Weizen und Unkraut

Themen des Neuen Testaments
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Erich
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Erich »

Spice hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 08:21
Erich hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 21:52 Und da wären wir bei dem äusserst bedeutsamen Thema des sog. „freien Willens“. Dazu sollte man wissen, was ein "freier Wille" und ein "eigener Wille" bzw. "Eigenwille" ist; und in D. Martin Luthers Antwort ("Vom unfreien Willen") an Erasmus von Rotterdam, geht es um dieses Thema. https://www.glaubensstimme.de/doku.php? ... n_willen_2
Wer soll denn das lesen? - Hier ist etwas viel Besseres und Kürzeres: "Hat der Mensch einen freien Willen?"
Und was kommt raus?
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Spice
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Spice »

Erich hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 16:32
Spice hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 08:21
Erich hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 21:52 Und da wären wir bei dem äusserst bedeutsamen Thema des sog. „freien Willens“. Dazu sollte man wissen, was ein "freier Wille" und ein "eigener Wille" bzw. "Eigenwille" ist; und in D. Martin Luthers Antwort ("Vom unfreien Willen") an Erasmus von Rotterdam, geht es um dieses Thema. https://www.glaubensstimme.de/doku.php? ... n_willen_2
Wer soll denn das lesen? - Hier ist etwas viel Besseres und Kürzeres: "Hat der Mensch einen freien Willen?"
Und was kommt raus?
Kannst Du nicht lesen? - natürlich hat der Mensch einen freien Willen!
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Erich
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Erich »

Spice hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 16:34
Erich hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 16:32
Spice hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 08:21
Erich hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 21:52 Und da wären wir bei dem äusserst bedeutsamen Thema des sog. „freien Willens“. Dazu sollte man wissen, was ein "freier Wille" und ein "eigener Wille" bzw. "Eigenwille" ist; und in D. Martin Luthers Antwort ("Vom unfreien Willen") an Erasmus von Rotterdam, geht es um dieses Thema. https://www.glaubensstimme.de/doku.php? ... n_willen_2
Wer soll denn das lesen? - Hier ist etwas viel Besseres und Kürzeres: "Hat der Mensch einen freien Willen?"
Und was kommt raus?
Kannst Du nicht lesen? - natürlich hat der Mensch einen freien Willen!
Wusste ich doch: Menschliches Geschwafel, wie bei Erasmus, kommt raus! - Nix anderes!
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Erich, wie siehst du es nun?

Sind gewisse Menschen von Anfang an zum Verderben bestimmt?

LG
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Erich
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Erich »

lovetrail hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 17:44 Erich, wie siehst du es nun?

Sind gewisse Menschen von Anfang an zum Verderben bestimmt?

LG
Nur Gott weiß das!

Ich hatte es doch schon gesagt/zitiert (doch leider wollen das viele Menschen nicht wahrhaben).

Aber nun denk mal über diese Worte Gottes nach:
Jes 29,16 Wie kehrt ihr alles um! Als ob der Ton dem Töpfer gleich wäre, dass das Werk spräche von seinem Meister: Er hat mich nicht gemacht!, und ein Bildwerk spräche von seinem Bildner: Er versteht nichts!
Jes 45,9 Weh dem, der mit seinem Schöpfer hadert, eine Scherbe unter irdenen Scherben! Spricht denn der Ton zu seinem Töpfer: »Was machst du? Dein Tun ist ungeschickt!«
Röm 9,14-24
14 Was wollen wir hierzu sagen? Ist denn Gott ungerecht? Das sei ferne!
15 Denn er spricht zu Mose (2. Mose 33,19):
»Wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig; und wessen ich mich erbarme, dessen erbarme ich mich.«
16 So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen.
17 Denn die Schrift sagt zum Pharao (2. Mose 9,16): »Eben dazu habe ich dich erweckt, dass ich an dir meine Macht erweise und dass mein Name verkündigt werde auf der ganzen Erde.«
18 So erbarmt er sich nun, wessen er will, und verstockt, wen er will.

19 Nun sagst du zu mir: Was beschuldigt er uns dann noch? Wer kann seinem Willen widerstehen?
20 Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht etwa ein Werk zu seinem Meister: Warum hast du mich so gemacht?
21 Hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?
22 Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren,
23 auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit.
24 So hat er auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden.
LG!

