Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

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seeadler
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Das Charakteristikum der "dynamischen Masse" (relativistische Masse)

Beitrag von seeadler »

Um es kurz und schmerzlos zu machen: Sie "wird" - sie "ist" - sie "zerfällt" - und sie "ist nicht".

Oder um es mit Herald Lesch zu sagen, auch wir sind aus Sternenstaub gemacht. Der obige Satz erinnert an die Bibel
Prediger 3,20 Es fährt alles an "einen" Ort. Es ist alles aus Staub geworden und wird wieder zu Staub.
(Diverse youtupesequenzen von Harald Lesch und Josef Gaßner zu diesem Thema finden wir hier)

Nun, wie auch die relativistische Masse eben relativ ist und als solche zu beachten ist, so muss auch der biblische Begriff "Staub" ebenso relativ aufgenommen und bewertet werden. Denn im Grunde geht es hierbei dann um die "Bausteine des Lebens" usw.... Es ist albern und macht auch keinen Sinn, hier die Bibel absichtlich missverstehen oder falsch zu deuten zu wollen. Denn mit Staub meint die Bibel stets mehr, als das, was wir gerade am Sand zu finden glauben.

dynamische oder relativistische Masse entsteht somit aus "Sternenstaub", also aus bereits vorhandener Masse, besteht dann in der "neuen Form" für eine bestimmbare "Lebenszeit", um dann aber auch wieder als "Sternenstaub" zu zerfallen. Kurzum, es ist alles um uns herum, was wir als eine solche dynamische Masse bezeichnen können, alles, was sich in seiner Gestalt, in seiner Form verändern kann, was sich somit auflösen und in anderer Form wieder zusammen setzen kann - es ist das "Leben". Physikalisch gesehen handelt es sich dabei um jenen Betrag (m / Wurzel (1- (v/c)²)) - m = +m´, oder eben vereinfacht ausgedrückt bei niedrigen Geschwindigkeiten +m´=angenähert 1/2 m v²/c². Diese Masse hat die biblische Eigenschaft zu sein, zugleich aber auch nicht zu sein. Denn sie ist stets Teil der Ruhemasse, wird also von dieser entsprechend "zweckentfremdet", losgelöst und ihr eine eigene "Existenz" zugesprochen, die aber eben nur für eine bestimmbare Zeit existiert.

Nehmen wir an, die Ruhemasse hat den Betrag 1. So hat diese auch dnan noch den Betrag 1, wenn es die relativistische Masse, die dynamische Masse gibt, die aber wiederum Teil der Ruhemasse ist. So gesehen besteht jene Ruhemasse grundsätzlich aus der relativen Ruhemasse x plus der relativistischen Masse y = 1. Aus dem vorhandenen Potential an Masse wird somit etwas gelöst und verselbständigt, dies ist die "dynamische Masse" oder auch "relativistische Masse". Dies wiederum geht natürlich nur unter der Voraussetzung dass hier dem Energiepotential "0" = mc² Energie zugeführt wird, was durch den Impuls oder der Bewegungsenergie, also der kinetischen Energie passiert. Jener Energiebetrag ist wie die Ruhemasse selbst einer bestimmbaren Masse äquivalent, so erfolgt m0 + 1/2 m v²/c² oder eben m0 + m´. Wie gesagt, die Masse selbst verändert sich dabei nicht, sondern hier wird ein Teil der bestehenden Masse zu einer besonderen Masse erhoben - die wiederum nur für eine bestimmbare Lebenszeit existiert.

Ich selbst bin eine solche dynamische oder auch relativistische Masse, die maximal für 120 Jahre hier auf der Erde existiert. Ich bin aus der Masse der Erde geformt worden und werde zur Masse der Erde zurückkehren, so wie die Masse der Erde aus Sternenstaub wurde und dann wieder zu Sternenstaub zurück kehren wird.... Bei alledem verändert sich die Grundmasse nicht. Auch ich selbst bin somit Teil der Ruhemasse der Erde von 5,974*10^24 kg. Und wenn ich nicht mehr existiere als gelöste eigenständige Masse, so bin ich trotzdem noch Teil der Erdmasse, also Teil von 1.

