Jesus und andere Religionen

Rund um Bibel und Glaube
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Bonnie
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Bonnie »

jesher hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 11:10 Aber ich würde schon auch noch gerne andere Christen zu dem Thema lesen... weshalb ich auf Chrischi verwies.... den Bonnie zuvor in höchsten Tönen bebauchpinselt hatte.... ach, Scherze werden nie lustiger, wenn man sie erklären muss. :?
Hui, ich habe den Bauchpinsel schon weggelegt :lol: :lol: :lol:.

Zurück zum Thema?
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Bonnie
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Bonnie »

Ziska hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 10:58 Dann schau ich mal in der Bibel nach und forsche, was unsere Literatur darüber sagt... :mrgreen:
Das ist eine sehr kluge Reihenfolge! Mich interessiert auch, was die WTG-Literatur sagt, ich hab das nicht mehr auf dem Schirm :?
Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.
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Maryam
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Maryam »

Hi jesher
Im letzten Post habe ich denn wo Deine hier vermerkten Stichworte verwendet? Wenn Du keine glaubwürdigen Gegenargumente zu meinen Posts zu vermelden hast, kommst Du doch immer wieder mit dem Wiederholen, was ich überhaupt nie so geschrieben habe, was Du so behauptest
jesher hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 08:48 Interessant... jeder Beitrag den Maryam in den letzten Jahren über zwei oder drei Foren hinweg geschrieben hat enthält mindestens eine der folgenden verklausulierten Aussagen:

- JHWH ist ein Götze
- Das AT ist voller Fehler und Irrlehren
- Mose ist ein Götzendiener
- Christen die nicht frei von Sünde sind in Sein und Tun sind letztendlich keine Christen.
- Der Vater Jesu war vor dem NT quasi nicht bekannt.

Mir ist kein Beitrag untergekommen, in denen sie von anderen Themen schreibt.
- Ich habe weder JHWH als Götze bezeichnet noch Mose als Götzendiener. Fakt ist aber und das biblisch mehrfach beweisbar, dass Jahwe wohl vor gab Gott Abrahams zu sein. Doch sein späteres Verhalten straft seine Worte Lügen.
- Ob im AT auch so viele wohl teils gezielte Fehlübersetzungen, -interpretationen sich mit der Zeit eingeschlichen haben wie im NT mehrfach erwiesen ist, weiss ich nicht und interessiert mich auch nicht. Alles was man aus dem AT wissen muss, respektive was Jesus anders lehrte steht im NT

- Dass ich behauptet haben soll, dass Christen, die noch immer ab und zu zu boshaftem Verhalten fähig, keine Christen seien ist eine Lüge Deinerseits. Biblisch klar belegbar ist, dass wenn jemand sich als im Geiste neu aus Gott geborener Christ bezeichnet, also Wiedergeborener Christ, aber noch nicht dauerhaft aufgehört hat mit Sündigen, den biblischen Voraussetzungen dafür nicht genügt. Christ ist so jemand schon, aber noch nicht wirklich Licht in dem Herrn, noch keine neue Kreatur in Christus, wo ja der alte sündige Mensch ausgezogen worden sein muss.
- Dass JHWH unmöglich Jesus himmlischer Vater sein kann, erkennt jeder beim Vergleich der Verhaltensanweisungen, und dem Umgang beispielsweise mit Behinderungen von Menschen, die der eine heilt der andere aber krank macht und fordert, dass man Menschen mit jedwelcher Beeinträchtigung nicht in seine Nähe lassen darf.

Ich glaube nun mal meinem Retter und Erlöser und himmlischen Bruder Jesus Christus, dass wer ihn sieht, so den allein wahren Gott erkennt. Hierfür muss er also wirklich nicht sagen, dass Moses HERR nicht war wofür er sich ausgab.

Jesus bezeugte, dass niemand jemals den allein wahren Gott gesehen hat und niemand ausser ihm ihn kennt.
Auch erwähnte Jesus, dass er geboren wurde um von der Wahrheit zu zeugen...wer auch überdenkt was er liest erkennt ja klar, dass es hier um die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit geht.

Wer natürlich Altkirchenväten mehr glaubt, als Jesus Christus, Sohn des allein wahren Gottes der durch seinen Sohn zeigte was für Wunder wahrhaft göttlich gewirkt sind. Und da die Lehren Jesus ihm vom Vater eingegeben wurden und dieser sich gegen Vergeltungsmassnahmen Jahwes von Auge um Auge, Zahn um Zahn stellt, ist ja nochmals klar, Jahwe kann sein was er ist, ein syrischer oder kanaänischer Wettergott oder dem Kriegsgott Mars gleich oder Zeus (durch sein Verhalten und seine Leidenschaft zu töten oder töten zu lassen) aber der VAter unseres Herrn Jesus kann er doch wirklich unmöglich sein. Wie blind und unverständig muss man beim Leser der Wüstengeschichte und der Evangelien sein um die Gegensätze NICHT zu sehen.

lg Maryam
jesher

Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von jesher »

Maryam hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 13:06 Wenn Du keine glaubwürdigen Gegenargumente zu meinen Posts zu vermelden hast, kommst Du doch immer wieder mit dem Wiederholen, was ich überhaupt nie so geschrieben habe, was Du so behauptest
All Deine Speziallehren wurden bereits vor Jahren widerlegt. Ging ganz leicht, schon vergessen?
Maryam hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 13:06- Dass ich behauptet haben soll, dass Christen, die noch immer ab und zu zu boshaftem Verhalten fähig, keine Christen seien ist eine Lüge Deinerseits. Biblisch klar belegbar ist, dass wenn jemand sich als im Geiste neu aus Gott geborener Christ bezeichnet, also Wiedergeborener Christ, aber noch nicht dauerhaft aufgehört hat mit Sündigen, den biblischen Voraussetzungen dafür nicht genügt. Christ ist so jemand schon, aber noch nicht wirklich Licht in dem Herrn, noch keine neue Kreatur in Christus, wo ja der alte sündige Mensch ausgezogen worden sein muss.
Merkst selber, oder? Dein Paradoxon in dem Zitat?
Ams

Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Ams »

Nachfolger Jesus konnte damals nur sein... wer den Sauerteig der Buchstabengelee[h]rten... verwarf.

