Philippus hat geschrieben: ↑Sa 18. Nov 2023, 15:07
Im NT sieht er den Gott der Liebe und im AT den Gott der Grausamkeit, gar den "bösen Gott".
Jedenfalls war Marcion der Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit näher als es die Altkirchenväter waren. Man lese dazu die Evangelien, wo Jesus die Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit lehrt.... und dann die Wüstengeschichte des Volkes Israel
Danach ist nebst mir auch vielen anderen Christen ein Licht aufgegangen, warum Gott der Vater im Himmel seinen Sohn Jesus aus Liebe zu den Menschen insbesondere und vorab zu den rlorenen Schafen des Hause Israel sandte.
Joh.3.16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab (sandte) , auf dass alle, die an ihn (IHM) glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. 17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
Dies nämlich insbesonder um sie mit der längst fällig gewesenen Wahrheit über glaubwürdige Göttlichkeit und dessen Willen vertraut zu machen. Mit Jesus Erscheinen brach ja das Evangelium Reiches Gottes an, wo die Liebe zu Gott, den Nächsten und sich oberstes Gebot ist, Die Gültigkeit all dessen was früher als Gesetz und Propheten gelehrt wurde, hing ja gemäss von diesen beiden Geboten ab
Mt 22,40 In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Sogar Paulus erkannte, dass durch gelebte Liebe, die Gebote weder zu töten (inkl. Steinigen, Verbrennen) noch zu stehlen, hintergehen, verleumden selbsttätig erfüllt werden.
Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
Paulus wechselte ganz klar zu dem durch Jesus Christus und seinen Jüngern vermittelten Gottesglauben. Warum wohl nannte Paulus diesen "Gott unser Vater" ?
Im AT finden wir die Liebe Gottes, also das durch Jesus Christus offenbarte wohl glaubwürdigste Gottverständnis aller Zeiten, wohl insbesondere in den Psalmen und und den Sprüchen, nicht aber in den Büchern Mose 2-5.
Nur weil man Moses HERRN in gewissen Gläubigenkreisen noch immer glaubt, er sei, wofür er sich ausgab und dies mit u.a. Schlangenzauberei -offenbar nicht nur- dem Mose glaubhaft vermitteln konnte. wird man aufs Schlimmste beschimpft, wenn man all seine erbarmungslosen Tötungsgesetze, und insbesondere sein erbarmungsloses Verhalten gegenüber den Israeliten, die zu spät erkannten, wozu dieser HERR sie aus Aegypten holte. aus den Büchern Mose zitiert.
In einem christlichen Forum, dass es leider nicht mehr gibt, wurde unsereins auf das Büchlein von Michael Odaischi aufmerksam gemacht. Der Autor zeigt mittels Bibelstellen die klare Gegensätzlichkeit zwischen Gott dem Vater im Himmel und Moses HERRN, den man JHWH nennt. V
om zornigen, rachsüchtigen Gott hin zum bedingungslos liebenden Gott