...... später weiter
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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Pluto
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Re: die "relativistische Masse" = Natur

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:ich spreche hier von etwas, was eigentlich faszinierend und unheimlich interessant ist, denn du selbst kannst "relativistische Masse" sein, so, wie ich, so, wie alles, was für eine bestimmbare Zeit besteht - oder genauer gesagt, was entsteht und wieder vergeht, wobei die Atome selbst, aus denen du bestehst schon vorher existiert haben und danach weiterhin existieren und sie tragen dann auch die "Ruheenergie" mc² in sich. Diese verändert sich dabei nicht, während unser Körper entsteht und geformt wird, und wenn er nachher wieder nach unserem Sterben wieder zerfällt. Diese Energie bleibt unangetastet.
Faszinierend ist es allemal, aber wir sind nicht "relativistische Massen". Du lässt dich hier von deiner Fantasie tragen, anstatt dich an die Fakten zu halten.
seeadler hat geschrieben:Streng genommen, und das ist das, was ich nunmehr seit ich hier bin zu vermitteln versuche, ist alles um uns herum Teil einer relativistischen Masse, alles was du mit der Impuls- und Energieformel belegen kannst - eben jene Zusammenfassung aus pc² + mc² = E².
Leider fehlt hier jeglicher Nachweis. Selbst die komplizierte Bahn der Voyager Sonden wurde mit dem Newton*schen Ansatz berechnet, ohne dazu jemals die RT zu bemühen. Deine Behauptung wirkt sich nur in den letzten Ziffern aus, spielt aber in der Praxis keine Rolle.
seeadler hat geschrieben:Wie gesagt, wenn ich differenzieren möchte, was Ruhemasse und was "relativistische Masse" ist, dann muss man hier bereits ansetzen und den Unterschied benennen.
Nein, muss man nicht.
seeadler hat geschrieben:Darum hatte ich auch versucht, klar zu machen, dass aus dem gemeinsamen energetischen Feld zwischen dem Mond und der Erde ebenso eine neue Art von Masse geschaffen werden kann, die aber in sich aus bereits bestehender Masse geformt wird - so eben, wie auch der Mensch "aus Staub geschaffen wurde und wieder zu Staub zerfällt" wie es in der Bibel heißt.
Reiner Zufall! Die Bibelschreiber wussten nichts von den Prozessen die im Innern eines Sterns ablaufen.
Es ist immer wieder dasselbe Problem: Du nimmst ein winziges Fünkchen Wahrheit, und bastelst dir damit eine Scheinwelt die so nichts mit der Wirklichkeit zu tun hat, in der wir leben.
seeadler hat geschrieben:Du selbst hast in Anlehnung an einer Aussage von Harald Lesch es ja bereits richtig geschrieben : wir bestehen aus Sternenstaub!
Das ist richtig, aber was hat das mit der Relativität zu tun?
seeadler hat geschrieben:Oder um es mal so zu nennen, die Natur ist so etwas wie die relativistische Masse der Erde. Die Masse des Mars entspricht zum Beispiel der relativistischen Masse der Sonne, die sie besitzt, weil sie mit 220000 m/s um die Galaxie fliegt; in diesem Sinne kann auch der Merkur diese "relativistische Masse" darstellen. Und selbst die Erde, die dann wiederum aus mehreren derartiger Massen zusammengesetzt ist, nämlich 10 mal der Marsmasse.....
... und schon wieder driftest du in deine Fantasiewelt ab.
seeadler hat geschrieben:Erst dann wird auch verständlich warum ich behaupte, dass die von der Sonne abgegebene Strahlungsleistung exakt eben jener Graviationsstrahlungsleistung entspricht, die aus dem gemeinsamen Gravitationsfeld zwischen der Sonne und ihren Planeten entnommen wird - es ist jene Gravitationsenergie, die auf Zeit als relativistische Masse vorliegt und wieder abgegeben wird. Das ist bei den Planeten und Monden nicht anders. Nur dass hier die betreffenden Beiträge so gering sind, dass sie kaum gemessen werden können, zumindest nicht differenzierbar.
NEIN. Es bleibt eine Fiktion; ein Ergebnis deiner überbordenden Fantasie.

