Wie werde ich Christ?

Judentum, Islam, Hinduismus, Brahmanismus, Buddhismus,
west-östliche Weisheitslehre
Canon

Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Canon »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 08:52 Ich begrüße die 12 Gäste, die hier mit mir am Mo.21.65. um 8:53 Uhr auf eine Antwort gespannt sind.
Schau'n wir mal.
wie bitte? 12 mit dir? Jesus?!
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Opa Klaus
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Opa Klaus »

Hier meine Antwort
an Nobody2
Nobody2 schreibt: Das ist ja der Punkt: Was ist nun eigentlich ein Hirngespinst und was nicht?
Der Begriff „Hirngespinste“ ist überall in Wörterbüchern und Lexika abstrakt genau definiert auch mit konkreten Beispielen.
Zu Hirngespinsten gehört ungezügelte Fantasie von falschen Bibelinterpretationen.
Hirngespinste haben starken Drogencharakter mit Spätschäden, ähnlich Nikotin.
Hirngespinste, ungezügelte Fantasien sind schädlich wie unbewachtes, ungezügeltes Feuer.
Ich denke, es geht nicht so sehr um das, was man glaubt. Es geht vor allem um das Gewinnen einer liebevollen, respektvollen Haltung, Gott, der Menschheit und allen Geschöpfen unter dem Himmel gegenüber.
Soll wahre Liebe nun in Beschaffung, oder Abschaffung dieser Droge bestehen?
Und darüber hinaus geht es m.E. auch darum, Gut und Böse bzw. das, was zu Gott führt und ihm entspricht und das, was zum Satan führt und ihm entspricht klar und eindeutig zu erkennen und voneinander
zu unterscheiden. Und bereits da gibt es die schlimmsten Verwerfungen und Verirrungen.
Worauf soll ein guter Glaube bauen, wenn nichtmal dieses Fundament gegeben ist?
Sind wir bei dem „Unterscheiden“ ganz alleine auf uns selbst gestellt ohne jegliche Hilfe von Gott ?
Die ganze Theologie dahinter - gut und schön. Aber worin liegt ihr Wert,
wenn es in der Praxis keinen erkennbaren Nutzen hat?
Soll das heißen: wenn Menschen ihre Droge der Hirngespinste abgöttisch lieben,
dann hat Abschaffung keinen Nutzen oder Wert? Nur Drogenbeschaffung hat dann wohl „Wert“?
Worin liegt der Nutzen, einem Menschen so eine Anschauung zu vermitteln? Was würde es ändern? Würde es etwas bewirken, was wirklich positiv ist, was etwas bewirkt, was man sehen kann? Wir die Welt dadurch ein besserer Ort? Bringt das die Menschen Gott und Jesus näher? Bewirkt es eine sichtbare und nennenswerte Veränderung, die sich positiv auf das Seelenheil anderer Menschen auswirkt?
Die gesamte Bibel und Jesus wollen „den Menschen eine geänderte Anschauung vermitteln“ und
… einfach nur anderen das eigene Denken nahelegen zu wollen.
Du, Nobody2 zweifelst an dem Nutzen!
Ich glaube jedenfalls nicht, dass es möglich ist,
mit Worten und gutem Willen allein Menschen solche Dinge zu vermitteln.
Damit sind wir wieder bei dem schweren Problem der Heilung von Drogensucht
zu der ein innerer guter Wille des Süchtigen unverzichtbar ist und von außen nichts nützt.
Selbst ein wahrhaftiger Heiliger wird nur einen winzigen Bruchteil der Menschen erreichen und für sich gewinnen können. Denn die negative Kraft ist zurzeit einfach viel zu stark, sie beherrscht die Menschheit und wie viel Liebe braucht man, um sich dem entgegenzustellen? So viel Liebe hätte selbst Jesus nicht.
Mit welcher Art von „Liebe“ hat die „negative Kraft“ denn den Zugang und Schlüssel zur Mehrheit der Menschenherzen gefunden? Womit reizt und ködert sie?
Für mich gibt es nur eine Antwort:
Der Reiz u. Köder ist ein Selbstläufer= die Sucht nach der Droge der Hirngespinste.
Es gibt m.E. nur sehr wenige Menschen, die da ein gewisses Maß an Autonomie und Souveränität haben. Menschen, die so verkopft und intellektuell gebunden sind wie wir, gehören idR nicht dazu.
Aha, dann sind Verstand und Intellekt nur Werkzeuge unserer Triebe!

