Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

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clausadi
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi »

Münek hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Und das Foucault-Pendel ist ein "Schwerkraft-Pendel", das aufgrund der Gravitation schwingt, folglich wird eine Drehung der Pendel-Ebene ihre Ursache auch in der Gravitation haben.
Ganz genau - weil sich die Gravitation dreht und sich anschließend aber am Äquator verdünnisiert.
Das ist auf jeden Fall mehr als einleuchtend. Meine Gratulation für diesen genialen Durchblick!
:thumbup:

Jetzt pack aber mal ganz schnell Deinen Koffer für Stockholm...

:lol: :lol: :lol:
Nee, nicht weil die Gravitation sich dreht, sondern weil sich die örtlichen Vektoren der Fallbeschleunigung nicht in einem Punkt, dem Geozentrum schneiden.
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Janina
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Janina »

clausadi hat geschrieben:Nee, nicht weil die Gravitation sich dreht, sondern weil sich die örtlichen Vektoren der Fallbeschleunigung nicht in einem Punkt, dem Geozentrum schneiden.
Deine bewährte Methode, Erkenntnis zu erlangen? :roll:

Bild
http://de.dreamstime.com/stockfotos-bab ... age4374563
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clausadi
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi »

seeadler hat geschrieben:Meine Überlegung ist die: Zwischen zwei in Beziehung tretenden oder seienden Körpern gibt es außer den Köprren selbst aufgrund ihrer Wechselbeziehung stets ein gemeinsames Gravitationsfeld (wenn ich es mal auf die Gravitation beschränke)

Also Erde und Mond haben kein gemeinsames Gravitationsfeld, sondern die Erde hat eins g= 9,81 m/s², der Mond hat eins g= 1,62 m/s².
seeadler hat geschrieben:Ich schrieb schon dazu in Anlahnung an die Raumkrümmungshypothese Einsteins, dass jenes gemeinsame Feld ebenso eine eigene Krümmung aufweist mit dem Schwerpunkt, der das Baryzentrum bildet.

Also NGT und ART sollte man auseinander halten. Denn die NGT geht davon aus, dass der Mond aufgrund eines Kräfte-Gleichgewicht in seiner Umlaufbahn gehalten wird. Die ART hingegen geht davon aus, dass der Mond einer Raumzeitkrümmung folgt, weshalb der Mond die Erde kräftefrei umläuft.

Die ART also erklärt die NGT für ungültig!

Und die Beobachtung ist, dass die Umlauf-Achse des Mondes durch den Nordpol und Polarstern verläuft, nicht aber durch das hypothetische Baryzentrum. Denn der Mond umläuft die Erde geozentrisch.
seeadler hat geschrieben:Somit haben wir aus der Sicht der Raumkrümmung stets mindestens schon mal drei Krümmungen: die der ersten und der zweiten Masse für sich gesehen
Also gemäß ART krümmen Erde und Mond die Raumzeit derart, dass sich der Mond auf der Umlaufbahn bewegt auf der er sich bewegt.
seeadler hat geschrieben:und die aus ihrer Beziehung hervorgehende relativistische Drittmasse, jener energetischen Masse, die sich zwischen den Körpern aufbaut

Also „relativistische Masse“ bedeutet, dass sich die Masse eines Körpers mit zunehmender Geschwindigkeit vergrößert, hypothetisch gemäß SRT jedenfalls. Es entstehen also keine "Drittmassen".
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Münek
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Münek »

clausadi hat geschrieben: Nee, nicht weil die Gravitation sich dreht, sondern weil sich die örtlichen Vektoren der Fallbeschleunigung nicht in einem Punkt, dem Geozentrum schneiden.
Nun mach doch Deine großartige Hypothese nicht kaputt - und lasse um Gotteswillen die Vektorpfeile weg.

Die Vektoren existieren nur auf dem Papier - in Wirklichkeit bohren sich da nirgendwo Pfeile
in die Erde Richtung Zentrum, die sich dort verfehlen bzw. nicht in einem Punkt treffen.

