Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

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Pluto
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:Da der Mensch innerhalb des Paradieses quasi nicht alterte, gehe ich davon aus, dass er in dieser Zeit mitsamt der Erde mit relativ Lichtgeschwindigkeit durch den Raum geflogen ist. Denn alles, was sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, altert nicht.
Der Denkfehler liegt bereits am Anfang deiner Aussage: Wo befindet sich das Paradies? Gib mir doch bitte die Koordinaten, damit ich es im Google-Earth finden kann.
seeadler hat geschrieben:Ich denke mal, man könnte dies eventuell mit der Expansion des Universum und dessen anschließender Kontraktion "gleichsetzen".
Ich verstehe nicht wie du darauf kommst?!
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seeadler
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler »

Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Da der Mensch innerhalb des Paradieses quasi nicht alterte, gehe ich davon aus, dass er in dieser Zeit mitsamt der Erde mit relativ Lichtgeschwindigkeit durch den Raum geflogen ist. Denn alles, was sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, altert nicht.
Der Denkfehler liegt bereits am Anfang deiner Aussage: Wo befindet sich das Paradies?
Der Sitz des Paradieses spielt dabei überhaupt keine Rolle. Hier geht es um den Aspekt des Alterns und nicht um den Aspekt des Paradieses - dies sind zwei vollkommen unterschiedliche Betrachtungen.

Das Paradies ist grundsätzlich da, wo Gott ist. Und wnen sich in dieser Zeit die Erde im unmittelbaren Reich Gottes befand, dann war auch das Paradies dort.

Doch die Frage ist eine ganz andere - nämich die Zeitlosigkeit. Und diese wird aus wissenschaftlicher Sicht erreicht, wenn du mit Lichtgeschwindigkeit reisen könntest.
Pluto hat geschrieben:seeadler hat geschrieben:
Ich denke mal, man könnte dies eventuell mit der Expansion des Universum und dessen anschließender Kontraktion "gleichsetzen".
Ich verstehe nicht wie du darauf kommst?!
Es hängt physikalisch mit dem Moment des Urknalls zusammen, mit der Geburt von "Zeit" , "Raum" und "Materie". Alle drei Größen hängen unbedingt zusammen. Du kannst sie nicht voneinander trennen. Denn alles, was mit Lichtgeschwindigkeit oder theoretisch mit größerer Geschwindigkeit, hat nichts mit Masse, mit Zeit und Raum nach unserer derzeitigen Vorstellung zu tun. Demzufolge, wenn es da schon den Menschen, die Erde und somit das Paradies gab, so kann man ihren Zustand nicht mit dem Zustand von heute vergleichen.

Sowohl die Expansion als auch die Kontraktion läuft beschleunigt ab. Das heißt die Dinge entfernten sich beschleunigt voneinander und werden auch beschleunigt wieder aufeinander zufallen. Und dabei kommt es zur Zeitdilatation, im gleichen Maße, wie wenn ich mich in einer bestimmten Richtung beschleunigt bewege. Denn es ist ja nicht die Beschleunigung an sich, die zur Veränderung des Zeitgefüges führt, sondern die Veränderung der Struktur von Raum und Zeit - die Kompression und die Expansion des Raumes.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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Pluto
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Der Denkfehler liegt bereits am Anfang deiner Aussage: Wo befindet sich das Paradies?
Der Sitz des Paradieses spielt dabei überhaupt keine Rolle.
Warum hast du es dann erwähnt? Wo waren denn die Menschen?
seeadler hat geschrieben:Hier geht es um den Aspekt des Alterns und nicht um den Aspekt des Paradieses - dies sind zwei vollkommen unterschiedliche Betrachtungen.
Das sehe ich anders.
seeadler hat geschrieben:Doch die Frage ist eine ganz andere - nämich die Zeitlosigkeit. Und diese wird aus wissenschaftlicher Sicht erreicht, wenn du mit Lichtgeschwindigkeit reisen könntest.
Es gibt KEINE Zeitlosigkeit, außer für Photonen.
Hast du dir die Erklärung des Zwillingsparadoxons angesehen? Hast du sie auch verstanden?
seeadler hat geschrieben:Es hängt physikalisch mit dem Moment des Urknalls zusammen, mit der Geburt von "Zeit" , "Raum" und "Materie". Alle drei Größen hängen unbedingt zusammen.
Was hängt womit zusammen?
seeadler hat geschrieben:Sowohl die Expansion als auch die Kontraktion läuft beschleunigt ab.
Das verstehe ich nicht. Von welcher "Kontraktion" redest du? Was kontrahiert?
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Halman
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Re: Das Alterungsphänomen