Tja, da tanzt man um den heißen Brei und keiner will betroffen sein.
Nobody2 zwischen uns scheint ein Brückenschlag unmöglich.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Nobody2
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Nobody2 »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Zu Hirngespinsten gehört ungezügelte Fantasie von falschen Bibelinterpretationen.
Ja mein Lieber, was ist denn nun die falsche und was die richtige Bibelinterpretation? Glaubst Du, all Deine Interpretationen sind wahr?
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Soll wahre Liebe nun in Beschaffung, oder Abschaffung dieser Droge bestehen?
Die wahre Liebe beendet jede Sucht.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Sind wir bei dem „Unterscheiden“ ganz alleine auf uns selbst gestellt ohne jegliche Hilfe von Gott ?
"Wir" kann man nicht sagen. Die Frage macht nur Sinn, wenn jeder Mensch einzeln dazu befragt wird. Denn jeder Mensch hat einen anderen Zustand. Das Maß an Hilfe, was Menschen zugeht, ist sehr unterschiedlich. Gott, Jesus aber auch die guten Kräfte wollen helfen und sie versuchen es auch. Aber der Widersacher und sein Anhang arbeiten dagegen. Was dabei herauskommt ist eine individuelle Sache.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Soll das heißen: wenn Menschen ihre Droge der Hirngespinste abgöttisch lieben,
dann hat Abschaffung keinen Nutzen oder Wert? Nur Drogenbeschaffung hat dann wohl „Wert“?
Vergiß nicht, daß das, was in Deinen Augen Hirngespinste sind, in den Augen der anderen Wahrheiten sind - und umgekehrt. Das lässt sich nicht einfach "abschaffen" und das soll auch nicht so sein. Schließlich hat jeder Mensch seinen eigenen Hintergrund und seine Gründe für das, was er glaubt.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Die gesamte Bibel und Jesus wollen „den Menschen eine geänderte Anschauung vermitteln“ und
… einfach nur anderen das eigene Denken nahelegen zu wollen.
Du, Nobody2 zweifelst an dem Nutzen!
Das sehe ich anders als Du, Klaus. Ich glaube, das, worum es Jesus immer nur ging, war, dass wir Gott und unseren Nächsten lieben lernen. Nicht, dass wir ein Leben mit Diskussionen und Streitereien um die Inhalte eines Buches verbringen.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Damit sind wir wieder bei dem schweren Problem der Heilung von Drogensucht
zu der ein innerer guter Wille des Süchtigen unverzichtbar ist und von außen nichts nützt.
Wie gesagt, zuerst mal muss jemand einsehen, dass sein Glaube ein Irrglaube ist. Und wenn er das einsieht, wandert er ja zum nächsten Glauben und hängt an ihm. Und was ist nun der wahre Glaube?
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Mit welcher Art von „Liebe“ hat die „negative Kraft“ denn den Zugang und Schlüssel zur Mehrheit der Menschenherzen gefunden? Womit reizt und ködert sie?
Für mich gibt es nur eine Antwort:
Der Reiz u. Köder ist ein Selbstläufer= die Sucht nach der Droge der Hirngespinste.
Die negative Kraft, die diese Welt beherrscht, hat zahllose Möglichkeiten. Die meisten Menschen folgen dem Ruf von Gier, Lust, Verhaftung, Egoismus und Hass. Die Menschen wollen genießen, konsumieren, wollen die Welt nach ihrem Willen kontrollieren und gestalten, suchen Ruhm, Anerkennung, Verehrung, sie suchen das sexuelle Vergnügen und den Rausch, den Nervenkitzel, den Reichtum, das Gefühl der Überlegenheit, die Sinnlichkeit, den Spass, das Vergnügen und all diese Dinge. Und mit Rausch ist das gemeint, was Drogen und Betäubungsmittel erzeugen.

Davon abgesehen lassen sich die Menschen auch gut mit Angst, Trauer oder sogar Gutherzigkeit kontrollieren. Und durch fundamentale Irrlehren und Verirrungen, die Milliarden von Menschen von kleinauf anerzogen und angelernt bekommen, wird jedes Gefühl für Gott, für den wahren Sinn des Lebens, unsere göttliche Natur und das, was Gut und Böse ist, von Grund auf angegriffen.