Die Fallbeschleunigung ist auf der Erdoberfläche überall nahezu gleich und hat nichts damit zu
tun, dass sich die Schwingungsebene des Pendels am Äquator nicht verändert. Dagegen trifft
es zu, dass die Drehung der Schwingungsebene beginnt und immer mehr zunimmt, je mehr man
sich vom Äquator weg den Polen nähert. Das sind die physikalischen Fakten. :thumbup:

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Es wird schon so sein :D , dass die Gravitation von den Polen her Richtung Äquator immer mehr ab-
nimmt, so dass sich dort das Pendel mangels Schwerkraft nicht mehr dreht, sondern konstant in eine
Richtung schwingt. :lol:

Ergo lt. Claudia: Die Änderung der Schwingungsebene des Foucaultschen Pendels ist kein Beweis für
die Erdrotation, sondern für ein kontinuierliches Nachlassen der Gravitation Richtung Äquator.
DAS HEISST: Die Erde steht still! :chapeau: 8-) :clap:

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PS
Da Du nun zu recht bewiesen hast, dass der wissenschaftliche Mainstream irrt und sich die Erde gemäß dem Schöpfungsbericht ruhelos im Zentrum der Welt befindet und sich Sonne, Mond und vor allem die fernen Sterne mit Überlicht-Geschwindigkeit um das Erdenzentrum rasen, solltest Du ohne schlechtes Gewissen den nächsten "Nobelpreis für Physik" im Empfang nehmen.

Er sei Dir gegönnt. :blumenstrauss: Nochmal schönen Dank für Alles. :lol: :lol: :lol:
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seeadler
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

clausadi hat geschrieben:Die ART also erklärt die NGT für ungültig!
Nein, sie ergänzen sich und betrachten ein und das selbe Problem aus jeweils einem anderen Gesichtspunkt heraus. Meine Hypothese indes versucht den gemeinsamen "Nenner" zu definieren. Ich behandle nicht die Symtome, sondern versuche die Ursache zu ergründen. Die Ursache ist gemäß meiner Hypothese die Expansion des Universums.
clausadi hat geschrieben:Und die Beobachtung ist, dass die Umlauf-Achse des Mondes durch den Nordpol und Polarstern verläuft, nicht aber durch das hypothetische Baryzentrum. Denn der Mond umläuft die Erde geozentrisch.
Nein, denn beide Körper, Erde wie Mond umkreisen in 28 Tagen gemeinsam das Baryzentrum. Übrigens ein weiterer Anhaltspunkt für dich, deine Hypothese einer nicht rotierenden Erde überprüfen zu können. Denn jene Bewegung lässt sich dann wiederum an den wenn auch geringen Abstandsverschiebungen zur Sonne erkennen: Das System Erde-Mond "eiert" um die Sonne.
clausadi hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
und die aus ihrer Beziehung hervorgehende relativistische Drittmasse, jener energetischen Masse, die sich zwischen den Körpern aufbaut

Also „relativistische Masse“ bedeutet, dass sich die Masse eines Körpers mit zunehmender Geschwindigkeit vergrößert, hypothetisch gemäß SRT jedenfalls. Es entstehen also keine "Drittmassen".
In diesem Fall steht der Begriff "relativistische Masse" für ein Energiequantum, welches vorübergehend die Form einer Drittmasse annehmen kann, nicht aber muss. Beachte mein Ausdruck einer zyklisch entstehenden und vergehenden Masse. Sie steht grundsätzlich für die zwischen den beiden Hauptmassen existierenden Gravitationsenergie vom Wert 2 G m1 m2 / a. Bildet sich dort also eine Masse - im Baryzentrum, so ist sie automatisch Träger jener bezeichneten Energie, und so wird aus 2 G m1 m2 / a = 2 G m3²/ R. Wie man hier allerdings unschwer erkennen kann ergibt zwar m3² = m1*m2, aber wenn du meine Beiträge gelesen hast unterscheide ich hier zwischen einer hypothetischen Vergleichsmasse von m3= Sqrt(m1*m2) = im Falle des Mondes und der Erde wären dies exakt die masse des Mars = m3; doch nach meinen weiteren Überlegungen geht aus dieser Beziehung von m2 zu m1 lediglich eine Masse von m2²/m1 hervor. Beachtet man jedoch die Umdrehungsgeschwindigkeit der Erde um das Baryzentrum von z.B. 12,56 m/s, so ergäbe sich daraus eine hypothetische Masse von v² * RB / G = etwa (12,64 m/s)² * 4740000 m / 6,673*10^-11 m³/kg s² = 1,135*10^19 kg.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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Pluto
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto »

clausadi hat geschrieben:Also NGT und ART sollte man auseinander halten. Denn die NGT geht davon aus, dass der Mond aufgrund eines Kräfte-Gleichgewicht in seiner Umlaufbahn gehalten wird. Die ART hingegen geht davon aus, dass der Mond einer Raumzeitkrümmung folgt, weshalb der Mond die Erde kräftefrei umläuft.