Beitrag von Halman »

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:.........
seeadler hat geschrieben:Das Problem bei der Zeitdilatation ist aber nun, dass der zurückgekehrte Reisende zwar dann wieder eine Normalzeit erlebt, die gleiche Normalzeit, die er bereits in seinem Raumschiff erfahren hat, und doch ist er offenbar nachweislich weniger gealtert, wie der Zurückgelassene.
Halman schrieb: Mich stört ein wenig der Begriff Normalzeit. Dieser impliziert, dass die Bordzeit unnormal wäre und die sog. "Normalzeit" irgendwie bevorzugt sei. Gem. der SRT sind aber alle Inertialsysteme gleichberechtigt. Es handelt sich um zwei physikalisch völlig gleichberechtigte Eigenzeiten.
na ja, dies hatte ich ja eigentlich auch so beschrieben, indem ich
die gleiche Normalzeit, die er bereits in seinem Raumschiff erfahren hat
schrieb. Und doch muss es sich dabei um eine andere Zeit handeln, als beispielsweise hier auf der Erde, sonst würden wir ja nicht weniger altern.... wir kehren ja "weniger alt" zu unserer Erde zurück.
In diesem Fall haben wir zwei Bezugssysteme:
1. Die Erde
2. Das Raumschiff
Beide sind physikalisch gleichberechtigt.

Nehmen wir die Erde: Vom Mars aus betrachtet ist die Erde ein blauer Planet, so wie die Venus und der Jupiter. Physikalisch gibt es keinen Grund anzunehmen, warum irgendein Planet, oder überhaupt irgendein Bezugssystem physikalisch vor einem anderen ausgezeichnet sein sollte.
Die irdische "Normalzeit" gilt bereits bei den GPS-Satelliten nicht mehr. "Normal" wäre für uns nur die Zeit auf den blauen Planeten. Für Menschen auf dem Mars wäre es die Zeit auf dem Mars (die nur geringfügig anders verläuf, aber mit Atomuhren ist dieser winzige Unterschied durchaus messbar).

Die Erde vom Mars aus gesehen erscheint klein, wie im Bild vom Curiosity Mars Rover zu sehen ist.
Bild
Zur besseren Anschaulichkeit hier noch ein FOCUS-Artikel darüber. Und dieser "blaue Punkt" soll physikalisch als "normal" gelten?

Verlassen wir die komplizierte gravitative Zeitdilatation und sprechen wir über den Effekt der SRT. Darin geht es um gleichförmig und kräftefrei bewegte Bezugssytseme, in dem die Trägheitsgesetze gelten. Nur solche werden als Inertialsysteme bezeichnet.
Besser als ich hatte es Pluto am So 4. Okt 2015, 08:58 erklärt:
Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:Interessant ist nun, wenn ich dies tun würde, also wenn ich mich innerhalb meines beschleunigten Inertialsystems ebenso beschleunige und meine Geschwindigkeit dabei kontinuierlich erhöhe, so fällt der Augenblick, wo mein sich beschleunigendes Inertialsystem c erreicht hat mit dem Augenblick zusammen, wo ich auch innerhalb des sich beschleunigenden Inertialsystems ebenso c erreicht habe. Unabhängig davon, wann dies jeweils für sich gesehen sein wird.
Das Inertial- oder Referenzsystem bleibt stehen und beschleunigt sich nicht. Deshalb heißt es ja Inertialsystem, weil es inert, also unbeweglich ist.
Beschleunigungskräfte spürt man. Dies kennst Du vom Abbremsen (negative Beschleunigung), dem Richtungswechsel und natürlich von der positiven Beschleunigung, die einem im Sitz presst. Man wird schwer.
In der SRT geht es NICHT um beschleunigte Bezugssysteme, sondern lediglich um den Spezialfall eines nicht-beschleunigten Systems, dessen Vektor sich also nicht verändert und somit im Zustand gleichförmiger Bewegung verharrt. Solche Systeme kann man auch als "ruhend" betrachten (wenn man Teil eines solchen Systems ist). Dann mag man dies als "normales" Koordinatensystem nutzen.
seeadler hat geschrieben:Die Frage die sich mir hier stellt, und die irgendwo und irgendwann vor geraumer Zeit auch Thomas schon einmal angesprochen hatte - oder warst es du? : Wird jener "Verjüngungseffekt" lediglich in der Zeit der Beschleunigung erzielt, oder aber in der Zeit, wo ich mit konstanter gleichförmiger Geschwindigkeit dahin reise?
Vermutlich wir beide. HIER hatte ich schon mal knapp darauf geantwortet. Am Mo 30. Jun 2014, 02:46 hatte ich einen graphik-unterstützten Beitrag verfasst.

