4religion.org

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 18:46 Weder Ziska noch ich sind Jünger der Wachtturmleitung.

So habe ich das nicht ausgedrückt.
Aber ihr seid halt auch keine "Zeugen"Jehovas.
Du bezeugst halt oft, was in der Bibel so steht. Oder songs, die du gerne hörst usw.
Aber was genau ist ein Zeuge?

Oleander hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 18:41

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 17:34

Oleander hat geschrieben:Sprach der König zum Priester: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

Nicht nur der König Linchen.

Mal ne Frage: Womit finanzieren die Leiter dieser Wachtturmgesellschaft Ihre Prunkgebäude und ihr Einkommen?

Auf eine Antwort bezgl. der von dir offensichtlich entdeckten "Prunkgebäude" der Wachtturmgesellschaft warte ich ja noch. Vorher aber dann zu dem von dir ebenfalls erwähnten "Einkommen" der Leiter der Wachtturmgesellschaft. Aus Kirchensteuern wie es bei den beiden Großkirchen der Fall ist-aber garantiert nicht-gell Ziska?

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 19:05 Auf eine Antwort bezgl. der von dir offensichtlich entdeckten "Prunkgebäude" der Wachtturmgesellschaft warte ich ja noch.

Warten lehrt einem Geduld.

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 18:04 Klar beschränken sich die Gebete des "König" des Vatikans wie du den Papst o. bezeichnet nicht nur auf den Wohlstand der Königin von England. Beim jährlichen Urbi et orbi betet er z.B. ja immer aufs neue für den Frieden des Weltkreises-aber leider bisher offensichtlich ohne Erfolg.

Das Gegenteil ist doch hier der Fall-es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Zu den z.Z. weltweit 21 Kriegen plus 250 bewaffneten Konflikten kommen fast täglich neue hinzu. Ich kann nix dafür, aber hier muss ich immer an folgende Begebenheit in 1.Könige 18;25-29 denken. Hier wird nämlich ebenfalls offensichtlich auch öffentlich ohne Erfolg gebetet:

Was soll ich darauf antworten?

Gilt Joh. 21,22 auch für uns? Für jeden von uns?

Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!

Folge du mir nach!
Das ist unser Auftrag.

Hätten Calvin, Luther und andere, die meinten, sie seien dazu berechtigt, zur Verfolgung von "Irrlehrern" anzuheizen, was dann ja in übelste Religionskriege und in den Holocaust ausartete, dieses Wort Jesu beherzigt, dann wären sie vielleicht errettet.

Andere beten auch für Frieden-- ich habe ja schon gesagt, wie ich das sehe mit dem Erfolg.
LG

Magdalena61 hat geschrieben:

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 18:04 Klar beschränken sich die Gebete des "König" des Vatikans wie du den Papst o. bezeichnet nicht nur auf den Wohlstand der Königin von England. Beim jährlichen Urbi et orbi betet er z.B. ja immer aufs neue für den Frieden des Weltkreises-aber leider bisher offensichtlich ohne Erfolg.

Das Gegenteil ist doch hier der Fall-es wird von Jahr zu Jahr schlimmer. Zu den z.Z. weltweit 21 Kriegen plus 250 bewaffneten Konflikten kommen fast täglich neue hinzu. Ich kann nix dafür, aber hier muss ich immer an folgende Begebenheit in 1.Könige 18;25-29 denken. Hier wird nämlich ebenfalls offensichtlich auch öffentlich ohne Erfolg gebetet:

Was soll ich darauf antworten?

Gilt Joh. 21,22 auch für uns? Für jeden von uns?

Jesus spricht zu ihm: Wenn ich will, dass er bleibt, bis ich komme, was geht es dich an? Folge du mir nach!

Folge du mir nach! Das ist unser Auftrag.

Stimmt Magda. Aber jemand der sich ständig mit dem Titel "Heiliger Vater" ansprechen lässt, kann doch gem. Jesu Worte in Matth.23;9 unmöglich selbst ein Nachfolger Christi sein obwohl er denjenigen der das gesagt hat ebenfalls ständig an seiner Brust vor sich trägt:

9 Auch sollt ihr hier auf der Erde keinen von euch ›Vater‹ nennen; denn nur einer ist euer Vater: der im Himmel.

https://www.vatican.va/holy_father/index_ge.htm

Der Heilige Vater
Der Papst, der Bischof von Rom und Nachfolger des hl. Petrus, ist "das immerwährende und sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Vielheit sowohl von Bischöfen als auch von Gläubigen"
LUMEN GENTIUM, 23

Kein Wunder, dass derjenige den er jedes Jahr bei seinem Urbi et Orbi um den Weltenfrieden
bittet seine Gebete nicht erhört-meinste nicht auch?

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 23:48Kein Wunder, dass derjenige den er jedes Jahr bei seinem Urbi et Orbi um den Weltenfrieden
bittet seine Gebete nicht erhört-meinste nicht auch?

Ich weiß es nicht, wie Gott das sieht und ob öffentlich gesprochene Gebete etwas bewirken, das kann ich auch nicht beurteilen. Immerhin sind diese Veranstaltungen zeugnishaft in einer Welt, die keinen Kontakt mehr hat zu Gott... und dieser Segen ist so etwas wie eine "Einrichtung", wer macht das denn sonst noch in diesem Maß? medienwirksam?
Wer will, der kann den Fernseher einschalten und sich bewußt unter den Segen Gottes stellen. Bileam musste Israel auch segnen... und Bileam war ein Zauberer, warum sollte der Segen eines Papstes wertlos sein?

Aus evangelikaler Sicht ist an dem Text einiges auszusetzen. Aber das hier:

℣. Der allmächtige und barmherzige Herr gewähre euch Nachlass, Vergebung und Verzeihung all eurer Sünden, einen Zeitraum echter und fruchtbarer Reue, ein allzeit bußfertiges Herz und Besserung des Lebens, die Gnade und die Tröstung des Heiligen Geistes und die endgültige Ausdauer in den guten Werken.

℟. Amen.

℣. Und der Segen des allmächtigen Gottes, des Va ☩ ters und des Soh ☩ nes und des Heiligen ☩ Geistes, komme auf euch herab und bleibe bei euch allezeit.

℟. Amen.
(Wikipedia)

... mir scheint, das ist wertvoller als Gold für alle, die dazu bereit sind, es anzunehmen.
LG

Reinhold hat geschrieben: ↑Mo 6. Jun 2022, 23:48 jemand der sich ständig mit dem Titel "Heiliger Vater" ansprechen lässt, kann doch gem. Jesu Worte in Matth.23;9 unmöglich selbst ein Nachfolger Christi sein obwohl er denjenigen der das gesagt hat ebenfalls ständig an seiner Brust vor sich trägt:

9 Auch sollt ihr hier auf der Erde keinen von euch ›Vater‹ nennen; denn nur einer ist euer Vater: der im Himmel.

Wenn man einen Vater nicht Vater nennen darf, dann hat Lukas aber etwas falsch gemacht:

Lk. 2,33 (LUT): Und sein Vater und seine Mutter wunderten sich über das, was von ihm gesagt wurde.

Und der Engel Gabriel müsste auch noch etwas lernen:

Lk. 1,32 (LUT): Der wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden; und Gott der Herr wird ihm den Thron seines Vaters David geben,

Der Gag ist: David war gar nicht der Vater von Jesus. Was erzählt der Engel Gabriel denn da?

Ja, und Paulus erst! Der hätte das doch wissen müssen! Gabriel war ja vielleicht über die Regelung noch nicht informiert gewesen, denn in Lk. 1,32 war Jesus ja noch nicht einmal im Stall von Bethlehem, sondern erst geplant.

Also, Paulus hat keine Entschuldigung!

Röm. 4,16 (LUT): Deshalb muss die Gerechtigkeit durch den Glauben kommen, damit sie aus Gnaden sei und die Verheißung festbleibe für alle Nachkommen, nicht allein für die, die aus dem Gesetz leben, sondern auch für die, die aus Abrahams Glauben leben. Der ist unser aller Vater –

Jetzt guck dir das an! Aber es kommt noch schlimmer. Und jetzt wissen wir auch, wer schuld ist, dass sie Abraham ihren Vater nennen, und Paulus war ja ein Pharisäer aus dem Stamm Benjamin: JHWH ist schuld.

