass der Glaube an Einsteins Welt der baldige und endgültige Tod der heutigen Wissenschaft bedeutet. Dieser Glaube sagt übrigens einiges über den Geisteszustand der Gesellschaft. Denn dass die Grundlagen dieses Glaubens für Menschen mit nur mittlerem Bildungsniveau inakzeptabel sind, kann ein jeder recht schnell erkennen, wenn er Einsteins einführende Schriften liest.

Dass es das Phänomen “Zeitdilatation” nicht wirklich gibt, widerlegt zwar noch nicht die Annahme einer nach oben begrenzten Lichtgeschwindigkeit - die Grundlage des heutigen naturalistischen Weltbildes -, sollte aber zur kritischen Bewertung auch der ART motivieren.

Letztendlich kann mit keiner logischen Herleitung der Schluss auf eine Obergrenze der Lichtgeschwindigkeit gezogen werden.
JackSparrow
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von JackSparrow »

Novalis hat geschrieben:Du kannst nichts über das Spirituelle sagen, in dem Du dein Blickfeld auf das Materielle/physisch sichtbare begrenzt.
Wenn dein Blickfeld auch nur sehr geringfügig über das Materielle/Physische hinausginge, könntest du uns problemlos die Lottozahlen für morgen nennen.

Savonlinna hat geschrieben:Sie ist eine Energie, zweifellos
Unter einer Arbeit versteht man das Wirken einer Kraft entlang eines Weges. Unter Energie versteht man die Arbeit, welche an einem Körper verrichtet wurde und welche unter Einhaltung des ersten Satzes der Thermodynamik erneut in Arbeit umgesetzt werden kann.

Beispiel: Ein um einen Meter angehobener Ziegelstein besitzt eine Energie, welche durch Loslassen des Ziegelsteins wieder in diejenige Arbeit umgewandelt werden kann, die durch das Anheben des Ziegelsteins zuvor geleistet wurde .
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Zeus
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Zeus »

JackSparrow hat geschrieben:
Novalis hat geschrieben:Du kannst nichts über das Spirituelle sagen, in dem Du dein Blickfeld auf das Materielle/physisch sichtbare begrenzt.
Wenn dein Blickfeld auch nur sehr geringfügig über das Materielle/Physische hinausginge, könntest du uns problemlos die Lottozahlen für morgen nennen.

Savonlinna hat geschrieben:Sie ist eine Energie, zweifellos
Unter einer Arbeit versteht man das Wirken einer Kraft entlang eines Weges. Unter Energie versteht man die Arbeit, welche an einem Körper verrichtet wurde und welche unter Einhaltung des ersten Satzes der Thermodynamik erneut in Arbeit umgesetzt werden kann.

Beispiel: Ein um einen Meter angehobener Ziegelstein besitzt eine Energie, welche durch Loslassen des Ziegelsteins wieder in diejenige Arbeit umgewandelt werden kann, die durch das Anheben des Ziegelsteins zuvor geleistet wurde .
Das Problem ist, dass physikalische Begriffe gerne von Esotherikern benutzt werden, um ihrem Geschwafel einen itellektüllen (sic!) Anstrich zu geben.


PS.
Eine kleine Verbesserung
Wenn man den Ziegelstein loslässt, verwandelt sich seine potentielle Energie graduell in kinetische Energie und beim Aufprall auf dem Boden in Wärme[Energie].
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Savonlinna »

Zeus hat geschrieben:
JackSparrow hat geschrieben:
Savonlinna hat geschrieben:Sie ist eine Energie, zweifellos
Unter einer Arbeit versteht man das Wirken einer Kraft entlang eines Weges. Unter Energie versteht man die Arbeit, welche an einem Körper verrichtet wurde und welche unter Einhaltung des ersten Satzes der Thermodynamik erneut in Arbeit umgesetzt werden kann.

Beispiel: Ein um einen Meter angehobener Ziegelstein besitzt eine Energie, welche durch Loslassen des Ziegelsteins wieder in diejenige Arbeit umgewandelt werden kann, die durch das Anheben des Ziegelsteins zuvor geleistet wurde .
Das Problem ist, dass physikalische Begriffe gerne von Esotherikern benutzt werden, um ihrem Geschwafel einen itellektüllen (sic!) Anstrich zu geben.


PS.
Eine kleine Verbesserung
Wenn man den Ziegelstein loslässt, verwandelt sich seine potentielle Energie graduell in kinetische Energie und beim Aufprall auf dem Boden in Wärme[Energie].
In der Theatersprache wird "Energie" nicht esoterisch benutzt, sondern dient als Arbeitsbegriff für die schauspielerische Arbeit.
Die Physik hat keine Bedeutungshoheit über diesen Begriff, zumal sie diesen Begriff auch nur entlehnt und für ihre Zwecke definiert hat.

