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Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 10:21 Brauchst du eine Extra-Einladung?

Sag mal, gehts noch?

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 10:21 Brauchst du eine Extra-Einladung? Bitte in meinen Themen keine OT-Gespräche. Eröffnet dazu einen eigenen Thread, dann gehen wir dort bei Interesse der Sache nach. Hier geht es um die Bruderschaft und ihre gottgegebenen Abgrenzungen. Keiner muss mich dabei von Engeln abgrenzen, also Schluss damit bitte.

Was heißt Schluss. Wir sind alle Kinder des gleichen Gottes. Und somit Brüder und Schwestern.

Zippo hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 10:12 Was heißt jetzt Gegenwart ? Sind wir nicht alle Söhne und Töchter Adams ? Und Adam war Gottes, aber wir kommen doch nicht aus seiner Himmelwelt. Lk 3,38; 1 Mo 2,7

Doch! Da kommen wir her. Und deswegen ist er unser Vater. Das ist ein Gedanke, den die Christenheit nicht kennt. Das liegt an der alten Theologie, die den Menschen als "armes Sünderlein" darstellt, geprägt von der Erbsünde. Diese Vorstellungen prägen auch das charismatische Christentum und ist unter den Fundamentalisten verbreitet.

Es ist schon merkwürdig, wie selbst die freien Christen von den alten katholischen und protestantischen Lehren geprägt sind. Es ist auch schwer zu verstehen, weil das Verständnis über Gott von der Lehre über die Dreifaltigkeit geprägt ist.

Wem es aber gelingt, sich von diesen alten Lehrmeinugen frei zu machen und wer sich vorstellen kann, Gott als Vater anzunehmen, der wird ihm auch viel näher kommen.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 16:03

Zippo hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 10:12 Was heißt jetzt Gegenwart ? Sind wir nicht alle Söhne und Töchter Adams ? Und Adam war Gottes, aber wir kommen doch nicht aus seiner Himmelwelt. Lk 3,38; 1 Mo 2,7

Doch! Da kommen wir her. Und deswegen ist er unser Vater. Das ist ein Gedanke, den die Christenheit nicht kennt. Das liegt an der alten Theologie, die den Menschen als "armes Sünderlein" darstellt, geprägt von der Erbsünde. Diese Vorstellungen prägen auch das charismatische Christentum und ist unter den Fundamentalisten verbreitet.

Es ist schon merkwürdig, wie selbst die freien Christen von den alten katholischen und protestantischen Lehren geprägt sind. Es ist auch schwer zu verstehen, weil das Verständnis über Gott von der Lehre über die Dreifaltigkeit geprägt ist.

Wem es aber gelingt, sich von diesen alten Lehrmeinugen frei zu machen und wer sich vorstellen kann, Gott als Vater anzunehmen, der wird ihm auch viel näher kommen.

Ich bin von Anfang an mit der Bibel groß geworden. Danach bemesse ich den Wahrheitsgehalt solcher Aussagen, die du da machst.
Und zu den Aussagen der Bibel steht doch deine Aussage im Widerspruch. Das hat doch mit Dogmatiken oder sonstigen Lehrmeinungen gar nichts zu tun.

Glaubst du nicht, daß die Bibel in allem recht hat ?

Gruß Thomas

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 10:21

Zippo hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 10:12 Was heißt jetzt Gegenwart ? Sind wir nicht alle Söhne und Töchter Adams ? Und Adam war Gottes, aber wir kommen doch nicht aus seiner Himmelwelt. Lk 3,38; 1 Mo 2,7

Brauchst du eine Extra-Einladung? Bitte in meinen Themen keine OT-Gespräche. Eröffnet dazu einen eigenen Thread, dann gehen wir dort bei Interesse der Sache nach. Hier geht es um die Bruderschaft und ihre gottgegebenen Abgrenzungen. Keiner muss mich dabei von Engeln abgrenzen, also Schluss damit bitte.

Was soll dieses aufgeblasene Gerede ? Bleib lieber bei den Aussagen der Bibel, sonst habe ich kein weiteres Interesse an einem Gespräch.
Du kannst dir ja alles mögliche einbilden, aber was soll mich das interessieren ?

