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SilverBullet hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 10:29 Die Kategorien konstruktiv/destruktiv sind vollständig fehl am Platz, wenn es um eine demokratische Wahlaussage geht.

Viele Worte aber ich bezweifle, dass du meinen Beitrag verstanden hast (oder, ob du das überhaupt vor hattest)

Philippus hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 20:47 Müssen Christen jetzt also im nächsten Jahr unbedingt die AfD wählen?

Natürlich nicht - eher ganz im Gegenteil.

jsc hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 21:49 eher ganz im Gegenteil.

Und was genau wäre das Gegenteil?
a.) nicht zur Wahl gehen,
b.) Partei (xyz) wählen,

?

Abischai hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 22:08

jsc hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 21:49 eher ganz im Gegenteil.

Und was genau wäre das Gegenteil?
a.) nicht zur Wahl gehen,
b.) Partei (xyz) wählen,

?

Das Gegenteil zu "Christen müssen die AfD wählen" ist "Christen müssen nicht die AfD wählen"

jsc hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 22:24 Das Gegenteil zu "Christen müssen die AfD wählen"

OK, Du meinst also nicht wirklich das Gegenteil, sondern die Abstinenz, die Enthaltung, das verstehe ich dann auch. Etwas nicht zu tun ist nicht das Gegenteil davon, sondern es ist Neutralität. Darf ich das so verstehen?

Nein ich meinte schon das Gegenteil. Christen müssen nicht die AfD wählen.

jsc hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 22:24

Abischai hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 22:08

jsc hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 21:49 eher ganz im Gegenteil.

Und was genau wäre das Gegenteil?
[…]

Das Gegenteil zu "Christen müssen die AfD wählen" ist "Christen müssen nicht die AfD wählen"

Er meint natürlich, Christen dürfen/sollen nicht die AfD wählen. Wird sich aber vermutlich darauf hinausreden, dass sie ja nur niemand zwingt :/

jsc hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 21:49

Philippus hat geschrieben: ↑Mo 22. Jul 2024, 20:47 Müssen Christen jetzt also im nächsten Jahr unbedingt die AfD wählen?

Natürlich nicht - eher ganz im Gegenteil.

Übersetzung: Natürlich nicht. Als Christ darfst du nicht die AfD wählen.

Wäre interessant zu erfahren, ob es da auch weitere Kriterien gäbe, nach denen man Parteien ausschließen könnte? Abtreibung, Verehrung der Schöpfung, Verkehrung der Schöpfungsordnung, Gotteslästerung usw.

EDIT: BBCode korrigiert

stereotyp hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2024, 08:02
Das Gegenteil zu "Christen müssen die AfD wählen" ist "Christen müssen nicht die AfD wählen"

Warum nicht als Christ SPD oder CDU oder CSU wählen? Oder FDP? Oder Bündnis Sarah Wagenknecht?

Philippus hat geschrieben: ↑Di 23. Jul 2024, 22:24 Warum nicht als Christ SPD oder CDU oder CSU wählen? Oder FDP? Oder Bündnis Sarah Wagenknecht?

Was genau ist an der CDU und CSU christlich? Und was genau ist an AfD unchristlich? Ich erwarte mir dazu seriöse Antworten, die also klare Grundlagen haben. Nur die Zu- oder Abneigung zum Ausdruck zu bringen, genügt mir nicht. Ich kenne eure Parteien in der BRD zu wenig, das liegt auch daran, dass mich Politik nur tangential berührt, daher frage ich.

Mein Verhältnisse in Ö sind mir durchaus geläufiger. Keine der Parteien könnte ich als christlich bezeichnen. Es fehlt in den Grundsätzen bewusst ein Bekenntnis zu einem Gott im Himmel. Ältere Verfassungen oder zumindest deren Präambeln hatten das noch. Also Österreich ist demokratisch, will aber nichts mit Gott zu tun haben, sie wähnt sich souverän.

Helmuth hat geschrieben: ↑Mi 24. Jul 2024, 08:06 Was genau ist an der CDU und CSU christlich? Und was genau ist an AfD unchristlich? Ich erwarte mir dazu seriöse Antworten, die also klare Grundlagen haben.

Dazu fehlt vermutlich die gemeinsame Grundlage zu bestimmen, was eigentlich genau eine christliche Partei ist.

Eine mit x% christlichen Mitgliedern oder Wählern? Ein christliches Selbstverständnis? Christliche Ziele? Reines Bekenntnis zum Christentum?

Nur die Zu- oder Abneigung zum Ausdruck zu bringen, genügt mir nicht.

Hat das jemand hier gemacht?