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Ja, ich bin Christ und zwar ein reiferer als diejenigen die ich hier bisher kennenlernte.

Mit Selbsteinschätzung ist das so ein Ding.
Prinzipiell mag es ja sein, dass du wichtige Kriterien für diese Reife erfüllst.

Aber Eigenlob ist eine zwiespältige Sache. Deshalb meine unbequeme, aber unböse gemeinte Bemerkung:
Vielleicht überreif ?
Dann ist daran schon was faul ?
Jedenfalls riecht Eigenlob sowieso schon mal verdächtig.

Aber wenn du dich als bedeutenden wichtigen Esoteriker siehst, stimmt deine Selbsteinschätzung wiederum. Weil, Steiner bläht den Verstand auf.

Was nun wiederum eindeutig an Gasmann oder Stevenson nicht stimmt, bestimmst ja nicht du allein.

Aber mach dir nichts draus, du bist immer noch erträglich, auch wenn da mal ein dickes Selbstlob kommt.

oTp hat geschrieben: ↑Di 2. Jan 2024, 15:54

Ja, ich bin Christ und zwar ein reiferer als diejenigen die ich hier bisher kennenlernte.

Mit Selbsteinschätzung ist das so ein Ding.
Prinzipiell mag es ja sein, dass du wichtige Kriterien für diese Reife erfüllst.

Aber Eigenlob ist eine zwiespältige Sache. Deshalb meine unbequeme, aber unböse gemeinte Bemerkung:
Vielleicht überreif ?
Dann ist daran schon was faul ?
Jedenfalls stinkt Eigenlob sowieso schon mal.

Ich hätte gar nicht darauf hingewiesen wie ich mich selbst hier im Forum sehe, wenn nicht die Unterstelluung von Abischai gekommen wäre, der ja ein Helmut sofort beipflichten würde.

Was eindeutig an Gasmann oder Stevenson nicht stimmt, bestimmst ja nicht du allein.

An Stevenson habe ich nichts auszusetzen. Er erfüllt alle wissenschaftlichen Kriterien, ist integer, seriös. Bei Gassmann ist das, wie ich gezeigt habe, nicht der Fall. Ich könnte Gassmann und Koch noch mehr zerpflücken, wenn du das wünschst oder es als notwendig erscheint.

Spice hat geschrieben: ↑Di 2. Jan 2024, 18:04 An Stevenson habe ich nichts auszusetzen. Er erfüllt alle wissenschaftlichen Kriterien, ist integer, seriös. Bei Gassmann ist das, wie ich gezeigt habe, nicht der Fall. Ich könnte Gassmann und Koch noch mehr zerpflücken, wenn du das wünschst oder es als notwendig erscheint.
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Wenns mal nicht zuviel Mühe macht.

Spice hat geschrieben: ↑Di 2. Jan 2024, 18:04 Ich hätte gar nicht darauf hingewiesen wie ich mich selbst hier im Forum sehe, wenn nicht die Unterstelluung von Abischai gekommen wäre, der ja ein Helmut sofort beipflichten würde.

Christen sind nun mal keine Yoga, oder Theosophie oder Anthroposophie Kenner.
Das muß aber nicht bedeuten, dass Christen auf dem Holzweg sind. Sie können durchaus den richtigen Weg kennen.
Trotzdem : Ohne Manko, wenn sie eifrige Nachfolger Jesu sind.

so schwer ist das doch gar nicht

glauben ist nicht wissen...oder

Paul hat geschrieben: ↑Di 2. Jan 2024, 18:57 glauben ist nicht wissen

Doch, eben.
Wirklicher Glaube ist maßgeblich Wissen, gefälschter Glaube hingegen ist Unwissenheit, Befürchtung oder wage Vermutung. Dafür wird landläufig auch das Wort "Glaube" verwendet, meint aber eben etwas völlig anderes als an Gott zu glauben.

Zwar kann man eine Vermutung fälschlich als Wissen mißdeuten, aber hier ist GEduld gefragt: es wird sich erweisen.

witzig

wenn man also an das richtige glaubt, dann ist es auch wissen

Paul hat geschrieben: ↑Di 2. Jan 2024, 23:03 wenn man also an das richtige glaubt

Es kommt darauf an, welche Begrifflichkeit bei Dir persönlich beim Thema "Glauben" hinterlegt ist.
Das einfache Wort "Glaube" ist ein Terminus, quasi ein Makrobefehl, hinter dem sich eine Fülle von Definitionen und Funktionen verbirgt.

Die schlechteste und unpassendste Verdrehung des Wortes "Glaube" ist plumpes, gewagtes, unscharfes
für-möglich-halten. Das hätte besser die Bezeichnung "wage Vermutung" oder "letzter Strohhalm" verdient.

Glaube hat zum Großen Teil etwas mit Gewißheit zu tun, also mit Wissen. Schul- oder Uniwissen oder Wikipedia-Schläue sind damit keinesfalls gemeint.

Hiob hat ein Bekenntnis laut ausgesprochen: "ich weiß, daß mein Erlöser lebt."

That means, nothing else.

blabla, gewissheit kann jeder für sich beanspruchen...soll ich sie alle aufzählen, die kollegen hier

oTp hat geschrieben: ↑Di 2. Jan 2024, 18:09

Spice hat geschrieben: ↑Di 2. Jan 2024, 18:04 Ich hätte gar nicht darauf hingewiesen wie ich mich selbst hier im Forum sehe, wenn nicht die Unterstelluung von Abischai gekommen wäre, der ja ein Helmut sofort beipflichten würde.

Christen sind nun mal keine Yoga, oder Theosophie oder Anthroposophie Kenner.
Das muß aber nicht bedeuten, dass Christen auf dem Holzweg sind. Sie können durchaus den richtigen Weg kennen.
Trotzdem : Ohne Manko, wenn sie eifrige Nachfolger Jesu sind.

Und das ist bedauerlich. Wenn Christen wirklich ernsthaft als Christen gelebt hätten, dann hätten sie ja vielleicht einen christlichen Yoga entwickelt und Theo- und Anthroposophie wären als christl. Allgemeingut innerhalb der einen Kirche entsanden...So aber ist der christliche Glaube weitgehend agnostisch und kraftlos geblieben.