Zippo hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 17:36 Ich bin von Anfang an mit der Bibel groß geworden. Danach bemesse ich den Wahrheitsgehalt solcher Aussagen, die du da machst.
Und zu den Aussagen der Bibel steht doch deine Aussage im Widerspruch. Das hat doch mit Dogmatiken oder sonstigen Lehrmeinungen gar nichts zu tun.

Glaubst du nicht, daß die Bibel in allem recht hat ?

Ich glaube, dass die Bibel Heilige Schrift ist, sofern sie richtig übersetzt wurde. Und sie wurde in Teilen nicht richtig übersetzt. Ein starkes Beispiel ist der Bulldozer in der Volxbibel.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 17:53 Ein starkes Beispiel ist der Bulldozer in der Volxbibel.

Das ist eines der schwächsten und blödesten Beispiele.
Die "Volxbibel" ist eine geschmacklose Gratwanderung die man einzig dahingehend tolerieren kann, daß die Absicht war, sie einem Publikum nahezubringen, daß eine "normale" ÜS nicht anfassen würde. Ich persönlich halte diese Absicht für fehlgeleitet. Dem Wort Gottes wird dieses Werk nicht annähernd gerecht. Udn man erreicht Menschen mit der Bibel wie sie ist, oder nicht, das Eigentlich erledigt ohnehin der Heilige Geist, und der wird sich wohl kaum mit einem lächerlichen Machwerk eins machen. Auch absolute Freaks hören auf klares und wohlgeformtes Deutsch, man muß den Menschen nicht in den Hinter kriechen um sie zu gewinnen, das hat Jesus auch niemals getan und die Apostel auch nicht. Nur heute wissen es einige Zeitgenossen besser...
Und natürlich gibt es ernsthafte Übersetzungen, die alle irgendwo mangelhaft sind. Aber wer mal die Mühsal einer solchen Übersetzung ansatzweise mitbekommen hat wird wohl etwas respektvoller sein bezüglich der Leistung, die hinter einer ÜS steckt. Ausgenommen davon sind jene ÜS, die ausgewiesenermaßen der Absicht folgen, das Wort Gottes zu beschädigen. Auch solche gibt es. Und es ist die heilige Aufgabe echter Theologie, solche schwarzen Schafe zu enttarnen und gute ÜS besser zu machen.

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 18:37 Das ist eines der schwächsten und blödesten Beispiele.

Es ist eine Bibel, ob Du es gut findest oder nicht. Und so, wie viele Bibeln sprachlich angepasst wurden, so wurde auch die Volxbibel angepasst. Und schrieb Helmuth nicht, dass er die Evangelien ins "weanerisch" (Wiener Deutsch) übertragen hat? Auch die alten Schriftrollen, die unseren Bibeln als Vorlage dienten, wurden in den damals gängigen Sprachen verfaßt oder übertragen. So war es damals, so ist es heute.

Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 19:00 Es ist eine Bibel

Na ja...
Das kann man so sehen.
Für mich ist es KEINE Bibel, sondern eine Nacherzählung. Wenn man die Schrift in Sprachen und Mundarten übersetzt, ist das was anderes, da wird man nicht herumblödeln, sonderen das so übersetzen, daß der Adressat das überhaupt erst mal verstehen kann. Wenn der Adressat aber lediglich nicht willens ist, sich der ihm bekannten Hochsprache zu bedienen und einen eigens für ihn heruntergebrochenen Slang verlangt, halte ich das für Feigheit vor dem Feind.
So schätze ich die sog. "Volxbibel" ein.
Luther hat "dem Volk aufs Maul geschaut", sich also der normalen gängigen Sprache bedient, damit der normale Bürger und Bauer das versteht, als er die Bibel übersetzt hat. Er hat aber keinen Gassenhauer geschrieben und sich dem Gerülpse der Trunkenbolde in der Schifferkneipe angepaßt.

Abischai hat geschrieben: ↑Mi 4. Okt 2023, 19:09 Luther hat "dem Volk aufs Maul geschaut", sich also der normalen gängigen Sprache bedient, damit der normale Bürger und Bauer das versteht, als er die Bibel übersetzt hat. Er hat aber keinen Gassenhauer geschrieben und sich dem Gerülpse der Trunkenbolde in der Schifferkneipe angepaßt.

Sicherlich. Ich wollte an diesem Beispiel nur aufzeigen, was möglich ist.