Re: Die Zensur der Meinungsfreiheit
Verfasst: Do 24. Mai 2018, 13:16
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.
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Den Weg des Kriegers gab es schon immer und ihn wird es, auf die ein oder andere Weise, immer geben ~ und das ist gut so. Im tiefsten Inneren schlummert bei mir einer und das ist eine machtvolle Energie. Sie kann dem Guten und Bösen dienen, je nachdem in welche Bahnen sie gelenkt wird.closs hat geschrieben:Aber Menschen, die millionenfach Arme, Beine und Köpfe abgeschossen bekommen - denen kann man schon gedenken.AlTheKingBundy hat geschrieben:Du hast es erkannt, es gibt keine gute Armee.
„Seine Pflicht erkennen und tun, das ist die Hauptsache.“ ~ Friedrich der Große, König von Preußen
Um mehr geht es nicht - es geht hier die ganze Zeit um "Ehren" und nicht "Ver-Ehren".piscator hat geschrieben:Respekt schließt Ehre aus meiner Sicht mit ein.
Auch das tut hier keiner. - Es geht um die Frage, ob Menschen, die für ihr Land den Kopf hinhalten (müssen), dafür geehrt (und nicht ver-ehrt) werden sollen.piscator hat geschrieben:Ich werde durch Relativierung nicht dazu beitragen, die Schandtaten der Wehrmacht zu verharmlosen.
Richtig - aber was ändert das an den Personen, die für ihr Land den Kopf hinhalten (müssen)? - Im 2.WK waren die britischen Soldaten auf den King vereidigt - und Bomber-Harris hat Aber-Hundertausende an Zivilisten zusammengebomben lassen - die Briten sollten also ihre Soldaten nicht ehren?piscator hat geschrieben:Wie allgemein bekannt sein dürfte, wurden die Soldaten der Wehrmacht ab 1934 bzw. 1935 auf die Person Adolf Hitlers vereidigt, was ein Novum war. Normalerweise werden Soldaten auf die jeweilige Verfassung bzw. das Land vereidigt.
Viele autochthonen Deutschen haben ein schreckliches Problem mit ihrer eigenen Identität. Die „neuen Deutschen“ werden jedoch in Zukunft ein Wörtchen mitreden, ohne das ganze schwere Gepäck der Vergangenheit im Rücken. Sie werden in Zukunft mit leichtem Gepäck reisen und ganz sicher keinen Nazi-Komplex haben.Mimi hat geschrieben:Ich möchte noch etwas hinzu fügen – was nichts mit „Unterschlagung“ der schrecklichen Geschehnisse zu tun hat -
und speziell auf die jetzige Generation gemünzt ist:
Wenn man sich nicht wenigstens ein bisschen vom Nazi-Komplex lösen kann, ist man wohl kaum in der Lage, das breite Weltgeschehen auch nur halbwegs objektiv! zu betrachten.
Sofern diese Opfer einer Armee sind, sicher. Wer sich aber im Auftrag eines Staates als Soldat in eine Kriegssituation begibt, weiß worauf er sich einlässt, hier hält sich mein Mitgefühl stark in Grenzen. Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass eine Selbstverteidigung zu verneinen ist. Wenn jemand persönlich angegriffen wird, hat er sicher das Recht sich angemessen mit Gewalt zu verteidigen, auch wenn das den Tod des Angreifers zur Folge hat.closs hat geschrieben:Aber Menschen, die millionenfach Arme, Beine und Köpfe abgeschossen bekommen - denen kann man schon gedenken.
Freiwillige Soldaten gibt es nur im Ausnahmefall - mit anderen Worten: Man wird erst gar nicht gefragt.AlTheKingBundy hat geschrieben:Wer sich aber im Auftrag eines Staates als Soldat in eine Kriegssituation begibt, weiß worauf er sich einlässt
Du gehst durch die Vorder-Tür raus und kommst wieder durch die Hintertür rein. - Denn genau das ist das gängige Argument für Kriege - auch bei Angriffskriegen.AlTheKingBundy hat geschrieben:Wenn jemand persönlich angegriffen wird, hat er sicher das Recht sich angemessen mit Gewalt zu verteidigen, auch wenn das den Tod des Angreifers zur Folge hat.