Das griechische "energeia" bedeutet laut Duden:
Tätigkeit, Tatkraft, Bereitschaft zum Handeln (in der aristotelischen Philosophie)
http://www.duden.de/rechtschreibung/Energeia

Wenn ich schrieb, dass "Liebe" zweifellos Energie sei, dann ist das weder esoterisch noch physikalisch gemeint.
Und solange die Physik noch nicht unsere freie Anwendung von Wörtern zensiert und bestraft, nehme ich mein Bürgerrecht in Anspruch, Liebe als Energie sowohl wahrzunehmen als auch zu bezeichnen.

Falls die Physik dann aber doch mal die mentale Diktatur erreicht hat, dann müsste man in den Untergrund gehen. ;)
ThomasM
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von ThomasM »

Savonlinna hat geschrieben:
Falls die Physik dann aber doch mal die mentale Diktatur erreicht hat, dann müsste man in den Untergrund gehen. ;)
Falls du damit physikalisch den "background" meinst, würdest du aber - ebenfalls physikalisch - in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. :lol:
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.
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Pluto
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Pluto »

Savonlinna hat geschrieben:In der Theatersprache wird "Energie" nicht esoterisch benutzt, sondern dient als Arbeitsbegriff für die schauspielerische Arbeit.
Sicher, ja. Aber was beweist das, außer, dass "Energie" eines der am Meisten missbrauchten Worte aus der Physik ist.
Savonlinna hat geschrieben:Die Physik hat keine Bedeutungshoheit über diesen Begriff, zumal sie diesen Begriff auch nur entlehnt und für ihre Zwecke definiert hat.
Vor 100 Jahren hatte sie das noch, aber die Zweckentfremdung durch den Volksmund, hat den Begriff "Energie" (leider) zum Allgemeingut abgestuft.
Savonlinna hat geschrieben:Wenn ich schrieb, dass "Liebe" zweifellos Energie sei, dann ist das weder esoterisch noch physikalisch gemeint.
Wenn ich diese Wortwendung durchaus verstehe, so ist die Liebe nun mal keine Energieform, weder im klassisch-griechischen, noch im physikalischen Sinn.
Savonlinna hat geschrieben:Und solange die Physik noch nicht unsere freie Anwendung von Wörtern zensiert und bestraft, nehme ich mein Bürgerrecht in Anspruch, Liebe als Energie sowohl wahrzunehmen als auch zu bezeichnen.
Gott behüte... So weit kommt es noch, dass man Wortwendungen verbietet!
Ich denke, die Physik kann stolz sein, ein so vielfältig benutztes Wort kreiert zu haben.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Zeus
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Re: Göttliche Spuren im Kosmos?

Beitrag von Zeus »

Savonlinna hat geschrieben: In der Theatersprache wird "Energie" nicht esoterisch benutzt,....
...
...
...
Vielen Dank für deine Predigt!
Ich denke jedoch, dass Pluto Recht hat, was den Missbrauch des Wortes Energie betrifft.
Ich bleibe bei meiner, leicht modifizierten, allgemeinen Aussage:
"Ein Problem besteht darin, dass physikalische Begriffe gerne von Esotherikern benutzt werden, um ihrem Geschwafel einen itellektüllen (sic!) wisenschaftlichen Anstrich zu geben."

Hier ist ein schönes Beispiel:
Die weitere Entwicklung der Neuen Homöopathie
Eine weitere Entdeckung in der Neuen Homöopathie ist, dass die Sinus-Kurve als Antenne die gleiche Wirkung hat wie der Strich-Code “5-Striche” und dass die geometrische Form Y-psilon als Antenne die Funktion eines Gleichrichters übernimmt. Das Y-psilon transformiert „negativ“ zu „positiv“ und verstärkt dabei noch die „positiven“ Schwingungsanteile eines Systems. Kombiniert man hingegen zwei Strich zu einem balkengleichen Kreuz, so wirkt dieses balkengleiche Kreuz als Blockade. Die Blockadewirkung des balkengleichen Kreuzes auf Informationen aus ultraschwachen Feldern machte sich die Neue Homöopathie zunutze, um die biologisch unverträglichen Informationen aus der Strahlung von geopathogenen Störzonen wie Wasseradern, Verwerfungen, Brüche etc. auszuschalten, indem balkengleiche Kreuze als geometrische Form auf ein Leintuch (= Transformer Betttuch) aufbracht werden, welches man über die Matratze eines belasteten Schlafplatzes legen kann. Um die positive Wirkung des geometrischen Zeichens Y-psilons zur Stärkung der Lebens-Energie einfach nutzbar zu machen, wurde parallel dazu das Energieaufbau-Betttuch entwickelt, das sowohl mit Ypsilon-Formen im goldenen Schnitt als auch mit zusätzlich schützenden balkengleichen Kreuzen bedruckt ist.
http://www.natur-wissen.com/neue-homoeo ... ersalrute/
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)
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