Johncom hat geschrieben: ↑Fr 25. Jul 2025, 02:42
Zippo hat geschrieben: ↑Do 24. Jul 2025, 17:08
Aber ich finde du gehst mit deiner Gleichmacherei zu weit. Wann meinst du, wird Gott einem Menschen nahe sein
Ich will nicht gleich machen, bin eher dafür, dass man das Fremde versteht bevor man es dämonisiert. Ja, Gott ist dem Menschen so nahe, wie der Mensch ihm gewahr ist.
Wie nimmt er ihn denn wahr ? Er ist in der Schöpfung, aber er ist auch in der schriftlichen Offenbarung. Aber, wenn Gott sich durch die Bibel offenbart hat, dann hat er sich nicht im Koran offenbart.
Johncom
Ich war früher Gott nicht nahe, ich ging meine eigenen Wege. Aber dann kam der Arbeitskollege und die Bekehrung, ab dem Zeitpunkt sollte sich was ändern. Ich bin drauf eingegangen, was Gott wollte, las die Bibel und ging in die Gemeinde und Gott sprach zu mir:
Jes 43,1
Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein.
Sehr schön. Du bist erlöst und kannst erlöst weiterleben.
Ich lebe mit Zusagen auf die Erlösung. Ich merke ja ehrlicherweise, daß ich noch nicht erlöst bin, trotz dieser Zusage. Ein Fundament ist gelegt, aber sowohl mein eigenes Fleisch, als auch die Mächte der Finsternis streiten gegen mich. Eph 6,12
[ELB-CSV: Gal. 5,17] Denn das Fleisch begehrt gegen den Geist, der Geist aber gegen das Fleisch; denn diese sind einander entgegengesetzt, damit ihr nicht das tut, was ihr wollt.
Es gibt noch eine Zeit des Durchhaltens und Überwindens, dann erst kommt die wahre Erlösung, erst nach dem leiblichen Tod.
Off 21,7
Wer überwindet, wird dieses erben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein.
Johncom
Deine Geschichte kenne ich nicht, ich weiß nicht wie du zu dem Herrn Jesus gefunden hast.
Durch langes meditieren.
Wie lange meditierst du und denkst du dabei über irgendwas nach ?
Johncom
Aber viele Menschen sind einfach Gott nicht nahe, sie beschäftigen sich ja auch nicht mit ihm. Sie leben vielmehr unter dem Fürsten dieser Welt mehr oder weniger gut oder schlecht, Gott nah oder fern, je nachdem, ob sie seine Gebote halten.
Wir waren alle so. Die vielen Menschen, die in der Welt gefangen sind, sind ebenso Gottes Schöpfung und vielleicht bringt es mehr, wenn wir uns weniger Sorgen machen um die, über die wir keine Verantwortung haben. Ihnen das Gute wünschen, für die Befreiung aller beten, das Heil und wenn uns jemand um Hilfe bittet, diese auch geben.
Worin meinst du, sind sie gefangen ?
Aus meiner Sicht sind alle Menschen gefangen, die sich in den unsichtbaren Stricken eigener Begierden und Satans verfangen haben, manche religiöse Beschäftigung gehört auch dazu. Satan sieht alle Fehltritte des Menschen, bestärkt sie darin und hält sie darin fest. Mt 12,29, 2 Tim 2,26
Johncom
Vielleicht .. nur ein Gedanke, leben wir alle hier unter dem Fürsten dieser Welt (die ganzen Gesetze, Regierungen, alles Geschäftliche) und vielleicht hat dieser Fürst auch die Kirchen im Griff und noch vielleichter .. mitbestimmt, was in der Bibel stehen darf und was nicht. Denn es gab noch weitere Evangelien.
Das ist meiner Ansicht nach ausgeschlossen, Gott hat über die Niederschrift und Auswahl der Bücher gewacht, selbst bei den Apokryphen kann man nach einiger Zeit lesen, daß sie nicht ganz astrein sind.
Johncom
Wir alle leben und denken in zeitbegrenzten Vorstellungen. Unterschwellig leben wir in der Angst, Fehler zu machen, dann seien wir nach dem Tod "verloren".
