Er schafft das aber nur, wenn der Abgedriftete sich zur Umkehr rufen läßt. Wer nicht zurück will, der geht seine eigenen Wege. Auf dem Weg zu bleiben geht nur durch Umkehr und Vergebung.Abischai hat geschrieben: ↑Mo 11. Sep 2023, 20:15 Nein, das schaffen wir nicht !! Das kann man auch gar nicht oft genug warnend betonen.
Dennoch bleiben wir in ihm, wie geht das?
Ganz einfach: ER schafft das. Und wenn wir auch immer mal wieder davonlaufen, oder einfach abdriften, ER holt uns zurück, sodaß der "rote Faden" in unserem Leben "in Christus" ist.
Die Bergpredigt
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Re: Die Bergpredigt
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Re: Die Bergpredigt
Könnte es sein, daß Dir darin etwas die langjährige Erfahrung fehlt?Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mo 11. Sep 2023, 20:52 Er schafft das aber nur, wenn der Abgedriftete sich zur Umkehr rufen läßt.
Ich mag die "theologischen" Klassifizierungen nicht und weiß nicht, was das alles bedeuten soll, z.B. "einmal gerettet; für immer gerettet". Ich lehne diese lebensgefährliche Beruhigungspille jedenfalls rundweg ab.
Aber andererseits habe ich selbst erlebt, wovon ich berichte.:
Ich habe mich sehr oft leichtfertig aus dem Fenster gelehnt und bin abgerutscht, manchmal heftig aufgeschlagen...
...aber der Herr Jesus Christus hat mich (warum auch immer) jedesmal wieder geduldig ertragen und zurückgeholt. Da war kein Quäntchen meiner eigenen Einwilligung im Spiel. Erst als er mich aus dem Wasser gezogen und abgetrocknet und gespeist und getränkt hat, habe ich langsam auftauend anerkannt: "ich wei8, daß mein Erlöser lebt."
Und immer erst im Nachhinein habe ich bekannt, daß ER der allereinige und der Größte ist und IHM auf Knien flehentlich gedankt.
Andere sind darin vieleicht "besser" als ich, aber ich kann ja nur das berichten, was ich selbst erlebt habe, und das reichlich.
Wenn der Erfolg der Umkehr von meiner Entscheidung auch nur geringfügig abhinge, wäre ich längst weg, tot, verloren und vergessen.
(Ich neige da nicht zur Übertreibung!)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Die Bergpredigt
Ich würde es, wenn du erlaubst, nur ein wenig präziser ausdrücken: Wenn der Erfolg der Umkehr von meinen Taten (die aus dem resulteren, wie ich meine mich für Christus zu tun entscheide) auch nur geringfügig abhinge, wäre ich längst weg, tot, verloren und vergessen.
Aber es sind Taten aufgrund des Glauben und das alleine rechtfertigt uns vor Gott. Und ich betone dazu auch noch dieses: Nicht ich rechtfertige das so, sondern Gottes Gnade ist es, die uns dies durch das Evangelium unseres Herrn Jesus Christus mit Brief und Siegel zusagt. Mir obliegt es lediglich an den Sohn auch zu glauben.
Ich denke, dass uns nur die präzisiere Ausdrucksweise unterscheidet. Dem Sinn nach, also wie das Herz es meint, stimmen wir zu 100% überein, soweit ich Geister heute zu beurteilen imstande bin.
Durch die Worte aus der Bergpredigt deckt der HG in mir aufgrund Jesu Wort meine eigene Unzulänglichkeit Tag für Tag lückenlos auf, besonders wenn ich wieder den eigenen Balken etwas wahrnehme.
Man soll durchaus sündhaftes Verhalten und den Irrtum anderer ansprechen (der sog "Splitter"), solange man sich dessen bewusst bleibt, dass man selbst auch immer wieder der Korrektur bedarf. Dann wandelt man in meinen Augen auch demütig.
Ich denke nicht, dass es einer älteren Person an Erfahrung mangelt, doch welchen Wert sie haben hängt auch von dem ab, wie Ernst man die Worte aus der Bergpredigt für sich gelten lässt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
Re: Die Bergpredigt
Zweifellos, mir aber ging es um Erfahrung in dieser einen Sache, nämlich von Gott immer und immer wieder zur Umkehr geleitet zu werden, ohne daß dabei eigenes Zutun in Bekenntnis, Bitte oder Werk im Spiel ist, nur darum ging es. Ich würde die generelle Lebenserfahrung von Hans-Joachim in keiner Weise infrage stellen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Re: Die Bergpredigt
Ich denke, nein.
