Glaubensgerechtigkeit

Themen des Neuen Testaments
Zippo
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:54
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:45 Was glaubst du, warum dieser Ort auch Heiligtum genannt wird und dann gab es dort, wo die Bundeslade stand, auch ein sogenanntes Allerheiligstes. Da hättst du mal ungebeten eintreten sollen. dann hättest du das mit dem Leben bezahlt.
Warum sollte ich eintreten, wenn es mir nicht erlaubt ist?
Das ist jetzt eine sehr lapdare Antwort. Du solltest zugeben, daß Gott auch im Tempel gewohnt hat. Josua 20,19
Wohnen ist ja ein wenig mehr als da sein. Das bedeutet ja, daß sich jemand behaglich einrichtet, wie es ihm gefällt. Und so war die Stiftshütte eine Wohnung Gottes.
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:58
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:45 Der Heilige Geist, wie er in Joel 3,1 prophezeit wird, der war noch nicht da.
Der war schon da. Da musst du nochmals nachlesen.
Wann war er denn da, wo muß ich nachlesen ?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:59
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:45 Da muß man eben etwas mehr von den Dingen verstehen. Und vor allen Dingen braucht man den Glauben an den Herrn Jesus Christus.
Das geht auch ohne deinen Herrn Jesus, glaubs mir.
Natürlich geht das auch Herrn Jesus Christus und ohne sen Heiligen Geist, aber dann versteht man nichts von der Bedeutung der Einrichtungsgegenstände der Stiftshütte.
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 11:02
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:45 Eine Salbung bzw. Einsetzung hat nicht nur etwas mit Öl zu tun, sondern auch mit dem Heiligen Geist, der in besonderer Weise Menschen begleitet hat, die besondere Ämter im Volk Israel bekleidet haben.
Der 'HG' kann jeden Menschen treffen. Und ja es gab Könige und Hohepriester die gesalbt waren, aber nicht die Lehre von Gott befolgten, und auch das Gegenteil, wie immer. Dein Weiss-Schwarz denken wird dich nicht weiter bringen.
Es ist kein Weiss Schwarz denken, sondern die Wahrheit. Im AT wurden Propheten, Könige und Priester gesalbt, In 2 Mo 48,41 steht die Anweisung für die Priester.
In 1 Sam 15,1 steht, wie Samuel den König Saul als ersten König salben sollte.
Wann die Propheten gesalbt wurden, weiß ich nicht, aber du wirst wohl zugeben, daß sie mit dem Heiligen Geist erfüllt waren.

Zu dem Herrn Jesus ist mir noch folgende Stelle eingefallen: Lk 4,18 Da zitiert der Herr in der Synagoge von Kapernaum ein Wort aus Jesaja. Jes 61,1
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 11:03
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:45 Du kannst auch nicht das Gegenteil beweisen.
Ich behaupte im Gegensatz du dir aber nichts solches. Ich lasse es offen.
Für mich ist eine Aussage Jesu verbindlich und wahr. Mt 23 Ebenso das ganze neue Testament. Das sind ja nicht meine Behauptungen, sondern es steht dort und ich glaube es.
Deswegen stelle ich mich lieber auf das Fundament des neuen Bundes, obwohl ich das Gesetz achte.
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 11:05
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:45 Und du bringst natürlich auch nicht die erforderlichen Opfergaben. Und hälst du den Sabbat immer, wie es recht ist, beachtest du die Regeln bei den Festen ?
Opfer können ohne Tempel nicht erbracht werden, sind aber auch nicht nötig, wie schon mehrmals biblisch belegt.

Natürlich halte ich den Shabbat und die Feste und vieles mehr, dass uns geboten wird.
Deine Eklärung ist eine Halbwahrheit. Du kannst heute eigentlich nicht mehr sagen, daß du im Exil lebst und Gott dir keine Möglichkeit läßt zu opfern, wenn er doch einen neuen Bund geschaffen hat und mit dem Herrn Jesus gefordert hat, daß du in diesen neuen Bund eintreten sollst.