Fantasie ist für neue Ideen unverzichtbar. Aber bevor die Fantasie Amok läuft, muss man sie erst mal mit der realen Welt vergleichen und überprüfen. Stattdessen, baust du ein Fantasiegebäude auf ein anderes auf und behauptest dann unbegründet, so sei die Welt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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seeadler
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
ich spreche hier von etwas, was eigentlich faszinierend und unheimlich interessant ist, denn du selbst kannst "relativistische Masse" sein, so, wie ich, so, wie alles, was für eine bestimmbare Zeit besteht - oder genauer gesagt, was entsteht und wieder vergeht, wobei die Atome selbst, aus denen du bestehst schon vorher existiert haben und danach weiterhin existieren und sie tragen dann auch die "Ruheenergie" mc² in sich. Diese verändert sich dabei nicht, während unser Körper entsteht und geformt wird, und wenn er nachher wieder nach unserem Sterben wieder zerfällt. Diese Energie bleibt unangetastet.
Faszinierend ist es allemal, aber wir sind nicht "relativistische Massen". Du lässt dich hier von deiner Fantasie tragen, anstatt dich an die Fakten zu halten.
Vielleicht solltest du dir dann mal die Mühe machen, zu beschreiben, was genau denn "relativistische Masse" sein soll. Ich gebe dem Gespinst wenigstens ein Gesicht. Das von Euch ist bisher ebenso nebulös wie "das Schwarze Loch", die "Dunkle Materie" und die "Dunkle Energie".

Ich habe den Eindruck, dass man das Naheliegendste von vornherein ausschließen möchte - da könnte ja jeder drauf stoßen....
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Streng genommen, und das ist das, was ich nunmehr seit ich hier bin zu vermitteln versuche, ist alles um uns herum Teil einer relativistischen Masse, alles was du mit der Impuls- und Energieformel belegen kannst - eben jene Zusammenfassung aus pc² + mc² = E².
Leider fehlt hier jeglicher Nachweis. Selbst die komplizierte Bahn der Voyager Sonden wurde mit dem Newton*schen Ansatz berechnet, ohne dazu jemals die RT zu bemühen. Deine Behauptung wirkt sich nur in den letzten Ziffern aus, spielt aber in der Praxis keine Rolle.
Nach wie vor schiebst du mich gerne in eine "unterbelichtete Ecke". Schade! Denn ich denke schon, dass ich euch einige brauchbare Impulse geben könnte, die sich allemal lohnen, diese weiter zu verfolgen. Aber offenbar verbietet es der Stolz, dies auch annehmen zu können, wenn derjenige, der dies anbietet nicht wenigstens eine eine Doktorarbeit vorzuweisen hat.