Ich auch nicht. Sie ist schlichtweg falsch. Denn der Mensch wird immer wieder sündigen. Mir geht es jedenfalls so. Es gibt keinen sündenfreien Menschen. Der einzige sündenfreie Mensch war Jesus.Ich mag die "theologischen" Klassifizierungen nicht und weiß nicht, was das alles bedeuten soll, z.B. "einmal gerettet; für immer gerettet". Ich lehne diese lebensgefährliche Beruhigungspille jedenfalls rundweg ab.
Nicht alles, was wir falsch machen, bedarf der Umkehr. Manchmal ist es Unwissenheit, manchmal handeln wir fahrlässig. Und dann brauchen wir die rettende Hand, wie sie Petrus brauchte, um aus dem Wasser gezogen zu werden.Aber andererseits habe ich selbst erlebt, wovon ich berichte.:
Ich habe mich sehr oft leichtfertig aus dem Fenster gelehnt und bin abgerutscht, manchmal heftig aufgeschlagen...
...aber der Herr Jesus Christus hat mich (warum auch immer) jedesmal wieder geduldig ertragen und zurückgeholt. Da war kein Quäntchen meiner eigenen Einwilligung im Spiel. Erst als er mich aus dem Wasser gezogen und abgetrocknet und gespeist und getränkt hat, habe ich langsam auftauend anerkannt: "ich wei8, daß mein Erlöser lebt."
Und immer erst im Nachhinein habe ich bekannt, daß ER der allereinige und der Größte ist und IHM auf Knien flehentlich gedankt.
Andere sind darin vieleicht "besser" als ich, aber ich kann ja nur das berichten, was ich selbst erlebt habe, und das reichlich.
Was ich meine ist, dass wir zuweilen Dinge tun, von denen wir wissen, dass sie falsch sind. Hier geht es um die offene und wissentliche Auflehnung gegen ein Prinzip, ein Gebot oder eine wahre Erkenntnis, die übertreten wird. Wer diesen Weg fortsetzt wäre "längst weg, tot, verloren und vergessen."Wenn der Erfolg der Umkehr von meiner Entscheidung auch nur geringfügig abhinge, wäre ich längst weg, tot, verloren und vergessen.
(Ich neige da nicht zur Übertreibung!)
Meistens erkennen wir unseren Fehler aber nicht. Dann können wir gar nicht umkehren, weil wir unseres Fehlers nicht bewußt sind. Umkehr braucht Erkenntnis als Voraussetzung. Haben wir unser Fehlverhalten erkannt, dann ist Umkehr möglich.
Jeder Mensch hat Schwächen. Schwächen sind keine Sünde. Sie sind Teil unseres sterblichen Lebens. Sie sind aber ein Angriffspunkt für Versuchungen, die zur Sünde verlocken.
Das ist mein Teil zum Thema Umkehr (Buße)
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Re: Die Bergpredigt
Obwohl er gegen das Verbot der Zerstörung eines Fruchtbaumes verstiess?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Die Bergpredigt
Es geht nicht darum, wie man sich meint, für Christus zu entscheiden, sondern dass man sich Christus so unterwirft, wie er es meint. Jesus setzt die Spielregeln und nicht der Mensch. Wir werden nach seinen Bedingungen erlöst.Helmuth hat geschrieben: ↑Di 12. Sep 2023, 06:07 Ich würde es, wenn du erlaubst, nur ein wenig präziser ausdrücken: Wenn der Erfolg der Umkehr von meinen Taten (die aus dem resulteren, wie ich meine mich für Christus zu tun entscheide) auch nur geringfügig abhinge, wäre ich längst weg, tot, verloren und vergessen.
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Re: Die Bergpredigt
Das Ereignis zeigt, dass er auch der Herr über den Fruchtbaum war.
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Re: Die Bergpredigt
OMG, welch GehirnwäscheHans-Joachim hat geschrieben: ↑Di 12. Sep 2023, 10:38Das Ereignis zeigt, dass er auch der Herr über den Fruchtbaum war.
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Re: Die Bergpredigt
Du kennst das Prinzip nicht, durch das Gott seine Macht ausübt und die dem Menschen nicht gegeben ist, über die Jesu aber verfügte.
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