Re: Die Lehre Gottes vs. Humanismus
Verfasst: Sa 11. Jun 2022, 15:26
bin dabei...wenn ihr was über das jenseits wissen wollt ![Überglücklich :D](./images/smilies/icon_e_biggrin.gif)
![Überglücklich :D](./images/smilies/icon_e_biggrin.gif)
Community für Menschen auf der Suche nach Gott
https://4religion.org/
Der Sänger Nino de A. drückte es mal in einem Song so aus:
Mehr davon siehe: https://www.songtexte.com/songtext/nino ... 72426.htmlWenn selbst ein Kind nicht mehr lacht wie ein Kind
Dann sind wir jenseits von Eden
Wenn wir nicht fühlen
Die Erde, sie weint
Wie kein anderer Planet
Dann haben wir umsonst gelebt
Wenn eine Träne nur Wasser noch ist
Dann sind wir jenseits von Eden
Wenn man für Liebe bezahlen muss nur
Um einmal zärtlich zu sein
Dann haben wir umsonst gelebt
Lass uns jeden Tag das Leben endlos spüren
Und uns niemals unsre Ehrlichkeit verlieren
Wenn uns gar nichts mehr zusammenhält
Verlöscht vielleicht das letzte Licht der Welt
Pass bloß auf, dass der Wolle dich nicht in die Hölle schickt-gell?
hab auf die schnelle nur sloterdijk gegoogelt
aber mal was ganz anderes, herr superweiser ... dir ist nicht aufgefallen, dass du opa zitierst?Reinhold hat geschrieben: ↑Sa 11. Jun 2022, 14:15Stimmt Paule.Man kann sich dort viel größer machen als man ist, obwohl man sogar 10cm kleiner als Zwerg Nase ist-gell?
http://www.maerchenatlas.de/kunstmarchen/zwerg-nase/
Auf dem Wege zum Humanismus ist die Blaue Blume mit ihrem metaphysischen Ansinnen durchaus geeignet. Das Thema überschneidet sich mit dem der jenseitigen Reiche. Goethe nimmt dazu das Sinnlich-Physische der Natur als Ausgangslage, um es in das Übersinnliche zu erhöhen.
Goethe "war ein viel zu tiefer Geist, um nicht zu fühlen: Dieses Sinnlich-Wirkliche entspricht nicht dem, worinnen der Mensch seinem Seelischen nach seine Heimat zu suchen hat. Das muß hinaufgeläutert, hinaufgestaltet werden. - So suchte denn Goethe als Künstler überall in den Formen der Natur, in den Handlungen der Menschen das zusammen, von dem er glaubte, daß es sich, wenn es sich auch unvollkommen im Sinnlich-Physischen darstellt, durch eine entsprechende Behandlung, ohne daß man der sinnlich-physischen Gestaltung untreu werde, hinaufläutern, hinaufgestalten läßt, so daß das Göttlich-Geistige durch die geläuterte sinnliche Form hindurchscheint."
Zitat: Rudolf Steiner, Das Künstlerische in seiner Weltmission, S.64ff
Die Frage ist ja einmal, was man sich darunter vorstellt, was man erwartet und inwiefern herrscht Offenheit für neue Aspekte? Was oben bei Goethe steht, gehört auf seine Art und Weise ja auch dazu, im Sinnlichen einen Abdruck des Übersinnlichen zu sehen.Nehmen wir dafür besser - die jenseitigen Reiche, aus denen niemals eine Kunde kam.
(Oder zu viel, viel zu viel...)
Es wird das eine gegen das andere ausgespielt, was eine typische Haltung des vermeintlichen Christen ist, der den Menschen nur klammern sehen will und ihm keine Möglichkeit zubilligt, aus eigenen freien Impulsen heraus sich entwickeln zu können. Der vermeintliche Christ ist durch seine Scheuklappen nicht bereit, dies in Beziehung zum Göttlichen zu setzen. - Hier fängt das Christsein durch Beziehungsarbeit erst an!Eine Frage noch hat geschrieben: ↑Fr 10. Jun 2022, 10:48 ich möchte gern ein Thema anschneiden, welches ich schon ab und an tangiert habe, aber nie gründlich erfasst.