Hast du schon mal überlegt, davon auszugehen, dass unser gesamtes Systems hier längst mit Geschwindigkeiten fliegt, die im relativistischen Bereich liegen, und wir hier lediglich die minimalen Unterschiede messen können zwischen den einzelnen "Teilchen". So zusagen das gesamte System Erde, Sonne Galaxie bereits mit 253000 km/s fliegt, und wir hier es bereits mit der doppelten Masse zu tun haben.... was also ist dabei dann Ruhemasse und was ist relativistische Masse oder Impulsmasse (Dynamische Masse)?
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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Pluto
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:Vielleicht solltest du dir dann mal die Mühe machen, zu beschreiben, was genau denn "relativistische Masse" sein soll. Ich gebe dem Gespinst wenigstens ein Gesicht.
Habe ich hier bereits getan. Liest du nicht meine Beiträge?
seeadler hat geschrieben:Das von Euch ist bisher ebenso nebulös wie "das Schwarze Loch", die "Dunkle Materie" und die "Dunkle Energie".
Stimmt. Daüber wissen wir echt noch zu wenig.
seeadler hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass man das Naheliegendste von vornherein ausschließen möchte...
Was soll dieses "Naheliegenste" denn sein?
seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Leider fehlt hier jeglicher Nachweis. Selbst die komplizierte Bahn der Voyager Sonden wurde mit dem Newton*schen Ansatz berechnet, ohne dazu jemals die RT zu bemühen. Deine Behauptung wirkt sich nur in den letzten Ziffern aus, spielt aber in der Praxis keine Rolle.
Nach wie vor schiebst du mich gerne in eine "unterbelichtete Ecke".
Gerne tue ich das sicher nicht. Warum bist du wieder beleidigt?
Nochmal... selbst die komplizierte Bahnberechnung der Voyager Sonden brauchte NUR Newtons Formeln.
seeadler hat geschrieben:Hast du schon mal überlegt, davon auszugehen, dass unser gesamtes Systems hier längst mit Geschwindigkeiten fliegt, die im relativistischen Bereich liegen, und wir hier lediglich die minimalen Unterschiede messen können zwischen den einzelnen "Teilchen".
In welchem Bezugssytem denn?
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Leider fehlt hier jeglicher Nachweis. Selbst die komplizierte Bahn der Voyager Sonden wurde mit dem Newton*schen Ansatz berechnet, ohne dazu jemals die RT zu bemühen. Deine Behauptung wirkt sich nur in den letzten Ziffern aus, spielt aber in der Praxis keine Rolle.
Nach wie vor schiebst du mich gerne in eine "unterbelichtete Ecke".
Gerne tue ich das sicher nicht. Warum bist du wieder beleidigt?
Nochmal... selbst die komplizierte Bahnberechnung der Voyager Sonden brauchte NUR Newtons Formeln.
relativistische oder besser dynamische Masse tritt IMMER dann auf, wenn sich Masse bewegt, egal in welcher Form sie dies tut. In diesem Augenblick, vollkommen unabhängig von der Höhe der Geschwindigkeit gilt stets pc² + mc² = E².

Somit auch in dem Moment, wo ich mich erhebe und laufe, renne, mit dem Auto, dem Bus oder dem Schiff fahre, wo ich mich in ein Flugzeug begebe, mit eine Rakete zum Mond reise oder eventuell dann mit einem Objekt mit nahezu Lichtgeschwindigkeit durch den Raum fliege..... IMMER gilt dann dieser Satz und ist jede Materie zugleich auch eine dynamische Masse Es gilt für mich als bewegte Masse dass meine relativistische Energie und damit meine Impulsmasse vereinfacht (1/2 m v²/c²) * c² ist neben der klaren Forderung, um die es hier zunächst nicht geht, dass die Ruhemasse und die Ruheenergie mc² dabei nicht angetastet wird (was aber streng genommen auch nicht richtig ist, weil man dies nicht wirklich differenzieren kann.)

Ich stelle hier die Frage, was von meinem Körper ist Ruhemasse und was ist relativistische Masse, in dem Moment, wo dieser Körper bewegt wird.

So hatte ich berechnet, da die Erde gemeinsam mit der Sonne um die Galaxie fliegt, besitzt sie eine relativistische Zusatzmasse vom Betrag 1/2 m v²/c² = 2,6888 *10^-7 * M = 1,61*10^18 kg´= m´. Und diese Masse wird während ihrer Bewegung um die Galaxie zu einem Teil der Erdmasse und wird innerhalb dieser Umlaufzeit von etwa 257 Millionen Jahren einmal ab- und wieder aufgebaut. Sie ist also Bestandteil der Erdmasse für diese Zeit, solange die Erde in Bewegung ist. Somit erhöht sich während dieser Zeit die Energie der Erde um den Betrag m´c² + mc² . Für die Trägheit der Erde bedeutet dies, sie hat um 1,61*10^18 kg mehr Masse, wenn sie von der Bahn abgelenkt werden sollte

Das exakt gleiche Phänomen gilt selbstverständlich auch für mich selbst als Teilmasse der Erde. Auch ich drehe mich mit der Erde und mit der Sonne um die Galaxie und besitze somit eine zusätzliche "Masse" von 2,6888 *10^-7 * M. In meinem Fall also 2,05*10^-5 kg. Es scheint für dich unbedeutend zu sein, weil so klein. Doch es ist weit größer als irgend eine Teilchenmasse, also irgend ein Atom und kann somit in meinem Körper etwas sein, was sich von meiner "Ruhemasse" darin unterscheidet, dass es lediglich eine bewegte Masse, also eine austauschbare Masse ist.