Ich weiß nicht, lieber Klaus, inwieweit Du das nachvollziehen kannst. Ich kann es aber sehr gut. Ich habe entsprechende Erfahrungen gesammelt und verstehe daher, was die Menschen reizt und herunterzieht und korrumpiert.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Aha, dann sind Verstand und Intellekt nur Werkzeuge unserer Triebe!
Dass unser Verstand missbraucht wird, davon gehe ich natürlich aus. Dazu ist er nicht da, aber wenn die Möglichkeit besteht, wird sie auch genutzt, denn Gottes Widersacher lässt keine Chance ungenutzt.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 Tja, da tanzt man um den heißen Brei und keiner will betroffen sein.
Nobody2 zwischen uns scheint ein Brückenschlag unmöglich.
Ich bin sehr wohl betroffen und das weiß ich auch. Darum bin ich ja auch so vorsichtig, will auf nichts bestehen, lasse alle möglichen Dinge so stehen und gelten, mit größtmöglichem Maß an Akzeptanz aber auch Sympathie. Ich bemühe mich da wirklich. Das Ziel jedoch habe ich natürlich längst nicht erreicht. Ich arbeite da Tag um Tag, um Schritt für Schritt einer Wahrhaftigkeit, Reinheit und Autonomie näher zu kommen.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Opa Klaus
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Opa Klaus »

Nobody2 hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 18:15 Opa Klaus hat geschrieben: ↑Mo 21. Jun 2021, 16:44 Sind wir bei dem „Unterscheiden“ ganz alleine auf uns selbst gestellt ohne jegliche Hilfe von Gott ?
Nobody2 hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 18:15 "Wir" kann man nicht sagen. Die Frage macht nur Sinn, wenn jeder Mensch einzeln dazu befragt wird. Denn jeder Mensch hat einen anderen Zustand. Das Maß an Hilfe, was Menschen zugeht, ist sehr unterschiedlich. Gott, Jesus aber auch die guten Kräfte wollen helfen und sie versuchen es auch. Aber der Widersacher und sein Anhang arbeiten dagegen. Was dabei herauskommt ist eine individuelle Sache.
Wieso "muss jeder einzelne Mensch dazu gefragt werden"? >>>
>>> ob die Sonne scheinen oder Regen fallen darf?
Ich hatte nach der Bereitstellung von Hilfe durch Gott gefragt und nicht nach der Erlaubnis des Menschen gefragt!
Weil viele Menschen so tun, als fehlte diese göttliche Hilfe und Menschen müssten "im Trüben fischen".
Ja es wird so hingestellt, dass Gott gegen die religiöse Verwirrung nichts täte und alles schlimmer würde.

Nobody2, ich habe nicht den Eindruck, dass Du und andere mich verstehen wollt.
Sonst würde ich mehr zwecks gegenseitigem Verstehen gefragt.
Jesus hat damals dringend geraten, "den Staub von den Füßen abzuschütteln" gegen taube Ohren und zu gehen.
Ich versteh das so wie dargelegt .weil ich mir bewusst bin, ich könnte total daneben liegen. www.prueter.eu und www.weltverbesserung.eu "Der schrecklichste der Schrecken ist der Mensch in seinem Wahn"
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Nobody2
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Nobody2 »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 19:00 Wieso "muss jeder einzelne Mensch dazu gefragt werden"?
Weil jeder Mensch nur für sich selbst die Antworten herausfinden kann, weil jeder Mensch nur für sich selbst Erfahrungen sammeln, daran reifen und daraus lernen kann, weil jeder Mensch nur für sich selbst Denkprozesse durcharbeiten kann. Niemand kann das einem anderen abnehmen. Man kann nur anregen, hinweisen, unterützen, inspirieren, motivieren, aber jeder ist doch im Grunde auf sich gestellt, muss selbst erkennen, verstehen, glauben, wachsen.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 19:00 Ich hatte nach der Bereitstellung von Hilfe durch Gott gefragt und nicht nach der Erlaubnis des Menschen gefragt!
Habe ich doch ganz klar geschrieben: Ja, Gott stellt jede Hilfe bereit. Mit Erlaubnis hat es nichts zu tun. Aber jeder hat einen anderen Zustand und daher auch eine andere Empfänglichkeit. Jesus kann Dich den Tag lang begleiten und auf Dich einwirken nach besten Kräften, wenn Du nicht empfänglich bist für das, was er Dir Gutes tun will, vermitteln will, ist er hilflos. Und gleich daneben ist ein böser Geist zur Stelle, der ebenfalls sein Recht geltend macht, auf Dich Einfluss zu nehmen. Das ist ein Problem. Gott kann Dir noch so viel Hilfe bereitstellen.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 19:00 Weil viele Menschen so tun, als fehlte diese göttliche Hilfe und Menschen müssten "im Trüben fischen".
So erleben es viele Menschen, ja. Das liegt aber nicht daran, dass keine Hilfe da wäre. Hilfe von Gott ist immer da, für jeden. Es gibt auch eine andere Art von Hilfe, wo ein Mensch dann schlimmes Leid erlebt, was ihn aber demütigen und zur Umdenken bewegen kann. Alles aber stets unter Achtung des freien Willens und aller Gesetze, die hier herrschen. Auf eine äußerst weise, liebevolle und feinfühlige Art.
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 19:00 Ja es wird so hingestellt, dass Gott gegen die religiöse Verwirrung nichts täte und alles schlimmer würde.
Das ist m.E. ein Irrtum. Er tut sehr viel dagegen und wäre das nicht der Fall, sähe es weit schlimmer aus, als es ist. Aber er hindert den Widersacher nicht daran, dagegen zu arbeiten. Und ja, es wird alles schlimmer - so sehe ich es jedenfalls. Du etwa nicht? Nur, auf eine bestimmte Weise. Alles ist trotz allem immer im Blick. Und alles hat einen tiefen Sinn, einen Grund, einen Zweck. Am Ende wird sich Gottes Wille auch durchsetzen. Nur Gott hat eben seine ganz eigene Art und Weise, seinen ureigenen "Stil".
Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 19:00 Nobody2, ich habe nicht den Eindruck, dass Du und andere mich verstehen wollt.
Sonst würde ich mehr zwecks gegenseitigem Verstehen gefragt.
Jesus hat damals dringend geraten, "den Staub von den Füßen abzuschütteln" gegen taube Ohren und zu gehen.
Naja, Du stellst Fragen, ich antworte. Das ist leicht. Ich habe oft nicht die Kraft, mich mit gebührender, angemessener Intensität mit Themen zu befassen. Auch wenn ich´s gern täte. Ich muss auch erstnochmal in Ruhe Dein Weltbild durcharbeiten. Das geht nicht so schnell.
Alles, was ich hier schreibe, ist grundsätzlich nicht als Behauptung gemeint. Es ist einfach nur das, was ich glaube, annehme, für wahr halte etc... (oder nichtmal das) Ich bestehe nicht darauf, recht zu haben und werde mich auch nicht darum streiten.
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Bruderschaft

