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Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 20:25
von frank
Kommunikation ist mit dir nicht möglich?

Warum wiederholt du das gleiche, ohne es zu erklären?
Du bist mit dem Thema durch und hast recht?

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 20:28
von Larson
frank hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 20:25 Kommunikation ist mit dir nicht möglich?

Warum wiederholt du das gleiche, ohne es zu erklären?
Du bist mit dem Thema durch und hast recht?
Hast du anderen nicht vorgeworfen, was Paulsu selber macht?

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Do 7. Jul 2022, 22:06
von frank
Larson hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 20:28 Hast du anderen nicht vorgeworfen, was Paulsu selber macht?
Du hast meine Antwort nicht verstanden - für mich ist Paulus das Sprachrohr des Heiligen Geistes (so wie auch Petrus, Jakobus, Petrus und die anderen Schreiber des NT) = aber um das zu verstehen benötigt man ein Verständnis vom Heiligen Geist und eine Zuordnung zum Leib Christi.

Da kann ich mich nur wiederholen

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Fr 8. Jul 2022, 09:22
von Erich
frank hat geschrieben: Do 7. Jul 2022, 13:46 Es geht darum, das AT so zu lesen, dass der Name nicht ersetzt und dennoch aussprechbar ist.
Warum willst du denn diesen Namen aussprechen (obwohl du nicht weißt, wie er in Wahrheit lautet)? Hat dir Gott gesagt, dass du das tun sollst?
Die Juden sagen, wenn sie "JHWH" lesen, "Adonai" (deutsch: "Herr"/griechisch: "Kyrios") oder "HaSchem" ("der Name"). Und wie gesagt: Jesus hat diesen alten Namen Gottes nicht genannt.
Außerdem: "JHWH, der Retter" = "Jesus"!
Jes 40,3-11
3 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott!
4 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden;
5 denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet.
6 Es spricht eine Stimme: Predige!, und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde.
7 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk!
8 Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich.
9 Zion, du Freudenbotin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott;
10 siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her.
11 Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen.
Der Prophet Johannes, der Täufer, hat den Weg Gottes des HERRN (JHWH) bereitet.
Lk 1,76 Und du, Kindlein, wirst Prophet des Höchsten heißen.
Denn du wirst dem Herrn (JHWH) vorangehen, dass du seinen Weg bereitest
Lk 3,3-6
3 Und er kam in die ganze Gegend um den Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden,
4 wie geschrieben steht im Buch der Worte des Propheten Jesaja (Jesaja 40,3-5): »Es ist eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn (JHWH), macht seine Steige eben!
5 Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden; und was krumm ist, soll gerade werden, und was uneben ist, soll ebener Weg werden,
6 und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen.«
Und wer ist gekommen? Selbstverständlich unser "Gott" und "HERR" = "JHWH, der Retter" = "Jesus"!

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Fr 8. Jul 2022, 09:38
von frank
Das Jahweh im Namen von Jehoschua steckt, hatte ich mehrmals geschrieben und darauf bist du bisher gar nicht eingegangen.
Warum ich ihn aussprechen möchte? Weil ich nicht im stillen Kämmerlein vor mich hin denke, sondern über Gott auch reden möchte.

Und wenn du Jesus sagst - und weist was du da sagst - sprichst du den Namen Gottes ja auch aus - oder?

Die Juden ersetzten nicht JHWH mit Adonai, sondern fügten die Vokale von Adonai in JHWH ein - Jahowa
Die Griechen ersetzten JHWH mit Kyrios und Kyrios steht auch im griechischen NT

Das habe ich dir aber schon so oft geschrieben....Du magst auf den Text des anderen nicht eingehen? Ist dir zu müßig oder zu anstrengend?

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Fr 8. Jul 2022, 20:03
von Otto
frank hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 09:38 Die Juden ersetzten nicht JHWH mit Adonai, sondern fügten die Vokale von Adonai in JHWH ein - Jahowa
Eine kleine Korrektur:
Der Gottesname erscheint im Tanach immer als selbständiges Wort aus den hebräischen Konsonanten Jod, He, Waw, He. Sie ergeben von rechts nach links gelesen das Tetragramm (Vierfachzeichen) יהוה „JHWH“. Nach älteren Bibelwörterbüchern erscheint es im Tanach 6823-mal,[1] in der heutigen Biblia Hebraica Stuttgartensia 6828-mal.[2] JHWH ist damit der weitaus häufigste biblische Eigenname. Da dieser im Tanach nie mit anderen Namen kombiniert ist, gilt er als der eigentliche Gottesname.
https://de.wikipedia.org/wiki/JHWH

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Fr 8. Jul 2022, 22:27
von frank
2. Die Aussprache des Gottesnamens
2.1. Das Tetragramm

Die ursprüngliche Aussprache des Gottesnamens ist unklar. Er besteht aus den vier Konsonanten יהוה jhwh und wird deswegen Tetragramm (griech. „Vier-Buchstaben“) genannt. Aus Respekt vor der Heiligkeit dieses Namens (vgl. Ex 20,7) wurde seine Aussprache im Judentum schon relativ früh gemieden, und deswegen hat man statt des Gottesnamens ’ădônāj „(mein) Herr“ gelesen (vgl. die Parallelität von jhwh und ’ădônāj z.B. in Ps 30,9 und außerbiblisch in Papyrus Amherst 63 [Col. XII; 4. Jh. v. Chr.; TUAT II, 932f]). Um diese Aussprache in der Schrift zum Ausdruck zu bringen, wird jhwh in der hebräischen Bibel – die Vokale von ’ădônāj aufnehmend – jəhowāh geschrieben, und das wird aus Ehrfurcht meist – wie im Codex Leningradensis – zu jəhwāh (יְהוָה) verkürzt (Näheres s. → Herr).