jene 2,6888*10^-7 kg´/kg ist in diesem Fall eine Konstante des Sonnensystems, weil sich jede Masse innerhalb des Sonnensystems um die Galaxie dreht, wobei das zu berücksichtigen ist, was ich hier auch schon vor mehr als einem Jahr geschrieben habe, dass die Geschwindigkeit der Planeten dabei einmal etwas größer als 220000 m/s ist, und dann wieder nach einer halben Zeit um den gleichen Betrag auch wieder kleiner. wodurch dann der Betrag variiert, und dadurch zugleich ein jährlicher Zyklus entsteht.

Das gleiche passiert nun mal auch in der Beziehung der Erdmasse zur Mondmasse wie auch umgekehrt. Auch hier ensteht ein Zyklus von einmal 28 Tagen und einmal 252 Tagen für die zu berechnende "relativistische Masse" im Gravitationsfeld von Erde und Mond.
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seeadler
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:.....
seeadler hat geschrieben:Hast du schon mal überlegt, davon auszugehen, dass unser gesamtes Systems hier längst mit Geschwindigkeiten fliegt, die im relativistischen Bereich liegen, und wir hier lediglich die minimalen Unterschiede messen können zwischen den einzelnen "Teilchen".
In welchem Bezugssytem denn?
Bezogen auf einen beliebigen Punkt in etwa 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung. Die dort bewegte Masse muss somit modifiziert werden, will ich die Ruhemasse errechnen; genauso ist es umgekehrt für einen sich dort befindlichen Beobachter, der zur "Erde blickt".

aber so weit weg brauchen wir nicht einmal zu gehen. Sehen wir uns einfach das bewegte Elektron an, welches sich mit etwa 2188266 m/s nach dem Atommodell von Bohr um den Atomkern dreht, dabei nimmt die Masse relativ um den Betrag 2,422*10^-35 kg zu und auch wieder ab, das heißt während jeder Umdrehung gibt das Elektron diese Masse ab und nimmt diese auch wieder auf. Diese Masse hat exakt die gleiche Energie, wie das bewegte Elektron selbst und somit eine Wellenlänge vom Kehrwert der Rydbergkonstante.
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Pluto
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:In welchem Bezugssytem denn?
Bezogen auf einen beliebigen Punkt in etwa 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung.
Da der Raum zwischen den Galaxien expandiert, kommen da die wildesten Zahlen raus.
seeadler hat geschrieben:aber so weit weg brauchen wir nicht einmal zu gehen. Sehen wir uns einfach das bewegte Elektron an, welches sich mit etwa 2188266 m/s nach dem Atommodell von Bohr um den Atomkern dreht
Wie kommst du auf diese Zahl?
seeadler hat geschrieben:dabei nimmt die Masse relativ um den Betrag 2,422*10^-35 kg zu und auch wieder ab...
Wie willst du das im Experiment nachweisen?
seeadler hat geschrieben:Diese Masse hat exakt die gleiche Energie, wie das bewegte Elektron selbst und somit eine Wellenlänge vom Kehrwert der Rydbergkonstante.
Was hat die Rydbergkonstante mit relativistischen Effekten zu tun?
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Bemerkungen zum Bohrschen Atommodell

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
aber so weit weg brauchen wir nicht einmal zu gehen. Sehen wir uns einfach das bewegte Elektron an, welches sich mit etwa 2188266 m/s nach dem Atommodell von Bohr um den Atomkern dreht
Wie kommst du auf diese Zahl?
Re

mmhm ? Ich dachte, du kennst diese Zahlen?! Die Wellenlänge als Kehrwert der Rydbergkonstante ergibt sich vereinfacht gerechnet aus 4 * Pi * Re * c / ve = 9,108*10^-8 m demzufolge R = 1/ Wellenlänge = Bild

