Weizen und Unkraut

Themen des Neuen Testaments
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Abischai
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Abischai »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 09:05 Wenn wir schlafen, sind wir wehrlos und ausgeliefert. Aber schlafen müssen wir.
Der erste Satz ist korrekt und allgemeingültig, der zweite gilt für das biologische Leben, aber nicht für das geistliche. Die Gläubigen sollen geistlich niemals schlafen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Erich
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Erich »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 11:06
Erich hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 10:47 - Nix für ungut, aber wie kann ein Mensch, der mit Geist-Seele und Leib, schon von Mutterleibe an, ein Sünder ist, und somit von Anfang an zum Bösen, dem Teufel/Satan, gehört, und deshalb auch von seinen unreinen Dämonen geführt und geleitet wird, sich selbst, also durch seinen eigenen Willen (der doch auch sündig und unrein ist), vom Teufel und seinen Dämonen befreien und plötzlich (von einem Tag auf den anderen) für den Guten, also für unseren Herrn und Gott, entscheiden und an den Namen Jesus Christus glauben!?
Und da wären wir bei dem äusserst bedeutsamen Thema des sog. „freien Willens“.
Dazu sollte man wissen, was ein "freier Wille" und ein "eigener Wille" bzw. "Eigenwille" ist; und in D. Martin Luthers Antwort ("Vom unfreien Willen") an Erasmus von Rotterdam, geht es um dieses Thema. https://www.glaubensstimme.de/doku.php? ... n_willen_2
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 11:06Ich denke, dass das ein Missverständis ist, und dass ihr beide, Elli und Erich, die Wahrheit sagt. Dass das eine das andere nicht ausschliesst.
Ich glaube, was in der Bibel geschrieben steht. Und wenn es an Gottes Gnade liegt, dann also nicht an mir.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 11:06Wie kann es sein, dass ein Mensch zur gleichen Zeit frei ist und aber doch gebunden und handlungsunfähig?
Man scheint vielleicht äußerlich frei zu sein, aber in Wahrheit sind wir gebunden.
- Warum wohl muss Christus uns frei machen?
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 11:06Gott kann einen Menschen verstocken.
Ja, das kann er. - Z.B. hat Gott ja auch einen Teil Israels verstockt, ...
Röm 11,25-27
25 Ich will euch, Brüder und Schwestern, dieses Geheimnis nicht verhehlen, damit ihr euch nicht selbst für klug haltet: Verstockung ist einem Teil Israels widerfahren, bis die volle Zahl der Heiden hinzugekommen ist.
26 Und so wird ganz Israel gerettet werden, wie geschrieben steht (Jesaja 59,20; Jeremia 31,33): »Es wird kommen aus Zion der Erlöser; der wird abwenden alle Gottlosigkeit von Jakob.
27 Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde.«
Und doch gilt der Mensch als der Handelnde und wird sich verantworten müssen.
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 11:06Wenn aber der, der von Gott verstockt wurde, vor dem Stuhl des Richters steht und beschuldigt wird, und der Beklagte zu seiner Verteidigung sagt: “Was richtest Du mich, Herr, warst Du es nicht, der mein Herz verstockte?“

Was würde Gott dann zu ihm sagen?
Paulus schreibt dazu:
Röm 9,19-24
19 Nun sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen?
20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht?
21 Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?
22 Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren,
23 auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit.
24 So hat er auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden.
Ja, es ist alleine Gott, der Vater und Jesus Christus und der Heilige Geist,
der die Seinen beruft und auserwählt. - Kein Mensch kann das selbst entscheiden.

LG!
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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Erich
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Erich »

lovetrail hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 11:20 Bitte dieses riesige Fass wo anders aufmachen!
Welches Fass?

- Der Acker ist die Welt.
Der gute Same sind die Kinder des Reiches.
Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit. (Matthäus 13,38)

Und wer weiß, ob er zum guten Samen oder zum Unkraut gehört?
Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. (Hebr 13,8)
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Erich hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 22:52
Welches Fass?
Das Thema: Freiheit versus Prädestination.

Ausser es hat engen Bezug zum Threadthema.

- Der Acker ist die Welt.
Der gute Same sind die Kinder des Reiches.
Das Unkraut sind die Kinder der Bosheit. (Matthäus 13,38)

Und wer weiß, ob er zum guten Samen oder zum Unkraut gehört?
An der Frucht erkennt man es.

LG
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Magdalena61
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Magdalena61 »

lovetrail hat geschrieben: Di 19. Jan 2021, 20:03 Ich möchte nochmal auf diesen einen Punkt aufmerksam machen, der mir Kopfzerbrechen bereitet:

Der den guten Samen sät, ist der Sohn des Menschen, der Acker aber ist die Welt; der gute Same aber sind die Söhne des Reiches, das Unkraut aber sind die Söhne des Bösen; der Feind aber, der es gesät hat, ist der Teufel;

Der Acker ist die Welt.
Sowohl der Sohn des Menschen als auch der Feind säen Samen.
Der gute Same sind die Söhne des Reiches.
Der Taumel-Lolch sind die Söhne des Bösen.

Heisst das nicht, dass die Menschen von Anfang an entweder als guter oder böser Same in die Welt gesät wurden?

Dies würde übereinstimmen mit:
Und es werden sich wundern, die auf Erden wohnen, deren Name nicht geschrieben steht im Buch des Lebens vom Anfang der Welt an, wenn sie das Tier sehen, dass es gewesen ist und jetzt nicht ist und wieder sein wird. (Offb.17,8)
Es stehen offensichtlich nicht alle von Anfang an im Buch des Lebens. Der böse Same des Feindes wohl nicht.
Gott hat die Erde und alles Leben darauf erschaffen. Satan kann das nicht, auch er ist (nur) ein Geschöpf. Gott sät keinen "bösen Samen"- es gibt keine "Vorherbestimmung zur ewigen Verdammnis".
1. Mose 5,1 (SLT): An dem Tag, als Gott den Menschen schuf,
Ps. 89,12 (SLT): Dein sind die Himmel, dir gehört auch die Erde, der Erdkreis und was ihn erfüllt; du hast es alles gegründet.
Jes. 45,12 (SLT):Ich habe die Erde gemacht und den Menschen darauf erschaffen; ich habe mit meinen Händen die Himmel ausgespannt und gebiete all ihrem Heer.
Sach. 12,1 (SLT): Es spricht der HERR, der den Himmel ausspannt und die Erde gründet und den Geist des Menschen in seinem Inneren bildet
Was an der Erklärung Jesu zu diesem Gleichnis in Mt. 13 ein wenig verwirrt ist: "Der Acker ist die Welt". Aber wenn man annimmt, der Weizen steht für alle Gläubigen in der Welt und der Lolch für alle Ungläubigen der Welt, dann geht die Rechnung nicht auf.

Lolch sieht, so lange er keine Frucht trägt, dem Weizen zum Verwechseln ähnlich. Deshalb ist er ja so gefährlich. Ein Blindgänger sozusagen, und außerdem noch giftig.
Das Weltbild sowie der Lebensstil von Gläubigen und Nichtgläubigen oder "christlichen" Blindgängern sind jedoch sehr unterschiedlich und geben nicht unbedingt Anlass zu Verwechslungen: "An ihren Früchten werden ihr sie erkennen". Mt. 7,16

Liest man etwas weiter, kommt Licht in die Dunkelheit:
Mt. 13,41 (SLT): Der Sohn des Menschen wird seine Engel aussenden, und sie werden alle Ärgernisse und die Gesetzlosigkeit verüben aus seinem Reich sammeln
Der Lolch, das Unkraut... wächst innerhalb des Reiches Gottes.
Jesus spricht zu den Nachkommen Abrahams-- "und alles Volk stand am Ufer" Mt. 13,1; "Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt" Mt. 13,15- Er war gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Also zu Gläubigen.

Nicht- Juden kommen in diesen Gleichnissen in Mt. 13 gar nicht vor. Im vorhergehenden Kapitel hatte Jesus sich mit den Pharisäern und Schriftgelehrten angelegt, dann klärte Er, wer Ihm Bruder, Schwester und Mutter sind und danach- "an jenem Tag"- lehrte er die Volksmenge.
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Magdalena61
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Magdalena61 »

Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 08:51Soweit ich mich erinnere, wurden alle Kainskinder mit der Sintflut vernichtet. Sinn und Zweck der Sintflut war es ja, die Welt von allen bösen Menschen zu bereinigen. Kann das sein?
Irgendwie müssen Erben Kains dennoch überlebt haben, darüber hatten wir hier gesprochen:
Die "Riesen" im Lande Kanaan- Nachkommen Kains?
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 06:18
Was an der Erklärung Jesu zu diesem Gleichnis in Mt. 13 ein wenig verwirrt ist: "Der Acker ist die Welt". Aber wenn man annimmt, der Weizen steht für alle Gläubigen in der Welt und der Lolch für alle Ungläubigen der Welt, dann geht die Rechnung nicht auf.
Das verstehe ich nicht, oder ist da ein "nicht" reingerutscht?

Was halt ein wenig unschön bei dieser deiner (bzw wohl der allgemeinen) Auslegung des Gleichnisses ist:

Man wendet innerhalb desselben Gleichnisses zwei verschiedene Schlüssel an. Denn einerseits relativiert man das starke Bild der beiden Sämänner, welche je gute bzw böse Saat säen auf eine Folge die sich beim Menschen zeigt. Man nimmt diesem Bild also die substantielle Bedeutung.
Gleichzeitig würde man den Vorgang der finalen Einsammlung durch Engel doch substantiell auffassen. Also da werden nicht nur die Ärgernisse an sich eingesammelt sondern der ganze Mensch.