Es geht in der SRT, wie im Beitrag vom Mi 7. Sep 2016, 15:40 (s. dort eingestellte Grafik) um Bezugsysteme, dessen Geschwindigkeit gleichförmig ist. Beschleunigungen kommen da nocht nicht vor - dies ist viel, viel komplizierter.
Natürlich wären in der Realität Beschleunigungsphasen bei reisenen Raumschiffen notwendig. Gedankenexperimente für die SRT sind idealisiert und kümmern sich nicht um solche "Kleinigkeiten". ;) Es geht um den relativitischen Spezialfall, um das Grundprinzip der Relativität zu verstehen.

Bei einem positiv beschleunigten Bezugssystem würde die Zeitdilatation relativ zur Erde (nehmen wir sie mal als unser "Normalsytem") immer mehr zunehmen, bei kontinuierlicher Beschleunigung eben kontinurlich. Entscheidend ist in dieser Betrachtung meiner Meinung nach die Geschwindigkeit.

Thomas mag mich korrigieren, aber ich vermute, dass noch ein quasi-gravitativer Zeitdilatationseffekt hinzu käme, da im beschleunigten Bezugssystem aufgrund des Äquivalenzprinzips ein "spezielles Gravitionsfeld" herrscht sollte. Dies habe ich aber nun nicht irgendwo gelernt, sondern leite ich selber ab. Daher bitte ich Janina, Thomas, Pluto und/oder Zeus um Bestätigung bzw. Korrektur mit Erkärung. Also dieser Absatz ist ohne Gewähr.
seeadler hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass im Rahmen der BEschleunigung etwas passiert in meinem Körper, was quasi die Uhr verlangsamt, und diese verlangsamte Uhr dann für die Zeit läuft, in der ich mit erhöhter Geschwindigkeit reise. Dagegen "fällt die Uhr wieder auf "Normalzeit", wenn ich wieder abbremse, also meine Geschwindigkeit reduziere.
So gesehen verändern wir schon beim Autofahren permanent durch das Beschleunigen und Abbremsen unsere innere Uhr.
Ja, aber so geringfühig, dass die Bewegungsgleichungen von Galilei und Newton hier hervorragende Annäherungen sind.

Betrachten wir es speziell-relativistisch, so geht es nicht um den Bremszvorgang, sondern um die geringere relative Geschwindigkeit, auf die es hier ankommt. Lassen wir mal die Beschleunigungseffekte außen vor (die ART ist VIEL komplizierter als die SRT). Nur so viel dazu: Beschleunigung macht etwas mit dem Körper, indem er schwer wird. In einem Inertialsystem ist man gewichtslos, ganz gleich, wie schnell es relativ zu anderen Körpern bewegt ist. Da passiert nichts mit dem Körper.
seeadler hat geschrieben:Und genau dieser Effekt interessiert mich vordergründig. Ich möchte wissen was dabei passiert.? Offensichtlich hat dies etwas mit der Zunahme der "relativistischen Masse" zu tun, oder besser der "dynamischen Masse", der "bewegten Masse". Denn durch die Eigenbewegung der Materie fließt weniger Zeit durch sie hindurch, sie bleibt in ihr gespeichert. Man kann auch sagen, sie verbraucht weniger eigene Energie, sondern entnimmt die Energie dem Raum und führt dies dann auch an den Raum ab. So verbraucht der Körper weniger eigene Energie in Bezug zu dem "Normalraum", in dem er sich befindet, wenn er nicht beschleunigt fliegt.
Ob es einen Zuzammenhang zwischen relativistischer Energiezunahme und der Zeitdilatation gibt, weiß ich nicht. Dazu fehlt mir schlicht das Fachwissen. Ich hoffe, dass unsere Fachleute uns hier weiterhelfen.
seeadler hat geschrieben:Die Frage ist auch aus biblischer Sicht interessant, weil wir einen Altersunterschied von 8 : 1 zwischen der Zeit vor und nach der Sintflut erreichten. Denn vorher entsprach das erreichbare Alter "regulär" 1000 Jahre und danach fiel es ab auf 120 Jahre, was allerdings erstmals mit Moses dokumentiert wurde, also 1000 Jahre nach der Sintflut. Rein rechnerisch bedeutet dies, dass das "Raumschiff" Erde gegenüber der Zeit vor der Sintflut um exakt den gleichen Betrag langsamer als mit Lichtgeschwindigkeit flog, wie die heutige Geschwindigkeit des Elektrons auf seiner innersten Bahn, also 2188266 m/s. (Auch deshalb mache ich noch einmal auf mein Trigonmetrisches Verhältnis im Sinne des pythagoräischen Dreiecks aufmerksam, in dem sich Lichtgeschwindigkeit Elektronengeschwindigkeit und Gravitationsgeschwindigkeit gegenüber stehen.
Diese Deutung halte ich für sehr gewagt. Könnte es nicht sein, dass es sich bei der vorabrahamitischen Urgeschichte nicht um Ätiologien handelt?
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
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seeadler
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler »

Halman hat geschrieben:Nehmen wir die Erde: Vom Mars aus betrachtet ist die Erde ein blauer Planet, so wie die Venus und der Jupiter. Physikalisch gibt es keinen Grund anzunehmen, warum irgendein Planet, oder überhaupt irgendein Bezugssystem physikalisch vor einem anderen ausgezeichnet sein sollte.
Das kann ich so, wie du es schreibst, nicht nachvollziehen. Denn physikalisch, und nicht nur biologisch ist unser ganzer Körper auf die Erde abgestimmt. Somit ist das Bezugsystem Erde dem Bezugsystem Mars vorzuziehen und keineswegs gleichrangig. Dies ergibt sich bei weiterer Analyse auch in dem Punkt, welche Elemente hier auf der Erde besser existieren können, als auf dem Mars usw....
Halman hat geschrieben:Die irdische "Normalzeit" gilt bereits bei den GPS-Satelliten nicht mehr. "Normal" wäre für uns nur die Zeit auf den blauen Planeten. Für Menschen auf dem Mars wäre es die Zeit auf dem Mars (die nur geringfügig anders verläuf, aber mit Atomuhren ist dieser winzige Unterschied durchaus messbar).
Du negierst hier den Einfluss der Gravitation auf das Gefühl der Zeit. Denn unter Zeit versteht man nicht nur einen 24 Stunden Tag auf der Erde oder einen 24,5 Stunden Tag auf de Mars. Sondern ebenso auch das Gefühl der Trägheit. Du bist nun mal auf dem Mars leichter als auf der Erde, somit wirst du bei gleicher Energie, die du in der hast, auf dem Mars wesentlich größere Schritte machen können, allerdings werden diese Schritte im Verhältnis zu den Schritten auf der Erde behäbiger, träger sein. Das Verhältnis ist dabei etwa 2,64 : 1. Nach eigener Erkenntnis wirkt sich dies dann auch auf das Altern aus, und dies im Verhältnis von 2,64² : 1², also 7 : 1. Allein die Schwerebeschleunigung kann den Alterungsprozess im Laufe der Zeit verlangsamen, sofern alles andere gewährleistet ist, was der Körper zum Leben benötigt. Ist und war übrigens mit ein Grund, warum ich schon vor 25 Jahren meine Theorie veröffentlichte, dass der Mensch - zumindest für eine Zeit - eventuell auf dem Mars lebte, und dieses biblische hohe Alter auf dem Mars erreicht wurde. Dies würde auch unsere "Affinität" zum Mars erklären. Auf dem Mond herrscht ein Gravitationsunterschied von 1: 6. Was sich dort ebenfalls in den Bewegungsabläufen und damit auch im Zeitgefühl niederschlagen würde. Und nach meiner Theorie hätten wir hier eine Zeitdehnung von 36 : 1

..... und dabei spreche ich noch nicht einmal von der Relativität. Denn diese wirkt sich ja bekanntlich nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten aus im Verhältnis zu sehr kleinen. Aber das meine ich dabei nicht.