Damals wie Heute.
Spice
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Spice »

Ams hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 13:20 Nachfolger Jesus konnte damals nur sein... wer den Sauerteig der Buchstabengelee[h]rten... verwarf.

Damals wie Heute.
Genau so ist es :thumbup:
jesher

Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von jesher »

Ams hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 13:20Nachfolger Jesus konnte damals nur sein... wer den Sauerteig der Buchstabengelee[h]rten... verwarf. Damals wie Heute.
Mit etwas Bibelkunde würde man nun wissen, wo genau der Fehler der Schriftgelehrten damals war. Das könnte man herausfinden, wenn man sich anschaut, wogegen Jesus damals bei ihnen genau vorgegangen ist. Aber dazu müsste man in die Bibel schauen...
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Chrischi88
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Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Chrischi88 »

Maryam hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 13:06Dass JHWH unmöglich Jesus himmlischer Vater sein kann, erkennt jeder beim Vergleich der Verhaltensanweisungen, und dem Umgang beispielsweise mit Behinderungen von Menschen, die der eine heilt der andere aber krank macht und fordert, dass man Menschen mit jedwelcher Beeinträchtigung nicht in seine Nähe lassen darf.
Die im von den heiligen Aposteln unseres Herrn und Retters Jesus Christus verworfenen Gnostizismus postulierte häretische These, dass der himmlische Vater, der den Erlöser in die Welt gesandt hat, nicht mit Gott Jahwe im Alten Testament identisch sei, ist bereits dadurch widerlegt, dass der Name Jesus (hebräisch Jeschua oder Joschua) so viel heißt wie „Jahwe rettet“.

Wenn Jesus über Gott sprach, den er seinen Vater nannte (Johannes 5,18), bezog er sich auf den Gott Israels (also Jahwe), der seinen Zuhörern aus dem Alten Testament bekannt war:

„Jesus erwiderte: ‚Wenn ich mich selbst ehren würde, wäre meine Ehre nichts wert. Doch es ist mein Vater, der mich ehrt, es ist der, von dem ihr behauptet, er sei euer Gott‘ “ (Johannes 8,54).

Von wem behaupteten die Juden, zu denen Jesus sprach, er sei ihr Gott? Von Jahwe, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs.

Damit ist im Grunde alles gesagt …

Die These, Gott Jahwe im Alten Testament sei charakterlich nicht derselbe Gott wie der Vater, der sich durch seinen Sohn Jesus Christus offenbart, ist nicht haltbar, wenn man Altes und Neues Testament im Zusammenhang liest und auch die fortschreitende Offenbarung und heilsgeschichtliche Entfaltung in beiden Testamenten berücksichtigt.

Neben Gottes Gericht taucht auch Gottes Gnade im Alten Testament auf (2. Mose 33,19; 34,6; 4. Mose 6,24–26), und ebenso wie das Alte Testament kennt auch das Neue Testament durchaus Gottes Zorn und Gericht (Johannes 3,18.36; 2. Thessalonicher 1,5–9). Es ist keineswegs so, dass das Alte Testament einen „grausamen“ Gott lehren würde und das Neue Testament einen „liebenden“.

Sicher überwiegt im Neuen Testament die Gnade in der vollbrachten Erlösungstat. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gnade und Gericht grundsätzlich in beiden Testamenten vorkommen. Bei Gott Jahwe im Alten Testament und dem Vater unseres Herrn Jesus Christus im Neuen Testament handelt es sich um ein und denselben Gott.
Ams

Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von Ams »

Die Ideologie des Buchstabentums... ist dem spirituellen Elitarismus genauso hoffnungslos verfallen... wie die ZJ/WTG Ideologie.

Kein Unterschied. Nur eine andere Verpackung.
jesher

Re: Jesus und andere Religionen

Beitrag von jesher »

Chrischi88 hat geschrieben: Mi 5. Jun 2019, 22:42Sicher überwiegt im Neuen Testament die Gnade in der vollbrachten Erlösungstat. Das darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass Gnade und Gericht grundsätzlich in beiden Testamenten vorkommen. Bei Gott Jahwe im Alten Testament und dem Vater unseres Herrn Jesus Christus im Neuen Testament handelt es sich um ein und denselben Gott.
Das tut es im AT auch. Leider wird es ignoriert. Ginge es rein darum, wer öfter Strafen und Gericht androht, ist Jesus ohnehin nicht zu überbieten. Niemand spricht so oft von Abwandlungen der Höllen-Begriffe wie er. Mit etwas Bibelkunde würde man das wissen. Leider steht die Bibel bei vielen Leuten hier nicht hoch im Kurs, weshalb es gravierende Wissenlücken und darausfolgende Fehlschlüsse gibt.
Zuletzt geändert von jesher am Do 6. Jun 2019, 07:28, insgesamt 1-mal geändert.
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