Hier können die Zusagen der Bibel helfen, außerdem bietet Gott ja eine Beziehung zu ihm an, sodaß wir fragen können.
Jak 1,5
Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so erbitte er sie von Gott, der allen willig gibt und nichts vorwirft, und sie wird ihm gegeben werden.
Johncom
Ein Mensch, des meint, Gott nah zu sein und mordet andere oder verletzt sie, wegen ihres anderen Gottesverständnisses, der kann doch nicht Gott nahe sein, oder ?
Waren es vielleicht die Motive der Welt-Mächtigen, die christlich oder muslimische Gläubige mit Feindeshass aufgeputscht haben? Ob einem der Falschgläubige eingebläut wird oder der rassische Untermensch, Hauptsache man kriegt seine Soldaten tötungsbereit.
Es ist Satan der Glaubensunterschiede schafft und ausnutzt, um Menschen gegeneinander aufzuhetzen. Nach Inspiration und Fertigstellung des NT, in dessen Verlauf das Judentum kriegerisch gegen die Christen antrat, kam schließlich der Koran, der angeblich vom Engel Gabriel eingegeben wurde.
Aber Mohamed ist einer der falschen Propheten Mt 7,15, und seine Inspiration gewaltbereit und antichristlich. Er erlaubt die Tötung Andersgläubiger, er leugnet die Heilstat am Kreuz. Er begeht Ehebruch, weil er sie Frau eines Freundes haben wollte und erlaubt das schlagen von Frauen usw. Prostitution. Eigentlich hat er sich seinen Koran im Verlauf der 23 Jahre seiner Entstehung auch nach seinen Wünschen geschrieben. Er hat einfach behauptet, daß Allah ihm etwas gesagt hätte und schon mußten alle nachgeben.
Johncom
Zippo hat geschrieben: ↑Do 24. Jul 2025, 17:08
Wie kann man das jetzige Christentum wieder in Schwung bringen. Mit Endzeit-Pessemismus oder mit Freude auf eine Zukunft, in der wir alle Gott zu Ehren zueinander finden.
Die Muslime haben die Nase vorn ? Wo denn bitte sehr ? Wenn es dann mal auf das Fasten ankäme.
Ich vermute, dass wirklich eine kollektive Stärke entsteht (unterbewusst, emotional, spirituell)
wenn ganze Völker mehrmals am Tag beten, sogar die Verneigungsrichtung mit dem Kompass bestimmt, also nach Mekka, und jedes Jahr einen Monat fasten, gemeinsam abends feiern usw .. Das Christentum hat ja auch noch ein starkes gemeinsames Event, den Adventsmonat. Nur da, wo Verzicht geübt werden müsste, also vor Ostern, wird nachgelassen.
Ich wüßte nicht, was das Fasten bringen soll. Die Juden haben auch schon mal gefastet, aber Gott hat es nicht so geachtet. In Jes 58,3-11 gibt es da ein sehr interessantes Wort zum fasten. In der Bergpredigt geht der Herr Jesus in Mt 6,16-18 darauf ein.
Ich faste überhaupt nicht, aber ich könnte mir vorstellen, daß es was bringt, wenn man die richtige Herzenshaltung mitbringt.
Johncom
In Schwung bringen könnte man das Christentum durch die Beschäftigung mit Gottes Wort, das holt einen nämlich heraus aus der religiösen Vernebelung. Und dann kommt es natürlich darauf an, dem Wort gehorsam zu sein, was man da liest.
Aber da ist es nicht egal, ob du den Koran oder die Bibel liest.
Gehorsam weil man will, nicht weil man soll oder muss. Das Christentum kann den Menschen von innen heraus verwandeln, und übrigens, das wirst du anders sehen, auch der Islam, der Buddhismus .. völlig verschiedene Lehren. Wenn der Mensch einsieht, dass sündiges Leben einen nach unten zieht und niemals glücklich gemacht hat, ist er bereit, sich umkehren zu lassen.
Das wäre so in etwa die Geschichte des verlorenen Sohnes. Lk 15,11...
Gruß Thomas
2 Kor 13,13 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.