Die gesamte biophysikalische Motorik ist auf die Gravitation abgestimmt. Es ist für mich geradezu ein Muss, dass sich logischer Weise der Organismus verändern würde, je länger er der Gravitationsveränderung ausgesetzt ist. Oder um es mit einfachen Worten zu sagen, ein "Blinder" hätte in der Schwerelosigkeit oder auf dem Mars oder auf dem Mond ein vollkommen anderes Zeitempfinden.... und dies würde sich auf Dauer auch tatsächlich auf seinen Körper auswirken, und er würde wissen, dass er älter wird, je geringer die Gravitation wirkt.

Allerdings ist dies zugegebener Maßen wieder eine vollkommen andere Perspektive. Doch um diese damals belegen und unterstreichen zu können suchte ich nach entsprechenden mathematischen Methoden, dies auch berechnen zu können. Dabei stieß ich auf jenes Phänomen, von dem ich hier sehr oft schreibe, nämlich der Wechselbeziehung zwischen dem Gravitationsfeld und dem elektromagnetischen Feld sowie der Lichtgeschwindigkeit und kam auf die erwähnte Formel (c-v)² + ve² = c². Die Formel beinhaltet die Veränderung der Bewegung der Atome und Elektronen bei schwächeren oder umgekehrt stärkeren Gravitationsfeldern.

Darum behaupte ich nach wie vor, wenn du den "Atommüll" auf den Mond verfrachten würdest, würde sich dieser dort derart verändern, dass er zu einem hervorragenden Baustoff werden würde, womit sichere Stationen auf dem Mond gebaut werden könnten, ohne dass das Material dem Menschen dort noch schaden könnte. Es geht dabei darum, dass ein energieärmerer Zustand angestrebt wird. An der potentiellen Kraft und der Gesamtenergie verändert sich dabei nichts. Es ist vergleichbar mit einem Fußballspieler, der auf dem Mond nicht mit der gleichen Wucht einen Fußball stoßen würde, wie hier auf der Erde, da ansonsten der Ball einen solchen Impuls hätte, dass dieser gleich das Tor selbst noch in die Luft schleudert.....
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von seeadler »

Halman hat geschrieben:Nehmen wir die Erde: Vom Mars aus betrachtet ist die Erde ein blauer Planet, so wie die Venus und der Jupiter. Physikalisch gibt es keinen Grund anzunehmen, warum irgendein Planet, oder überhaupt irgendein Bezugssystem physikalisch vor einem anderen ausgezeichnet sein sollte.
Und noch einmal möchte ich ausgerechnet jenen "Grundsatz" auch noch aus einer anderen Perspektive betrachten, die für mich die eigentliche Ursache zur Erstellung dieses Threads war.

Du erinnerst dich? : Ich gehe im Rahmen meiner durchaus komplexen aber zugleich auch flexibel auslegbaren Theorie davon aus, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Gesamtmasse des Universums ebenso diktiert, also bestimmt wird, wie etwa die irdische Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s von und durch die Gesamtmasse der Erde.

Darum hatte ich mir auch früher schon die Mühe gemacht, theoretisch zu untersuchen, ob es gar möglich sei, die Relativitätstheorie Einsteins, und zwar sowohl die SRT als auch die ART von der Voraussetzung abhängig zu machen, innerhalb welchem Gravitationsfeldes ich mich gerade befinde, und ob die gleichen Phänomene, die ich allgemein auf die Lichtgeschwindigkeit fixiere somit auch schon bei weitaus geringeren Geschwindigkeiten, wie etwa der irdischen Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s auftreten.

Und ich persönlich kam zu dem Schluss, dass es so sein kann.

Der Grund liegt auf der Hand, wenn man sich die wechselseitige Abhängigkeit des Verhaltens einer Teilmasse zur Gesamtmasse vor Augen führt. Wenn man sich hier also bewusst macht - beispielsweise - dass jene irdischen 11,2 km/s von der Gesamtmasse der Erde diktiert wird, und somit nicht unabhängig, also autonom als eigenständige "Kraft" auf irgend eine Teilmasse einwirkt. Soll konkret heißen, wenn du versuchst, 1 kg Masse von der Erdmasse zu entnehmen und zu entfernen, dnan tritt hier eine Kraft auf, die zwischen der Gesamtmasse und der Teilmasse, also zwischen jenen 5,974*10^24 kg und den 1 kg besteht, die aber niemals von der Gesamtmasse selbst überwunden werden kann.... es sei denn, es gibt Kräfte, die hierbei größer sind als die Gravitationskraft.

Wir wissen, dass letzteres zutrifft, und deshalb hier eventuell schon die weitere Diskussion unnütz erscheinen könnte. Denn natürlich wissen wir von den übergeordneten weitaus größeren Kraften als der Gravitation. Das ist aber eben nur bedingt richtig: Denn ab einem bestimmten Punkt vereinen sich alle Kräfte zu einer Kraft, respektive gibt es hier keine Dominanz mehr irgend einer der drei Naturkräfte; du kannst jede Kraft als maßgeblich und somit als 1 setzen, auch die Gravitation. Dies trifft zum Beispiel bei einem Schwarzen Loch zu!

Aber so weit brauchen wir hier an dieser Stelle noch gar nicht zu gehen. Denn meine grundsätzliche Überlegung ist hier, verhält sich eine beliebige Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde genauso, wie man im Rahmen der SRT und ART auch in Bezug zur Lichtgeschwindigkeit weiß. Also gibt es hier eine Art "dynamische Masse" oder "relativistische Masse" oder sogar eine Art Zeitdilatation, sowie Längenkontraktion usw.... die man bereits bei einer Geschwindigkeit von 11,2 km/s als irdische Grenzgeschwindigkeit heranziehen könnte?

Ich denke, ja!

Das "Trägheitsverhalten" einer beliebigen Teilmasse der Erde in bezug zur Gesamtmasse der Erde ist genauso gegeben, wie wir es erkennen, wenn irgend ein Körper sich in seiner Fluggeschwindigkeit dem Wert von c nähert. Odre um es vereinfacht zu sagen, wie ich es ebenfalls schon einige male geschrieben habe : m / Wurzel ( 1 - ( v/c)²) steht in einer gewissen Analogie zu m / Wurzel ( 1 - ( v/vf)²); wobei im ersteren Fall c für 300.000 km/s steht, und vf für 11,2 km/s .

später weiter dazu....
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:Ich gehe im Rahmen meiner durchaus komplexen aber zugleich auch flexibel auslegbaren Theorie davon aus, dass die Lichtgeschwindigkeit von der Gesamtmasse des Universums ebenso diktiert, also bestimmt wird, wie etwa die irdische Fluchtgeschwindigkeit von 11,2 km/s von und durch die Gesamtmasse der Erde.
Verstehe ich nicht.
Warum sollte das so sein?
seeadler hat geschrieben:Und ich persönlich kam zu dem Schluss, dass es so sein kann.
Muss aber nicht. ;) — und ist mit ziemlicher Sicherheit auch nicht.
seeadler hat geschrieben:es sei denn, es gibt Kräfte, die hierbei größer sind als die Gravitationskraft.
Was natürlich der Fall ist. Wie aus dieser Tabelle ersichtlich, sind alle drei anderen Kräfte um mehrere Potenzen größer als die Gravitation.
seeadler hat geschrieben:Wir wissen, dass letzteres zutrifft, und deshalb hier eventuell schon die weitere Diskussion unnütz erscheinen könnte.
Genau... du hast es richtig erkannt!
seeadler hat geschrieben:Aber so weit brauchen wir hier an dieser Stelle noch gar nicht zu gehen. Denn meine grundsätzliche Überlegung ist hier, verhält sich eine beliebige Teilmasse der Erde zur Gesamtmasse der Erde genauso, wie man im Rahmen der SRT und ART auch in Bezug zur Lichtgeschwindigkeit weiß. Also gibt es hier eine Art "dynamische Masse" oder "relativistische Masse" oder sogar eine Art Zeitdilatation, sowie Längenkontraktion usw.... die man bereits bei einer Geschwindigkeit von 11,2 km/s als irdische Grenzgeschwindigkeit heranziehen könnte?

Ich denke, ja!
Und ich denke, du denkst falsch, lieber seeadler. ;)
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Pluto »