Und demnach ist Re = Atomradius auf n1 = 5,292*10^-11 m ; und ve 2188266 m/s und diese ergibt sich aus zum Beispiel Berechnung der Bahnelemente siehe unter anderem die Berechnung der Coloumbkraft Bild

usw.....
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
In welchem Bezugssytem denn?
Bezogen auf einen beliebigen Punkt in etwa 12 Milliarden Lichtjahren Entfernung.
Da der Raum zwischen den Galaxien expandiert, kommen da die wildesten Zahlen raus.
na ja, dies ergibt sich ganz einfach aus der "Hubblekonstante"
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
dabei nimmt die Masse relativ um den Betrag 2,422*10^-35 kg zu und auch wieder ab...
Wie willst du das im Experiment nachweisen?
das ist ein bekannter längst gemessener Wert. Dies hatte ich schon vor 25 Jahren gelernt. Ergibt sich unter anderem auch aus dem Quantensprung vor allem aber Bild und dieser Wert dann minus der Elektronenmasse;
grundsätzlich gilt
Bild

Quelle: https://de.wikibooks.org/wiki/Ruhemasse ... C3%B6rpers
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Diese Masse hat exakt die gleiche Energie, wie das bewegte Elektron selbst und somit eine Wellenlänge vom Kehrwert der Rydbergkonstante.
Was hat die Rydbergkonstante mit relativistischen Effekten zu tun?
Die Rydbergkonstante ist der Kehrwert der Wellenlänge des schwingenden Elektrons auf der 1.Schale. Im Zusammenhang mit jener Wellenlänge steht eine bestimmbare Energie, und diese entspricht 1/2 mE ve² und dies entspricht pc² = also der Energie der emittierten Strahlung des Elektrons.

siehe auch :
Bild

ergo
Bild

und darum ist der Grundradius
Bild

Quelle: https://www.uni-ulm.de/fileadmin/websit ... rAtom.html

Ich gehe mal davon aus, dass du sämtliche Einheiten kennst, zumindestens habe ich diese mir vor 25 Jahren schon einverleibt, bevor ich anging, eigene Theorien zu entwickeln.
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Das Alterungsphänomen

Beitrag von seeadler »

Halman hat geschrieben:.........
seeadler hat geschrieben:Das Problem bei der Zeitdilatation ist aber nun, dass der zurückgekehrte Reisende zwar dann wieder eine Normalzeit erlebt, die gleiche Normalzeit, die er bereits in seinem Raumschiff erfahren hat, und doch ist er offenbar nachweislich weniger gealtert, wie der Zurückgelassene.
Halman schrieb: Mich stört ein wenig der Begriff Normalzeit. Dieser impliziert, dass die Bordzeit unnormal wäre und die sog. "Normalzeit" irgendwie bevorzugt sei. Gem. der SRT sind aber alle Inertialsysteme gleichberechtigt. Es handelt sich um zwei physikalisch völlig gleichberechtigte Eigenzeiten.
na ja, dies hatte ich ja eigentlich auch so beschrieben, indem ich
die gleiche Normalzeit, die er bereits in seinem Raumschiff erfahren hat
schrieb. Und doch muss es sich dabei um eine andere Zeit handeln, als beispielsweise hier auf der Erde, sonst würden wir ja nicht weniger altern.... wir kehren ja "weniger alt" zu unserer Erde zurück. Die Frage die sich mir hier stellt, und die irgendwo und irgendwann vor geraumer Zeit auch Thomas schon einmal angesprochen hatte - oder warst es du? : Wird jener "Verjüngungseffekt" lediglich in der Zeit der Beschleunigung erzielt, oder aber in der Zeit, wo ich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit dahin reise? Ich könnte mir vorstellen, dass im Rahmen der BEschleunigung etwas passiert in meinem Körper, was quasi die Uhr verlangsamt, und diese verlangsamte Uhr dann für die Zeit läuft, in der ich mit erhöhter Geschwindigkeit reise. Dagegen "fällt die Uhr wieder auf "Normalzeit", wenn ich wieder abbremse, also meine Geschwindigkeit reduziere.
So gesehen verändern wir schon beim Autofahren permanent durch das Beschleunigen und Abbremsen unsere innere Uhr.