Die → Septuaginta gibt יהוה jhwh entsprechend der Lesung als ’ădônāj „Herr“ in der Regel mit κύριος kyrios „Herr“ wieder. Daneben gibt es in LXX-Handschriften die Tradition, יהוה jhwh mit althebräischen oder hebräischen Buchstaben zu schreiben. Schreiber, die des Hebräischen nicht mehr mächtig waren, machten aus יהוה das ähnlich aussehende, aber bedeutungslose Wort πιπι (pipi).

2.2. „Jehova“

Im Mittelalter beginnt man, die Schreibung jəhowāh fälschlich nicht mehr als ’ădônāj „Herr“, sondern als „Jehowah / Jehovah“ zu lesen – so im 13. Jh. der Dominikaner-Mönch Raimundus Marti in seiner Schrift Pugio Fidei adversus Mauros et Judaeos. Erasmus gibt den Gottesnamen mit „Jehova“ wieder, weil er diese Lesart für ursprünglich hält. Demgegenüber folgt Luther der jüdischen Tradition und gibt das Tetragramm mit „(der) HERR“ wieder und bestimmt damit die protestantische Haupttradition. Heute findet sich die Namensform Jehova noch bei den „Zeugen Jehovas“, die sie in ihren Bibelübersetzungen weiterhin verwenden.
https://www.bibelwissenschaft.de/wibile ... a3225c/#h1

Nochmal als Hinweis:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hebr%C3%A4isches_Alphabet

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Fr 8. Jul 2022, 22:49
von Otto
Es ging um deine Behauptung: Die Juden ersetzten nicht JHWH mit Adonai, sondern fügten die Vokale von Adonai in JHWH ein – Jahowa“.

Die Juden ließen das Tetragramm unberührt da stehen. Aus Angst Gottes Namen auszusprechen vermieden sie um jeden Preis JHWH zu vokalisieren. Also, kann das was du sagst auf keinen Fall stimmen...

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Sa 9. Jul 2022, 10:10
von Erich
frank hat geschrieben: Fr 8. Jul 2022, 09:38 Das Jahweh im Namen von Jehoschua steckt, hatte ich mehrmals geschrieben und darauf bist du bisher gar nicht eingegangen.
Das sehe ich nicht so! - Aus "JHWH" wurde künstlich "Jahweh" oder andrerseits ein "Jehova" gemacht. - Wer hat nun recht? Und wer betet einen Götzen an? -
Warum ich ihn aussprechen möchte? Weil ich nicht im stillen Kämmerlein vor mich hin denke, sondern über Gott auch reden möchte.
Aber wenn du nicht weißt, wie er genannt wird, wie willst du ihn anrufen?
Und wenn du Jesus sagst - und weist was du da sagst - sprichst du den Namen Gottes ja auch aus - oder?
"Jesus" ist der höchste Name, der Name über alle Namen, den alle Christen anrufen an jedem Ort. - Warum brauchst du einen anderen Namen? -
Die Juden ersetzten nicht JHWH mit Adonai, sondern fügten die Vokale von Adonai in JHWH ein - Jahowa
Die Juden sprechen den Namen Gottes "JHWH" nicht aus, sondern sagen "adonai" oder "HaSchem"!
Die Griechen ersetzten JHWH mit Kyrios und Kyrios steht auch im griechischen NT
Richtig, denn den Namen "JHWH" kann kein Jude mehr nennen und somit auch kein anderer Mensch und deshalb wurde für "JHWH" "HERR ("adonai"; "kyrios") eingesetzt.
Das habe ich dir aber schon so oft geschrieben....
Öfter schreiben macht es auch nicht richtiger.
Du magst auf den Text des anderen nicht eingehen?
Ist dir zu müßig oder zu anstrengend?
Du siehst doch, dass ich dir antworte.

Re: Der Neue Bund ist (noch nicht) Geschichte. Jer. 31,31

Verfasst: Sa 9. Jul 2022, 10:28
von Erich
Der folgende Vers bezieht sich auf Jesus:
Joe 3,5 Und es soll geschehen: Wer des HERRN (JHWH) Namen anrufen wird, der soll errettet werden. Denn auf dem Berge Zion und zu Jerusalem wird Errettung sein, wie der HERR verheißen hat, und bei den Entronnenen, die der HERR berufen wird.
Petrus bezieht ihn auf Jesus:
Apg 2,21 Und es soll geschehen: Wer den Namen des Herrn anrufen wird, der soll gerettet werden.«
Paulus bezieht ihn auf Jesus:
Röm 10,13 Denn »wer den Namen des Herrn anruft, wird selig werden« (Joel 3,5).
"Jesus" = "JHWH, der Retter"!
1.Kor 1,2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns: