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lovetrail hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 19:20 ...über die Köpfe des Publikums gleiten sieht.

'n Hologramm?

Oleander hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 18:51 Ich denke nicht, sie hats ähnlich wie Petrus einfach nur gut gemeint, es kam aus ihr selber

Mag sein oder nicht, was hat´s jetzt mit dem biblischen Sündenfall zu tun?

Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 19:59

Oleander hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 18:51 Ich denke nicht, sie hats ähnlich wie Petrus einfach nur gut gemeint, es kam aus ihr selber

Mag sein oder nicht, was hat´s jetzt mit dem biblischen Sündenfall zu tun?

Denk nach

Diese Schriften könnten auch in der Bibel stehen. Warum ist das nicht so?

Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 20:23 Diese Schriften könnten auch in der Bibel stehen. Warum ist das nicht so?

Warum wohl?
Wir sind nicht die einzigen superschlauen auf dieser Welt, die vor uns haben sehr viel Mühe und Blut eingesetzt, um die Bibel rein zu halten, der Kanon ist nicht mal eben unüberlegt fix zusammengeschustert worden, wie mancher Blog heutzutage.
Und viele wertvolle Schriften (auch wertlose) sind nicht aufgenommen worden, weil sie der Prüfung offenbar nicht standgehalten haben, "Wort Gottes" zu sein.

Wir können das alles igrnorieren und infrage stellen, oder uns auch ein wenig darauf verlassen, daß die Vorarbeit der Alten gut war. Das zu prüfen und sich von Gott bestätigen zu lassen, ist unsere Aufgabe.

Abischai hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 20:32 Wir können das alles igrnorieren und infrage stellen, oder uns auch ein wenig darauf verlassen, daß die Vorarbeit der Alten gut war. Das zu prüfen und sich von Gott bestätigen zu lassen, ist unsere Aufgabe.

Spoiler: anzeigen

Mich würde mal die konkrete Argumentation interessieren, weshalb man genau diese Texte ausgelassen hat. Im Detail, Wort um Wort, so dass es verständlich und nachvollziehbar ist und man dann einen Diskurs darüber führen kann.

Aus welchem Grund sollte ich irgendwelchen "Kirchenvätern", Konzilsteilnehmern etc. vertrauen? Nenne mir einen einzigen Grund dafür, der plausibel ist, vernünftig und nachvollziehbar ist. Nur einen.

Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 20:41 Nenne mir einen einzigen Grund dafür, der plausibel ist, vernünftig und nachvollziehbar ist. Nur einen.

Das ist der heißumkäpfteste Fakt den es überhaupt gibt, denn die Bibel ist die Magna Charta. Meinst Du ich könnte Dir die Königsdisziplin der Theologie mal eben schnell darlegen?
Das ist sicher ein kritischer Aspekt und der Nachforschung wert, aber das sind Lebensaufgaben.

Die wichtigste Verifikation biblischer Schriften des Alten Bundes erfolgte durch den Herrn Jesus selbst, denn alles was er zitiert hat, gilt als verifiziert, um nur mal einen Punkt zu nennen, den die Theologie eindeutig herausgestellt hat. Nicht jeder wäre auf diese reicht einfache Lösung gekommen.

Die Apokryphen sind auch alle so abgeklopft worden, 2. Mkkb. z.B. ist eine historisch völlig falsche Berichterstattung, das fällt aber auch nur dem auf, der sich sein Leben lang damit befaßt.
Das Buch Tobit ist ein Zauberbuch, was mit seinem Inhalt dem Kontext der Schrift widerspricht. Die Danielbriefe sind interessant, enthalten aber keine Offenbarung und sind daher unwahrscheinlich von Daniel verfaßt, zudem die Datierung zweifelhaft ist. Etikettenschwindel disqualifiziert auch.

Und so weiter.

Es wird also gute Gründe geben.
Das Buch Sirach z.B. ist ein sehr gutes Buch, empfehlenswert zu lesen und zu beherzigen. Aber es ist nicht "Wort Gottes", sondern wie "Wort Goethes", auch nicht unbedingt schlecht, aber eben nicht Bibel.

Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 20:23 Diese Schriften könnten auch in der Bibel stehen. Warum ist das nicht so?

Warum sollte es drin stehen können ? Es steht nicht drin, und das ist gut so. Die kanonischen Bücher geben weitgehend nicht her, was da steht. Aber viel mehr ist es so, dass das, was tatsächlich im Kanon steht, unter dem Licht der Wirkgeschichte der Apokryphen wahr genommen wird. Denn auch wenn die Apokryphen nicht in den Kanon aufgenommen wurden und eben deswegen Apokryphen sind, so sind die apokryphen Inhalte weder volkstümlich noch fachtheologisch unwirksam geblieben. Sie bestimmt nach wie vor katholizistisches Denken und auch das protestantische. Und sogar die akademische Theologie seit der Aufklärung lässt sich von apokryphen Inhalten irre führen, zwar nicht, indem sie diesen Inhalten folgt, aber indem sie die kanonischen Schriften unter Bezug und im Lichte der Apokryphen interpretiert und falsifiziert.

Nobody2 hat geschrieben: ↑Do 11. Nov 2021, 20:23 Diese Schriften könnten auch in der Bibel stehen. Warum ist das nicht so?

Gott sei dank, steht dieser Müll nicht darin. Eine kindliche Phantasieerzählung. Noch kindischer als das, was hier gepostet wird.