Röm. 4,17 (LUT): wie geschrieben steht (1. Mose 17,5): »Ich habe dich gesetzt zum Vater vieler Völker«

In Mt. 23 sagt Jesus auch noch: "Und ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Lehrer: Christus." (Vers 10)
Und was macht Paulus? Er nennt sich selbst einen Lehrer. Vielleicht dachte er, das geht durch, wenn er sich selbst so bezeichnet und sich nicht von anderen "Lehrer" nennen lässt, und er schreibt auch vom Lehramt, was den Schluß zulässt, das Wort "Lehrer" ist nicht grundsätzlich verboten, man darf sich nur nicht von anderen so nennen lassen.

1. Tim. 2,7 (LUT): Dazu bin ich eingesetzt als Prediger und Apostel – ich sage die Wahrheit und lüge nicht –, als Lehrer der Heiden im Glauben und in der Wahrheit.

Paulus hat überhaupt ziemlich oft "Lehrer" geschrieben. Wenn er so großzügig mit diesen Begriffen Vater und Lehrer umgeht, dann muss man sich nicht wundern, wenn seine Schüler das auch tun.

Ach so, das "heilig" muss man noch erwähnen. Paulus und die Offenbarung nennen diejenigen, die zu Jesus gehören, ziemlich oft "Heilige".
Röm. 1,7; Offb. 13,7

Und jetzt bist du dran.
LG

Magdalena61 hat geschrieben: ↑Di 7. Jun 2022, 00:41 Reinhold
Ach so, das "heilig" muss man noch erwähnen. Paulus und die Offenbarung nennen diejenigen, die zu Jesus gehören, ziemlich oft "Heilige".
Röm. 1,7; Offb. 13,7
Und jetzt bist du dran.
LG

Klar bezeichnete Paulus in Römer 1,7 Brüder in Rom die er offensichtlich sehr gut kannte als "Heilige" . Aber glaubst du denn wirklich im Ernst Paulus hätte auch Papst Alexander VI (und viele andere Heilige Väter) ebenfalls als "Heilige" bezeichnet?
https://www.welt.de/geschichte/kopf-des ... -Welt.html

PAPST ALEXANDER VI.
Er vertrieb sich die Zeit mit blonden Mätressen und teilte die Welt

Und jetzt bist du wieder dran

Darf ich auch?

Der in deutsch geschriebene Ausdruck „Vater“ (hebräische Wort ʼav) , (griechische Wort patḗr) werden in verschiedenen Bedeutungen gebraucht:
1. Erzeuger, leiblicher Vater einer Person (Spr 23:22; Sach 13:3; Luk 1:67)
2. Haupt einer Hausgemeinschaft oder eines Stammes (1Mo 24:40; 2Mo 6:14)
3. Vorfahr (1Mo 28:13; Joh 8:53)
4. Gründer einer Nation (Mat 3:9)
5. Stammvater eines Standes oder einer Berufsgruppe (1Mo 4:20, 21)
6. Beschützer (Hi 29:16; Ps 68:5)
7. Quelle von etwas (Hi 38:28)
8. respektvolle Anrede (2Kö 5:13; Apg 7:2)

Der allmächtige Gott Jehova wird „Vater“ genannt, weil er der Schöpfer ist.

Sein Sohn Jesus wird „Ewigvater“ genannt, weil durch seinen Tod die Menschen wieder zum Leben kommen können.

Auch jeder treue Nachfolger Jesu wird als „Vater“ bezeichnet, wenn andere diese treue nachahmen.

So ist auch Satan, der Teufel ein „Vater“ derer, die ihn nachahmen.

Der Ausdruck „Vater“ wird auch als religiöser Titel verwendet.
Das wird von Jesus deutlich verboten!

Übrigens nannte sich Paulus nicht nur „Vater“ sondern auch „Mutter“.
Der Ausdruck „Vater“ aber nicht als religiöser Titel, sondern als Vorbild für alle treuen Nachfolger Jesu.
Der Ausdruck „Mutter“ nicht als Titel! Sondern als Zeichen der besonderen Liebe, wie eine Mutter zu ihrem Kind hat.

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