Da ist wieder dieser Glaube nötig, der den Menschen gerecht macht, wie es schon zu Abrahams Zeiten war. Joh 5,24; 1 Mo 15,6
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 11:07
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:45 Ja bist du denn. blind ? Siehst du da noch einen Tempel ? Und über den Hergang seiner Zerstörung kannst du dich in den Geschichtsbüchern informieren. Das ist das Kapitel der jüdischen Kriege.
Nein ich bin nicht blind. Und es war ja prophezeit, dass der Tempel zerstört ist, BEVOR der Mashiach kommt, nicht danach.
Das wollte ich doch meinen. Der Tempel ist zunächst einmal 70 n. Chr. zerstört worden.
Wenn er noch einmal zerstört werden soll, dann wird eben noch einmal ein Tempel gebaut werden. Die Christen sind da nicht heiß drauf, aber die orthodoxen Juden haben das schon in Vorbereitung.
Wo steht denn dein Hinweis einer Zerstörung, bevor der Messias kommt ?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Zippo »

Corona hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 11:10
Zippo hat geschrieben: Fr 18. Mär 2022, 10:45 Für mich ist das neue Testament kein Unsinn, sondern Offenbarung Gottes durch den Heiligen Geist.
Kein Problem für mich, das respektiere ich.
Ich erinnere mich auch gut, was du mir sagtest. In den Zeiten des alten Bundes mag so etwas als Entschuldigung gegolten haben. Denn das Volk Israel war ja in Babylon und der Tempel war zerstört. Wie sollte man da noch opfern ?
Seit ca. 2 Jahrtausenden leben wir in den Zeiten des neuen Bundes, den der Herr Jesus Christus gebracht hat.
Vor dem mußt du dich mal verantworten Joh 5,22 und er wird dich fragen, warum du nicht an ihn geglaubt hast ?
Wenn du Deinem Bund nicht mit dem UNSRIGEN gleichstellt, ist alles ok. Der Brit Chadash von dem Jeremiah spricht, ist es sicherlich auch nicht.
Was nennst du jetzt " unsrigen neuen Bund" , was soll da passieren ?

Und wie kannst du so leichtfertig behaupten, daß der Bund, von dem das neue Testament spricht, nicht der neue Bund ist, von dem in Jer 31,31-34 geschrieben steht ?

Gruß Thomas
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 10:20 Auf welchem Fundament soll denn unser Glaube stehen ? Auf unseren eigenen Gedanken und Ideen ? Das wäre zuwenig.
Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 10:20 Ich schaue bei allem, was ich lese auf den Christus, den Anfänger und Vollender meines Glaubens. Hebr 12,1-2; 1 Kor 1, 18-25
Eben, es sind eigene Gedanken und Ideologien. Speziell der Hebräerschreiber hat ja viel Phantasie, lehrt etwas, was Jesu nicht lehrte, erklärt das Gesetz als überholt ist somit nicht relevant, was dieser Schreiber erzählt. Brauchst du einen Anfänger und Vollender deines Glaubens?

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 10:20 Es mag sein, daß mal wieder ein Tempel aufgerichtet wird, aber warum spricht der Herr Jesus damals von der Zerstörung des Tempels, als die Jünger den Tempel betrachten ?
Weil es eigentlich schon in Sacharja ausgesagt ist, dass es nochmals ein Exil geben wird….
Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 10:20 Der Tempel ist bis heute nicht wieder aufgerichtet und der Bau zweier Moscheen behindert es seit über 1 Jahrtausend. Dann kann doch Gott kein Interesse mehr daran haben ?
Also das ist einfach so deine Meinung, welches Interesse der alleine Gott haben soll? Nur seltsam, dass in den Propheten von diesem dritten realen Tempel gesprochen wird.

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 10:20 Gott braucht für den neuen Bund weder Tempel noch Bundeslade. Er braucht nur den Glauben und das Vertrauen in das Wort Gottes. Auch so, wie sie aus dem Munde des Herrn Jesus Christus gekommen sind. Mk 9,7
So entsteht der Tempel Gottes, wie er für den neuen Bund gebraucht wird.
Gott braucht überhaupt nichts, also was willst du damit sagen? Der neue Bund wird mit Israel sein, denn diesem Volke hat Gott das verheissen. Glauben und Vertrauen auf das Wort Gottes, was ja die Weisungen in der Torah sind und das Reden durch die Propheten (und nicht etwa, was durch fremde Lehre dazu gefügt wurde), das war schon immer so, dazu muss kein christlicher gedachter Tempel durch den angeblichen neuen Bund entstehen.

