Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 13:16Wahrheit kann man überall finden. Vor allem auch in den Naturwissenschaften.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 13:16
Johncom hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 03:17"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" ... das reicht für manche, das ist auch in Ordnung. Sie glauben, sie sollen an die Person der Erretters "glauben", dann werden sie persönlich errettet.
Sie verstehen nicht, was mit "Ich bin" gemeint ist.
Darüber mögen manche philosophieren.
Das kann man machen. Man kann auch in die Tiefe gehen, meditieren. Also über den Glauben in die Erkenntnis gehen. Was aber nur die machen, die es wollen. Anthroposophie sieht sich nicht als Konkurrenz zu Glaubensystemen, es ist auch keine Mission vorhanden.
Die Naturwissenschaft hat ihren Quantensprung schon erfahren und erkannt, dass das Geist die Materie hervorbringt, was schwer zu verstehen ist, aber von der Bibel bestätigt wird.
"Nicht die Materie ist das Wahre, sondern der Geist" .. Max Planck.
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 13:16
Johncom hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 03:17Natürlich kann man aus der wörtlichen Übernahme der Bibel die Person Jesu als den Erretter verstehen. Wenn man sich umschaut, findet man viele Christen, die so glauben, aber manchmal fragt man sich, sind die wirklich errettet?
Der Buchstabe tötet, der Geist macht lebendig. Was die Errettung betrifft, so kann man sich auch was einbilden.
Manche nennen es Glauben. Für Atheisten ist Glauben auch Einbildung. Was ich persönlich meine, an eine Errettung "irgendwann" ist eine Vorstellung, das ist in Ordnung aber manche fragen sich, von was. Und was kann ich heute tun. Worin liegt meine Gefangenschaft.
Christen, die immer noch aus ihrem Ego heraus streiten usw ... zeigen sich als Unerlöste, die vielleicht ein Glaubens-Gelübde abgelegt haben und nach dem Tod in den Himmel wollen, so als Belohnung?
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑So 11. Feb 2024, 13:16Natürlich können die Anthroposophen glauben, was sie wollen. Aber eine biblische Grundlage haben sie nicht. Und das ist der Punkt, um was es in dieser Diskussion ging: Steiner ist der eine, Christus ist der andere.
Im Christentum wird viel gestritten: mein Glaube ist immer der wahre, der andere ist falsch. Steiner erklärt einen anderen Aspekt, erreicht damit ein anderes Publikum. Das können gläubige Christen sein, denen die normale Theologie nicht reicht und es können Atheisten sein, denen dann auch die Bibel wieder Sinn macht.
Der Punkt in dieser Diskussion ist "Gibt es Teufel und Dämonen?" Ich bin sicher, ja. Ich halte den ganzen Weltbetrieb, Wirtschaft, Politik, Kultur für besetzt. Auch den religiösen Betrieb, auch den Wetteifer um die Auslegung der Bibel. Wir sollten anerkennen, dass wir ein Teil davon sind, und der Wunsch nach Erlösung wird stark, dann kommt auch die Hilfe aus den Gottnahen Sphären. Anerkennen, also erkennen. Und zu dem Erkennen dieser Welt und der unsichtbaren können solche Schulungen wie die anthroposophische beitragen.
Aber nicht jeder braucht das.