Und genau dieser Effekt interessiert mich vordergründig. Ich möchte wissen was dabei passiert.? Offensichtlich hat dies etwas mit der Zunahme der "relativistischen Masse" zu tun, oder besser der "dynamischen Masse", der "bewegten Masse". Denn durch die Eigenbewegung der Materie fließt weniger Zeit durch sie hindurch, sie bleibt in ihr gespeichert. Man kann auch sagen, sie verbraucht weniger eigene Energie, sondern entnimmt die Energie dem Raum und führt dies dann auch an den Raum ab. So verbraucht der Körper weniger eigene Energie in Bezug zu dem "Normalraum", in dem er sich befindet, wenn er nicht beschleunigt fliegt.

Die Frage ist auch aus biblischer Sicht interessant, weil wir einen Altersunterschied von 8 : 1 zwischen der Zeit vor und nach der Sintflut erreichten. Denn vorher entsprach das erreichbare Alter "regulär" 1000 Jahre und danach fiel es ab auf 120 Jahre, was allerdings erstmals mit Moses dokumentiert wurde, also 1000 Jahre nach der Sintflut. Rein rechnerisch bedeutet dies, dass das "Raumschiff" Erde gegenüber der Zeit vor der Sintflut um exakt den gleichen Betrag langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit flog, wie die heutige Geschwindigkeit des Elektrons auf seiner innersten Bahn, also 2188266 m/s. (Auch deshalb mache ich noch einmal auf mein Trigonmetrisches Verhältnis im Sinne des pythagoräischen Dreiecks aufmerksam, in dem sich Lichtgeschwindigkeit Elektronengeschwindigkeit und Gravitationsgeschwindigkeit gegenüber stehen.
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler »

Da der Mensch innerhalb des Paradieses quasi nicht alterte, gehe ich davon aus, dass er in dieser Zeit mitsamt der Erde mit relativ Lichtgeschwindigkeit durch den Raum geflogen ist. Denn alles, was sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, altert nicht.
In der Bibel taucht in 2.Petrus 3,8 das vielzitierte "Zeitspiel" auf :
dass "ein" Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag
.

Dies brachte mich damals auf die Idee, anzunehmen, dass man den Unterschied zwischen der Anfangszeit der Menschheit und seiner biblischen Endzeit in etwa so sehen kann, dass zur Zeit unmittelbar nach dem Paradies ein Zeit ablief, wo man sagen kann Ein Tag dehnte sich zu 1000 Jahren; also ein Verhältnis von 1 zu 360.000 . Dem gegenüber erleben wir schon jetzt eine zunehmend "beschleunigte Zeit", an deren Endphase ein Verhältnis erreicht werden wird, wo 1000 Jahre Entwicklungsgeschichte schon innerhalb eines einzigen Tages nachempfunden und erlebt werden kann.
Bezogen auf den Schöpfungszeitraum hieße dies; 6 Schöpfungstage entsprächen 6000 biblischen Jahren, und danach haben wir wieder den Punkt, wo innerhalb von 6 Tagen 6000 biblische Entwicklungsjahre an uns vorüber ziehen.

Im Sinne der Relativitätstheorie nach Einstein hieße dies, dass die Geschwindigkeit seit dem Rauswurf aus dem Paradies permanent reduziert also gebremst wurde, aber an irgend einem Punkt der Menschheitsgeschichte kam es zu einer Umkehrung und wir erleben seither eine permanente Beschleunigung. Nehmen wir hier ein Zeitverhältnis von 360000 zu 1, so bedeutet dies eine Geschwindigkeit, die nur um etwa 0,00115 m/s langsamer wäre, als die Lichtgeschwindigkeit, was natürlich einer Zunahme einer ebenso großen Trägheit von 1 : 360000 entspricht.

Ich denke mal, man könnte dies eventuell mit der Expansion des Universum und dessen anschließender Kontraktion "gleichsetzen". Nach meiner Idee begann jene Expansion im Augenblick des Verlassens des "biblischen Paradieses" (was auch immer dies bedeuten mag). Und es wird ebenso in zwei Stufen ablaufen, wie damals nach dem Vorfall, denn jene Zeit zwischen dem Paradies und der Sintflut entspricht in seiner Umkehrung der Zeit zwischen der ersten und der zweiten Auferstehung im Rahmen der Offenbarung, also jenen 1000 Jahren aus Offenbarung 20
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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