Re: Warum ist der Gott des AT so rachsüchtig und grausam?
Verfasst: Mi 22. Nov 2023, 23:22
den "Weg des Menschen" kannst Du getrost vergessen, der führt so gut wie immer ins Unheil. Bibellesen soll hier helfen, ich sage nur 1.Mose 8, 21.
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Was steht?
Wenn du den Gott der Bibel mit den grausamen Praktiken der Heiden vergleichst, dann sind wir im falschen Film. Ich rate dir, studiere zuerst einmal gründlicher das AT bzw., was ich eher vermute, ändere deine Haltung zu dem Gott der Bibel. Das kann ich nicht tun für dich, aber erst dann hätten wir eine seriöse Gesprächsgrundlage.
Jer 32,35 hat geschrieben: Und sie haben die Höhen des Baal gebaut, die im Tal des Sohnes Hinnoms sind, um ihre Söhne und ihre Töchter dem Moloch durchs Feuer gehen zu lassen – was ich nicht geboten habe und mir nicht in den Sinn gekommen ist –, um diesen Gräuel zu verüben, damit sie Juda zu sündigen veranlassten.
Pessimist und Widerspruch ist dir lieber als das Zugeständnis, dass רע mehr Bedeutungen hat. Es wird durch den Dreh zum Guten zur Lehre und hat Anteile an den "noahidischen Geboten".
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------Teil 1
Dem "Lügengriffel" in der Bibel auf der Spur
Wie konnte Mose über seine eigene Beerdigung berichten? (5. Mose 34) Wie ist es möglich, dass der Gott der Liebe, der Vater aller Menschen und Seelen, rücksichtslos Eroberungsfeldzüge befiehlt und zu Mord- und Totschlag, Plünderung und Vergewaltigung aufruft? Den Schlüssel zum Verständnis gibt der Gottesprophet Jeremia, der den Priestern und Schriftgelehrten seiner Zeit vorhielt: "Wie könnt ihr sagen: Weise sind wir, und das Gesetz des Herrn ist bei uns? Ja! Aber der Lügengriffel der Schreiber hat es zur Lüge gemacht." (Jeremia 8, 8)
( Blauschrift zur Hervorhebung von mir hinzugefügt )Jer 8:8
NEU22 Wie könnt ihr sagen: Wir wissen Bescheid, / wir haben doch Jahwes Gesetz! / Gewiss! Aber deine Gelehrten, / sie haben es völlig verfälscht.
SCHL WieH403 dürft ihr denn sagenH559: »Wir sind weiseH2450, und das GesetzH8451 des HERRNH3068 ist bei uns!« Wahrlich ja, zur Lüge gemachtH6213 hat es der Lügengriffel der SchriftgelehrtenH5608!
BRU Weh, wie mögt ihr sprechen: weise sind wir, SEINE Weisung ist bei uns! Ja doch, wohl - zur Lüge tätig war dann der Lügengriffel der Schreiber!
ZUR Wie dürft ihr nur sagen: «Weise sind wir, haben wir doch das Gesetz des Herrn!» - Ja, fürwahr, zur Lüge macht es der Lügengriffel der Schriftgelehrten!
Jedenfalls war Marcion der Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit näher als es die Altkirchenväter waren. Man lese dazu die Evangelien, wo Jesus die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit lehrt.... und dann die Wüstengeschichte des Volkes Israel
Dies nämlich insbesonder um sie mit der längst fällig gewesenen Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit und dessen Willen vertraut zu machen. Mit Jesus Erscheinen brach ja das Evangelium Reiches Gottes an, wo die Liebe zu Gott, den Nächsten und sich oberstes Gebot ist, Die Gültigkeit all dessen was früher als Gesetz und Propheten gelehrt wurde, hing ja gemäss von diesen beiden Geboten abJoh.3.16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab (sandte) , auf dass alle, die an ihn (IHM) glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Sogar Paulus erkannte, dass durch gelebte Liebe, die Gebote weder zu töten (inkl. Steinigen, Verbrennen) noch zu stehlen, hintergehen, verleumden selbsttätig erfüllt werden.Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Paulus wechselte ganz klar zu dem durch Jesus Christus und seinen Jüngern vermittelten Gottesglauben. Warum wohl nannte Paulus diesen "Gott unser Vater" ?Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
downloadrenato23 hat geschrieben: ↑Sa 25. Nov 2023, 17:29 In einem christlichen Forum, dass es leider nicht mehr gibt, wurde unsereins auf das Büchlein von Michael Odaischi aufmerksam gemacht. Der Autor zeigt mittels Bibelstellen die klare Gegensätzlichkeit zwischen Gott dem Vater im Himmel und Moses HERRN, den man JHWH nennt. Vom zornigen, rachsüchtigen Gott hin zum bedingungslos liebenden Gott