2Lena hat geschrieben:Manchesmal habe ich den Eindruck, als erfüllen die Radarfallen zum Suchen der Verkehrssünder und Streifengänge in den Straßen der Großstädte zum Finden der Parksünder genau solche Zwecke.
Wieso nur manchmal? Hat das denn auch andere Zwecke?
2Lena hat geschrieben:Janina hat geschrieben:Dann wird der feine Herr für anderswo keine Kraft mehr übrig haben
Aber Janina
Das mag eine Methode sein, für den einen oder anderen "Notfall" übrig.
Na, ich meinte das aber schon als Standard, und nicht als Notfall.
Ich wage zu behaupten, dass er anderswo nur sucht, was er zuhause nicht kriegt. Und warum künstlich Mangel erzeugen, wo Überfluss möglich ist?
Künstliche Ressourcenverknappung, DAS wäre der Fehler, und zwar ein ganz schön großer. Hat zum Schluss zwei Verlierer und keinen Gewinner.
2Lena hat geschrieben:Deine Rede von Kooperation und Respekt ist gut.
Doch was ist in dem Fall, wenn ein Mensch (gleich welchen Geschlechts) sich nicht "halten" kann, wenn ihm also kein Respekt entgegengebracht wird? Viele Männer (gerade Macho-Typen) selbst eigentlich ängstlich, suchen sich immer wieder gerade die "Opfertypen" aus, an denen sie sich austoben.
Würdest du das denn erst in der Ehe merken? Wie käme es denn zu so einen Zustand?
Wohl eher so, dass er sich verändert. Von respektvoll am Anfang zu verächtlich am Ende. Vielleicht kann er ja ausdrücken, was ihn so nachhaltig enttäuscht? Dann kann man daran arbeiten.
2Lena hat geschrieben:So wurden sie eigentlich schon im Kindesalter behandelt.
Ja, böse Falle, nicht auf die Familie zu achten. Am Anfang einer Beziehung immer die Eltern kennenlernen, da hat man einen Blick in die eigene Zukunft. Oder den neuen Schwarm gleich den Freundinnen vorstellen, um rechtzeitig Warnungen zu bekommen.
2Lena hat geschrieben:Hinzu kommt noch die "christliche Predigt": Liebe deinen ?Peiniger?
Äääääh - NEIN.
Wenn man nicht gerade auf Sado-Maso-Sex steht - ganz klar NEIN.
2Lena hat geschrieben:Die Keuschheit sollte die Seele bewahren und ist eigentlich etwas "unangreifbares".
Keuschheit ist vorbei, wenn man zu zweit ist. Sorry, aber Unkeuschheit ist der Leim, der eine Beziehung überhaupt zusammen hält. Geistreiche Gespräche ohne erotisches Knistern, dafür brauch ich keinen Mann, das kann ich mit meinem Bruder haben.
2Lena hat geschrieben:Es mag sein, dass konfessionsgleich weniger Streitpunkt vorliegt.
Das kann sein, ich würde aber eher "ähnliche Kinderstube" oder "vertrauter Stallgeruch" sagen. Es sollte genug sein, um Vertrauen aufbauen zu können. Aber auch nicht zuviel, bevor noch die Erotik flöten geht.
2Lena hat geschrieben:Aber, ist das nicht gut, wenn "Freundschaft" der Mittelpunkt ist - was meinst du?
Freundschaft ohne Sex ist keine Ehe. Wie will ich denn da Vertrauen aufbauen, wenn ich noch nichtmal meine intimsten Gefühle teilen könnte?