Die ART also erklärt die NGT für ungültig!
Keineswegs.
Denn die ART ist ein Verfeinerung des newtonschen Modells. Betrachtet man schwache Graviationsfelder und langsame Geschwindigkeiten (v << c) dann vereinfacht sich die Art und wird zum NGT.
clausadi hat geschrieben:Denn der Mond umläuft die Erde geozentrisch.
Das ist so nicht ganz richtig, denn beide Körper, Erde und Mond drehen sich um den gemeinsamen Schwerpunkt. Nur merken wir nichts davon, weil das Baryzentrum unterhalb der Erdoberfläche liegt.

Bild
[Quelle: Wikimedia commons]
clausadi hat geschrieben:Also „relativistische Masse“ bedeutet, dass sich die Masse eines Körpers mit zunehmender Geschwindigkeit vergrößert, hypothetisch gemäß SRT jedenfalls.
Nicht nur hypothetisch, sondern real.
clausadi hat geschrieben:Es entstehen also keine "Drittmassen".
Richtig!
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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Janina
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Janina »

Pluto hat geschrieben:Nur merken wir nichts davon, weil das Baryzentrum unterhalb der Erdoberfläche liegt.
Auf deinem Namensvetter würdest du genauso wenig davon merken. Es liegt eher daran, dass die Rotation so langsam ist.
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clausadi
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von clausadi »

seeadler hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Die ART also erklärt die NGT für ungültig!
Nein, sie ergänzen sich und betrachten ein und das selbe Problem aus jeweils einem anderen Gesichtspunkt heraus.
Nee, denn den Umlauf des Mondes betreffend, widerspricht die ART der NGT!
Denn die NGT geht von Gravitation-Kräften aus, wohingegen die ART ohne diese auskommt. Denn gemäß ART folgt der Mond der Krümmung der Raumzeit, wobei die Umlaufbahn konzentrisch zum Geozentrum ist und die Umlauf-Achse durch den Nordpol und Polarstern verläuft.
Die ART aber wird durch die Satelliten Raumfahrt bestätigt, die NGT aber falsifiziert. Denn bereits auf Orbit-Höhe von Satelliten herrscht Schwerelosigkeit. Folglich umkreisen Satelliten den Globus kräftefrei, wie auch der Mond.
seeadler hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben:Und die Beobachtung ist, dass die Umlauf-Achse des Mondes durch den Nordpol und Polarstern verläuft, nicht aber durch das hypothetische Baryzentrum. Denn der Mond umläuft die Erde geozentrisch.
Nein, denn beide Körper, Erde wie Mond umkreisen in 28 Tagen gemeinsam das Baryzentrum. Übrigens ein weiterer Anhaltspunkt für dich, deine Hypothese einer nicht rotierenden Erde überprüfen zu können.
Also dass die Erde rotiert, ist eine Hypothese die noch bewiesen werden muss. Was aber praktisch unmöglich ist, denn der Mond umläuft die Erde von Ost nach West, wie auch die Sonne und Sterne, und die Umlauf-Achse verläuft durch den Nordpol und Polarstern.
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seeadler
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:clausadi hat geschrieben:
Es entstehen also keine "Drittmassen".
Richtig!
falsch! Sie können im betreffenden Baryzentrum entstehen, weil dieser Ort relativ zu den beiden Massen ruht. Allein durch die Rotation des Baryzentrums entsteht eine verminderte Schwerkraft sowohl in Richtung Erdmittelpunkt als auch in Richtung Mond. Ergo kann sich aufgrund eines relativen "Schwerkraftvakuums" in diesem bereich Materie ansammeln; Was ja nun nachweislich auch innerhalb der Erde in den rotierenden Konvektionszonen passiert, wie man weiß. Sie beispielsweise den relativen Anstieg der schwerkraft in dieser GrafikBild

es ist sehr deutlich zu erkennen, dass sich die Schwerkraft sogar noch ein wenig erhöht, resopektive bis zu jenem Punkt statt abzunehmen gleich bleibt.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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Pluto
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Re: Das Wasser - Reaktionsmasse der Gravitation

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:clausadi hat geschrieben:
Es entstehen also keine "Drittmassen".
Richtig!
falsch! Sie können im betreffenden Baryzentrum entstehen, weil dieser Ort relativ zu den beiden Massen ruht.
Jetzt überlege mal...
Das Baryzentrum ist ein Punkt. Da wir aber einen Punkt nicht darstellen können, nehmen wir ein Atom welches genau im Baryzentrum liegt. Es dreht sich um die eigene Achse.

Nichts "steht".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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