Lieber Hoger
Das was Du hier eben postest, widerspricht ja genau dem Eingangstext den du aus Wiki gepostet hast, weil der lautet zu Beginn so:
Die Frage war ja was haltet ihr davon. Ich habe klar gesagt was ich davon halte und wo der Knackpunkt ist, bei solchen Erklärungen und eben wo man die Latte betreffend gut und was rettet ansetzen muss.Theosis („Vergöttlichung, Vergottung“;
Gehen wir weiter:
Das ist für mich eben auch so Wischi Waschi, tönt gut gibt nicht viel her.Es beginnt mit den Anstrengungen dieses Lebens, wächst durch die Erlebnisse des Gläubigen durch Gotteserkenntnis und findet seine Erfüllung in der Auferstehung des Gläubigen, wenn die Macht von Sünde und Tod völlig von Gottes Leben überwunden sind und ihre Macht über den Gläubigen für immer verlieren.
Das Evangelium ist für mich einfacher: Du erkennst den Vater und den Sohn und erkennst das du Sünder bist und diese Sünde dich von Gott trennt, also durch die Sünde die Beziehung gestört ist bis zur totalen Trennung. Du lädst Gott in dein Leben ein, du lässt Dich taufen auf den Namen Jesus Christus, du erhälst den Beistand der dich ab dann führt und Dir die Gebote Gottes in dein Herz schreibt. Dieser Beistand lehrt Dich das du nie Gott sein wirst aber Gott in Dir wohnt du also der Tempel bist. Das durch das Opfer am Kreuz, Dich Gott als Kind angenommen hat, weil Du Demütig seine Herrschaft, seine Heiligkeit und seine Souveränität anerkennst, für immer und ewig.
Klar kann man nun sagen, das ist einfach anders formuliert und bedeutet des Gleiche, wie das oben und ist für die welche dies eben nicht kennen, noch fast komplizierter.
Also einfach gesagt: Der Schächer am Kreuz erkannte, ich bin verloren und Sünder, der neben ihm ist Gut und wenn ich den nicht habe bin ich verloren, nicht mein Weg (Heiligung, Werke) kann mich retten aber der neben mir ist Gerecht und kann mich retten.
Also er hat den Gerechten erkannt und bekannt vor der Welt. Das was man in der Taufe eben tut. Dies war alles was er tat.
Was fehlt mir eben oben: Die klare Sündenerkennung die Busse, die Taufe welche das zentrale Element ist wo man sein Altes Leben in den Tod (in der Taufe) gibt und bekennt ab nun lebe nicht mehr ich, sondern Christus in mir und eben die Aussage die Erlebnisse des Gläubigen führen zur Auferstehung des Gläubigen. Also so die eigene Heiligung rettet.
Ja die Heiligung ist wichtig aber nicht das führt zur Wiedergeburt oder Rettung.
Zur Wiedergeburt, führt, das du erkennst, nur das Blut Christi und die Taufe kann mich retten, wo du eben durch die Predigt (Gespräch oder was auch immer) durch das hören des Wortes Gottes überführt wirst, so wie das bei der ersten Predigt von Petrus war, wo alle erkannten: Wir sind Sünder, weder unsere Werke (Opferdienst), noch unser Wandel, noch das Opfer von Tieren, kann uns erlösen und sie fragten was sollen wir tun und Petrus sagte: Tut Busse und lasst euch taufen!
Ja daraus entsteht Heiligung und Rettung allein und eben durch das gedenken im Abendmahl, wer hat für mich bezahlt und ist mein Retter!Apg. 2.38 Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden; so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen.
Meine Heiligung, nein! Meine Werke, nein! Mein neuer Lebensweg! Nein, allein das Blut meines Erlösers! Allein Gott dem Erlöser, die Ehre.
Also ich bleibe der Tempel, ich bleibe das Kind, der Beistand in mir hilft mir, das Göttliche Frucht aus mir fliesst, dadurch soll allein der Erlöser verherlicht werden.Php 1:11 erfüllt mit Frucht der Gerechtigkeit, die durch Jesus Christus [gewirkt wird] zur Ehre und zum Lobe Gottes.
Ja wir sind Kinder Gottes, wir sind Freunde, wir haben Anteil am Reich Gottes und trotz allem sollten wir eben in der Demut bleiben, das wir nichts sind ohne Ihn, darum widerstrebt sich beim Wort Vergöttlichung eben alles in mir und eben auch beim Wort Vergottung.
Hier dazu noch etwas zur Rechten Haltung, auch wenn wir Kinder Gottes sind und Christus uns Freunde nennt, wenn wir denn Willen Gottes tun.
Ja das ist ein Spannungsfeld, Kinder Gottes zu sein, Freunde Christi und eben diese Demut in der wir bleiben sollten, das aber zeigt wer sich erniedrigt wird erhöht. Gleich wie sich Christus erniedrigte und erhöht wurde.Lu. 17.8 Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Abendbrot, schürze dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe, und hernach iß und trink du?
9 Dankt er wohl dem Knecht, daß er getan hat, was ihm befohlen war? [Ich glaube nicht!
]10 Also auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen war, so sprechet: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren!
Lg Kingdom