PS.: Bitte ALLES lesen und nicht ignorieren!
Zuletzt geändert von Erich am Do 21. Jan 2021, 18:13, insgesamt 1-mal geändert.
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren,
auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit.
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Erich
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Erich »

lovetrail hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 18:12
Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren,
auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit.
Alles klar? - Oder verstehst Du das nicht?
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lovetrail
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von lovetrail »

Erich hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 18:15
lovetrail hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 18:12
Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren,
auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit.
Alles klar? - Oder verstehst Du das nicht?
Ich glaube schon.
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Erich
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Erich »

lovetrail hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 18:19
Erich hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 18:15
lovetrail hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 18:12
Da Gott seinen Zorn erzeigen und seine Macht kundtun wollte, hat er mit großer Geduld ertragen die Gefäße des Zorns, die zum Verderben bestimmt waren,
auf dass er den Reichtum seiner Herrlichkeit kundtue an den Gefäßen der Barmherzigkeit, die er zuvor bereitet hatte zur Herrlichkeit.
Alles klar? - Oder verstehst Du das nicht?
Ich glaube schon.
Nix für ungut, mein Freund!
Ps 139,16 Deine Augen sahen mich,
da ich noch nicht bereitet war,
und alle Tage waren in dein Buch geschrieben,
die noch werden sollten und von denen keiner da war.
So geht es uns alle, aber:

Hoffnung ist noch da, denn noch nicht ist aller Tage Abende:
Jak 5,20 der soll wissen: Wer den Sünder bekehrt hat von seinem Irrweg,
der wird seine Seele vom Tode erretten und wird bedecken die Menge der Sünden.
Für mich ist es ganz einfach:
Glaube an "Jesus" → und Du wirst gerettet!


Aber andere Menschen glauben das nicht!

Jesus: Wir müssen für unsere Feinde beten!
Also, bete bitte für mich und alle Menschen!
Und: Das Gebet eines Gerechten vermag viel!

LG!
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Helmuth
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Re: Weizen und Unkraut

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Do 21. Jan 2021, 06:31
Nobody2 hat geschrieben: Mi 20. Jan 2021, 08:51Soweit ich mich erinnere, wurden alle Kainskinder mit der Sintflut vernichtet. Sinn und Zweck der Sintflut war es ja, die Welt von allen bösen Menschen zu bereinigen. Kann das sein?
Irgendwie müssen Erben Kains dennoch überlebt haben, darüber hatten wir hier gesprochen:
Die "Riesen" im Lande Kanaan- Nachkommen Kains?
LG
Bei dem Samen in Jesu Gleichnis über Weizen und Unkraut stellt Jesus den biologischen Samen als Vergleich zu den Menschen her und charakterisiert damit zwei Gruppen.

Beim Sämannsgleichnis stellt Jesus den biologischen Samen als Vergleich zum Wort Gottes her, das in unser Herz eingepflanzt werden soll. Hier wird der Mensch bzw. des Menschen Herz mit der Bodenbeschaffenheit verglichen. Auch hier werden grunsätzlich zwei Gruppen gegenübergestellt. Ein Boden der Frucht bringt und die anderen Böden, zwar mehrere, aber es ist ihnen gemeinsam, dass sie keine Frucht bringen.

Beim Samen Evas und dem Samen der Schlange redet das Wort nicht von einem biologischen sondern geistlichen Samen, d.h. es klassifiziert die Gruppen danach wessen Geistes Kind man ist. Jesus setzt dies wieder gleich von welchem Vater man das Kind ist, von Gott oder dem Teufel.

Gleichnisse wollen verstanden werden. Die Aussage aus 1 Mose 3:15 ist kein Gleichnis wie auch das Wort Jesu aus Johannes 8:44 nicht, sondern die geistliche Realität dahinter, wessen Geistes Kind man ist.

Rein biologisch sind alle Nachkommen Kains mit der Flut umgekommen. Deren biologischer Same existiert nicht mehr. Es ist mit dem Überleben Noahs aber nicht die Sünde ausgestorben. Daher ist der Bezug weiterhin ein geistlicher Bezug, zu welcher Gruppe man beim Endgericht angehören wird.

Aus dem Grund geht die Einteilung schon mit Eva los, da sie die Mutter aller Lebenden ist. Kain ist der erste, dem die Schrift das Zeugnis ausstellt, dass er das Reich Gottes als ein Mörder nicht sehen wird. So ist er demanch ein Same der Schlange, die denselben bösen Geist hat, dem er gefolgt ist.

Er gehört dann entsprechend der anderen Gleichnisse zum Unkraut, das zuvor eingesammelt und verbrannt wird oder zu einem der drei Bodenarten, die keine Frucht bringen und damit geistlich gesehen tot sind.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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