Freilich, für eine allgemeine praktische Theologie wäre meine Auslegung eine Zumutung. Denn warum sollte ich denn überhaupt zu einer bösen Saat, als solche erstmal erkannt, predigen? Das wäre sinnlos. Diese radikale Sichtweise würde zudem das Tor für Dämonisierung und Verhetzung weit öffnen.
Zudem widerspräche es unserer Vorstellung von Gerechtigkeit. Wir wollen doch gleiche Chancen für alle, oder etwa nicht? :D (Hoffentlich geht das jetzt nicht in eine politische Richtung).

Vielleicht gibt es ja auch eine zweite verborgene Deutungsebene des Gleichnisses, also jene die ich dargestellt habe, welche sozusagen auf Spezialfälle - vor allem in der Endzeit - anzuwenden ist.

Wir kennen ja gar nicht die Vorgeschichte der menschlichen Geister/Seelen. Ich gehe nicht davon aus, dass diese erst bei der physischen Geburt erschaffen wurden. Es gibt glaubwürdige Zeugnisse von Christen, welche sich an eine Zeit mit Gott erinnern von dem sie in die Welt geschickt wurden bzw gesät wurden. Die Kinder des Reiches, welche vor Grundlegung der Welt auserwählt waren? (Eph.1,4)

Ich habe es schon mal gesagt, die Problematik bricht vollends über uns herein, wenn die gefallenen Engel scharenweise hier erscheinen, bzw jene die schon in menschlicher Gestalt hier sind, sich zeigen (müssen).
Denn für solche braucht man nicht beten. Man muss gegen sie sie beten, geistlich Krieg führen.

Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt. Er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen. (Offb.12,9. Lut.)

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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Ich kann mich noch gut erinnern, als David Icke vor vielen Jahren mit seiner These der Reptos kam. Er arbeitete mit Opfern von satanischen Kulten und Gehirnwäsche und diese erzählten ihm, dass bestimmte Personen sich manchmal in einer reptilischen Form zeigten.

Er wurde natürlich überall dafür verlacht und seine These wurde für viele zum Inbegriff von conspiracy-crazyness.
Es hat nicht lange gedauert und die Anti-Defamation-League witterte dabei einen verdeckten, aber umso gefährlicheren Antisemitismus. Also wer will sich schon diesen Schuh anziehen?

Und noch eine Anmerkung: Ist es nicht interessant, dass im Existentialismus wie ihn etwa Martin Heidegger vertreten hat, die Rede von der "Geworfenheit in die Welt" stark wurde. Der Mensch wäre also mehr oder weniger hilflos in diese Welt geworfen. In Offb.12,9 heisst es aber, dass Satan und seine Engel in die Welt geworfen wurden. Da ist nicht von Menschen die Rede. Ein solcher Wurf impliziert eine gewisse Gewalt, die man unserem guten Schöpfer bei der Aussaat nicht zuschreiben würde.

Im Lied "Riders on the storm" von den Doors wird das in einer Zeile mal aufgegriffen.

"Riders on the storm
Riders on the storm
Into this house we're born
Into this world we're thrown
Like a dog without a bone
An actor out alone
Riders on the storm
There's a killer on the road..."





LG
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Spice
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Spice »

lovetrail hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 08:01 Ich kann mich noch gut erinnern, als David Icke vor vielen Jahren mit seiner These der Reptos kam. Er arbeitete mit Opfern von satanischen Kulten und Gehirnwäsche und diese erzählten ihm, dass bestimmte Personen sich manchmal in einer reptilischen Form zeigten.

Er wurde natürlich überall dafür verlacht und seine These wurde für viele zum Inbegriff von conspiracy-crazyness.
Es hat nicht lange gedauert und die Anti-Defamition-League witterte dabei einen verdeckten, aber umso gefährlicheren Antisemitismus. Also wer will sich schon diesen Schuh anziehen?
Ja, ja der Icke mit seinen Reptiloiden.... :lol: Was bist Du doch für ein verworrener Geist!
Und noch eine Anmerkung: Ist es nicht interessant dass im Existentialismus wie ihn etwa Martin Heidegger vertreten hat, die Rede von der "Geworfenheit in die Welt" stark wurde.
LG
Heidegger hatte nichts mit Deinen Ansichten im Sinn, sondern formulierte ganz einfach die existentielle Situation: Plötzlich ist der Mensch in der Welt. Anscheinend ohne gefragt zu werden, ob er das überhaupt will. Er wurde also einfach in die Welt hineingeworfen. Und so kann man es zunächst empfinden. Dann müsste man fragen, wer bin ich denn überhaupt?
Spice
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Spice »

Erich hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 21:52 Und da wären wir bei dem äusserst bedeutsamen Thema des sog. „freien Willens“. Dazu sollte man wissen, was ein "freier Wille" und ein "eigener Wille" bzw. "Eigenwille" ist; und in D. Martin Luthers Antwort ("Vom unfreien Willen") an Erasmus von Rotterdam, geht es um dieses Thema. https://www.glaubensstimme.de/doku.php? ... n_willen_2
Wer soll denn das lesen? - Hier ist etwas viel Besseres und Kürzeres: "Hat der Mensch einen freien Willen?"
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