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Nehmen wir die Erde: Vom Mars aus betrachtet ist die Erde ein blauer Planet, so wie die Venus und der Jupiter. Physikalisch gibt es keinen Grund anzunehmen, warum irgendein Planet, oder überhaupt irgendein Bezugssystem physikalisch vor einem anderen ausgezeichnet sein sollte.
Das kann ich so, wie du es schreibst, nicht nachvollziehen. Denn physikalisch, und nicht nur biologisch ist unser ganzer Körper auf die Erde abgestimmt. Somit ist das Bezugsystem Erde dem Bezugsystem Mars vorzuziehen und keineswegs gleichrangig. Dies ergibt sich bei weiterer Analyse auch in dem Punkt, welche Elemente hier auf der Erde besser existieren können, als auf dem Mars usw....
Nein. Denn erstens hat die Lichtgeschwindigkeit nichts mit Biologie zu tun, und zweitens widespricht es den Beobachtungen.
Zur Info... Die Äquivalenz von beliebigen Inertialsystemen wurde experimentell nachgewiesen.
seeadler hat geschrieben:Du negierst hier den Einfluss der Gravitation auf das Gefühl der Zeit. Denn unter Zeit versteht man nicht nur einen 24 Stunden Tag auf der Erde oder einen 24,5 Stunden Tag auf de Mars. Sondern ebenso auch das Gefühl der Trägheit.
Da magst du Recht haben, aber die Einflüsse sind derart klein, dass sie in der Praxis vernachlässigt werden können.
seeadler hat geschrieben:Nach eigener Erkenntnis wirkt sich dies dann auch auf das Altern aus...
Du warst auf de Mars? :shock:
seeadler hat geschrieben:und dies im Verhältnis von 2,64² : 1², also 7 : 1. Allein die Schwerebeschleunigung kann den Alterungsprozess im Laufe der Zeit verlangsamen, sofern alles andere gewährleistet ist, was der Körper zum Leben benötigt.
Nein.
Das ist bei den Menschen die auf dem Mond waren, auch nicht der Fall.
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von R.F. »

Wie schnell dürfen laut Einstein Informationen höchstens übermittelt werden?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 13118.html

Gem. dem SPIEGEL-Bericht konnten Informationen per Quanten-Teleportation übertragen werden. Wenn auch die eigentliche Signal-Übertragungs-Geschwindigkeit nicht genannt ist, sind doch von ähnlichen Experimenten die zehntausendfache “Lichtgeschwindigkeit” und mehr bekannt. Wobei man im allgemeinen gar von der zeitlosen - instantanen - Übertragung ausgeht.

Vor nicht langer Zeit wurde noch behauptet, dass sich “Quanteneffekte” nicht für die Übertragung von Information eigneten.
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Re: Die "Lichtgeschwindigkeit" - eine nie erreichbare Geschwindigkeit?

Beitrag von Halman »

seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Nehmen wir die Erde: Vom Mars aus betrachtet ist die Erde ein blauer Planet, so wie die Venus und der Jupiter. Physikalisch gibt es keinen Grund anzunehmen, warum irgendein Planet, oder überhaupt irgendein Bezugssystem physikalisch vor einem anderen ausgezeichnet sein sollte.
Das kann ich so, wie du es schreibst, nicht nachvollziehen. Denn physikalisch, und nicht nur biologisch ist unser ganzer Körper auf die Erde abgestimmt. Somit ist das Bezugsystem Erde dem Bezugsystem Mars vorzuziehen und keineswegs gleichrangig. Dies ergibt sich bei weiterer Analyse auch in dem Punkt, welche Elemente hier auf der Erde besser existieren können, als auf dem Mars usw....
Da sind wir unterschiedlicher Meinung. Der radioaktive Zerfall wird von der schwachen Kernkraft geregelt und diese funktioniert auf dem Mars genauso wie auf der Erde.
seeadler hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Die irdische "Normalzeit" gilt bereits bei den GPS-Satelliten nicht mehr. "Normal" wäre für uns nur die Zeit auf den blauen Planeten. Für Menschen auf dem Mars wäre es die Zeit auf dem Mars (die nur geringfügig anders verläuf, aber mit Atomuhren ist dieser winzige Unterschied durchaus messbar).
Du negierst hier den Einfluss der Gravitation auf das Gefühl der Zeit. Denn unter Zeit versteht man nicht nur einen 24 Stunden Tag auf der Erde oder einen 24,5 Stunden Tag auf de Mars. Sondern ebenso auch das Gefühl der Trägheit. Du bist nun mal auf dem Mars leichter als auf der Erde, somit wirst du bei gleicher Energie, die du in der hast, auf dem Mars wesentlich größere Schritte machen können, allerdings werden diese Schritte im Verhältnis zu den Schritten auf der Erde behäbiger, träger sein. Das Verhältnis ist dabei etwa 2,64 : 1. Nach eigener Erkenntnis wirkt sich dies dann auch auf das Altern aus, und dies im Verhältnis von 2,64² : 1², also 7 : 1. Allein die Schwerebeschleunigung kann den Alterungsprozess im Laufe der Zeit verlangsamen, sofern alles andere gewährleistet ist, was der Körper zum Leben benötigt. Ist und war übrigens mit ein Grund, warum ich schon vor 25 Jahren meine Theorie veröffentlichte, dass der Mensch - zumindest für eine Zeit - eventuell auf dem Mars lebte, und dieses biblische hohe Alter auf dem Mars erreicht wurde. Dies würde auch unsere "Affinität" zum Mars erklären. Auf dem Mond herrscht ein Gravitationsunterschied von 1: 6. Was sich dort ebenfalls in den Bewegungsabläufen und damit auch im Zeitgefühl niederschlagen würde. Und nach meiner Theorie hätten wir hier eine Zeitdehnung von 36 : 1
Angenommen es stimmt, dass das subjektive Zeitempfinden des Menschen, wenn er auf dem Mars oder dem Mond leichter ist, anders ist, als auf der Erde, so ist dies ein Gefühl.
Nach Feierabend verstreicht die Zeit auch gefühlt schneller als in meiner Dienstzeit. Dies hat GAR NICHTS mit Physik zu tun, sondern mehr mit Psychologie.
seeadler hat geschrieben:..... und dabei spreche ich noch nicht einmal von der Relativität. Denn diese wirkt sich ja bekanntlich nur bei sehr hohen Geschwindigkeiten aus im Verhältnis zu sehr kleinen. Aber das meine ich dabei nicht.
Auch bei sehr starken Gravitationsfeldern (Neutronensterne, Schwarze Löcher).
seeadler hat geschrieben:Die gesamte biophysikalische Motorik ist auf die Gravitation abgestimmt. Es ist für mich geradezu ein Muss, dass sich logischer Weise der Organismus verändern würde, je länger er der Gravitationsveränderung ausgesetzt ist. Oder um es mit einfachen Worten zu sagen, ein "Blinder" hätte in der Schwerelosigkeit oder auf dem Mars oder auf dem Mond ein vollkommen anderes Zeitempfinden.... und dies würde sich auf Dauer auch tatsächlich auf seinen Körper auswirken, und er würde wissen, dass er älter wird, je geringer die Gravitation wirkt.
Ja, dass unsere Körper an die irdische Umgebung angepasst sind und dabei auch auf die irdische Gravitation abgestimmt sind, ist sicher wahr. Würden Menschen längere Zeit auf dem Mars oder dem Mond leben, so würden sie sich aufgrund der geringeren Schwerkraft verändern. Sie würden größer werden.
Dass ein längerer Aufenthalt in der Schwerelosigkeit Auswirkungen hat, wissen Kosmonauten und Astronauten aus persönlicher Erfahrung. Mag sein, dass dies auch Einfluss auf das subjektive Zeitempfinden hat, das weiß ich nicht. Mag sein, dass die biologische Uhr anders tickt, das weiß ich nicht. Eine Atomuhr misst die objektiverbare Zeit und von dieser Zeit spreche ich.
seeadler hat geschrieben:Allerdings ist dies zugegebener Maßen wieder eine vollkommen andere Perspektive. Doch um diese damals belegen und unterstreichen zu können suchte ich nach entsprechenden mathematischen Methoden, dies auch berechnen zu können. Dabei stieß ich auf jenes Phänomen, von dem ich hier sehr oft schreibe, nämlich der Wechselbeziehung zwischen dem Gravitationsfeld und dem elektromagnetischen Feld sowie der Lichtgeschwindigkeit und kam auf die erwähnte Formel (c-v)² + ve² = c². Die Formel beinhaltet die Veränderung der Bewegung der Atome und Elektronen bei schwächeren oder umgekehrt stärkeren Gravitationsfeldern.
Auf die Elektronenwolken der Atome hat die Gravitation von Planeten, wie Erde und Mars, kaum einen Einfluss. Als Beleg für diese Behauptung verweise ich auf die Tabelle.
Bild
Tabellenquelle

Die Gravitation ist 37 Potenzen schwächer als die EM-Kraft. Selbst die schwache Wechselwirkung, die den radioaktiven Zerfall regelt, ist 25 Potenzen stärker als die Gravitation.

Zur Veranschaulichung der Größenordnungen: Der Unterschied zwischen Tausend Kilometern und dem Durchmesser eines Atomkerns beträgt 21 Potenzen.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo
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