Und warum hört denn die Christenheit nicht auf diesen „Sohn“, sondern lehrte eine Ideologie, eine Theologie, welche der Torah widerspricht, und Jesus gewarnt hatte, auch nur ein Strichlein anders zu lehren?

5.Mose 13,1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr bewahren, um es zu tun. Du sollst zu ihm nichts hinzufügen und nichts von ihm wegnehmen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Glaubensgerechtigkeit

Beitrag von Larson »

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:27 Die Torah könnte man als Eckstein für den alten Bund hernehmen.
Die Torah ist der immerwährende Bund. Wer diesen Bund als „alt“ bezeichnet, widerspricht eigentlich der Lehre Jesu.


Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:27 Im neuen Bund ist es jedenfalls der Herr Jesus und es ist unverkennbar, daß er sich selber im Blick hat, als er die Pharisäer so scharf kritisiert.
Nun, nur ist da keiner neuer Bund, welcher der Ewige mit dem Volke Israel gemacht hat.
Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:27 Die Weisungen Gottes kamen aus dem Munde Jesu.
Nun, Jesus bestätigte ja die Weisungen Gottes in der Torah, warnte davor, anderes zu lehren, und verschärfte teilweise sogar das Gesetz. Und welche Weisungen gab Jesus wirklich? Etwas, was der Torah widerspricht? Ja oder nein? Wenn ja, so wäre Jesus ein falscher Prophet, wenn nein, so sind so manche Lehren im NT trügerisch.
Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:27Jer 31,31-33
Wenn du dich mit Jer 31 rechtfertigen willst, so muss ich dich enttäuschen, denn dieser neue Bund ist offensichtlich noch nicht, denn der Kontext passt nicht in die Zeit Jesu und die Aussage noch weniger auf die christliche Lehre. Man kann doch nicht Aussagen aus der Tenach zerreissen und uminterpretieren und sich zu eigen machen, ok, ja, man kann schon, aber es ist fahrlässig.

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:27 Da bin ich nicht der Meinung.
Du darfst ruhig deine Meinung haben.
Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:27 Er war ja von Gamaliel im Gesetz unterwiesen und war der Meinung, daß die Christen dagegen verstießen.
Da hatte Paulus aber schlecht aufgepasst, und den Ratschlag nicht befolgt.

2.Kor 3,14 (Schlachter) Aber ihre Sinne wurden verhärtet; denn bis zum heutigen Tage bleibt dieselbe Decke beim Lesen des Alten Testamentes, so daß sie nicht entdecken, daß es in Christus aufhört;

Ja, da lehrt Paulus wahrlich ein „Altes Testament“, entgegen der Lehre Jesu und überhebt sich damit den Weisungen Gottes:
5.Mose 4,2 Ihr sollt nichts hinzufügen zu dem Wort, das ich euch gebiete, und sollt nichts davon wegnehmen, damit ihr die Gebote des HERRN, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete!

Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:27 Du mußt es schon ertragen, daß es hier Christen gibt, die den Aussagen des neuen Testaments vertrauen, sonst muß du in ein rein jüdisches Forum gehen.
Ich weiss sehr wohl, was es bedeutet, in einem „Religionsforum“ zu schreiben (es ist ja nicht ein absolutes chr. Forum!!!)
Tja, und dann musst du aber auch ertragen, dass ich interveniere….
Zippo hat geschrieben: Mi 16. Mär 2022, 11:27 Hebr 12,2 .. laßt uns aufsehen, auf Jesum, auf den Anfänger und Vollender des Glaubens...
Jesus ist nicht Anfänger des Glaubens, denn wennschon muss ich ja beginnen dem einen einzigen Gott zu vertrauen und den Weg mit ihm zu gehen (oder Er mit mir). Und Jesus kann dieses vertrauen auch nicht vollenden.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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