Beitrag von Anthros »

Opa Klaus hat geschrieben: Mo 21. Jun 2021, 16:44 ... zwischen uns scheint ein Brückenschlag unmöglich.
Das kann anspruchsvoll werden.

Ein Brückenschlag von Mensch zu Mensch mit ihren unterschiedlichen Meinungen und einer zwischen den Religionen.

Es wird gerne polarisiert, geteilt, gespalten. "Wie werde ich Christ"? Ich würde sagen, je mehr das Spalten aufhört, beginnt zunächst die Empfindung der Bruderschaft weltweit, sonst hakt es immer wieder am Kreuzungspunkt.
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Spice »

Die Eingangsfrage lautet "Wie werde ich Christ?" - Wie will das jemand wissen, wenn man meint, Christ ist man, wenn man in der Bibel liest und sich mit anderen, die auch in ihr lesen, streitet? Dafür kommt man dann in den Himmel (als hätte Gott daran Wohlgefallen!) und jeder andere, der an einer solchen Daseinsweise kein Interesse hat, in die Hölle... :lol:
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Opa Klaus
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Opa Klaus »

Ist ein Brückenschlag, eine Vereinigung, Verbrüderung denn Gott gelungen gegenüber Adam + Eva ?
Ist ein Brückenschlag, eine Vereinigung, Verbrüderung denn Jesus gelungen gegenüber dem "auserwählten Volk Gottes"?

Wo hinaus soll denn eine "Verbrüderung" gehen? Etwa auf Allversöhnung hinaus?
Wer erschwert, verweigert denn womit jeden 'Brückenschlag'' zu Gott?

DAS ^ ist sicher eine meiner dutzenden Fragen, auf die ich nie weine Antwort bekomme.
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Zeit zur Entwicklung

Beitrag von Anthros »

Opa Klaus hat geschrieben: Sa 26. Jun 2021, 15:19 Wer erschwert, verweigert denn womit jeden 'Brückenschlag'' zu Gott?

DAS ^ ist sicher eine meiner dutzenden Fragen, auf die ich nie weine Antwort bekomme.
Das Anklagen ist es, das erschwert und verweigert.

Bruderschaft entsteht in der Seele allmählich. Bruderschaft kann nicht erklagt werden, sie braucht Zeit zur Entwicklung.
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Paul
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Re: Wie werde ich Christ?

Beitrag von Paul »

das anklagen, hm

in den slawischen sprachen gibt es eine alte volksweisheit, ich versuche mal zu übersetzen

wer über was, huren über ehre
der storch der sitzt am karpfenteich und hämmert alle karpfen weich

it's not easy be(e)in' green

es gibt nichts gutes, außer man tut es

https://www.youtube.com/watch?v=ItZyaOlrb7E

das huhn ist im auftrag des herren unterwegs 8-)
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