frank hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 12:14
Erich hat geschrieben: ↑Mo 11. Jul 2022, 10:09
Als wahrer Gott bleibt Jesus selbstverständlich auf der gleichen Stufe, wie der Vater und der Heilige Geist, wie es war im Anfang.
Wie war es im Anfang?
Am oder im Anfang war Gott und Gottes Geist und Gottes Wort.
Alle drei sind Gott, aber so kann man sie besser unterscheiden.
Ja, es sind drei Personen in diesem einen göttlichen Wesen und
alle drei sind gleich mächtig und gleich ewig.
Und alle diese drei sind eins, ein einiger Gott, ein göttliches Wesen,
das ewig und unendlich, von unermesslicher Macht, Weisheit und Güte,
ein Schöpfer und Erhalter aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge ist.
wenn es so wäre, würde es auch so da stehen - aber was du bringst ist nur deine Lehre. Die darfst du natürlich haben
Steht doch da, aber du siehst es (noch) nicht.
Joh 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
Joh 1,18 Niemand hat Gott je gesehen; der Eingeborene, der Gott ist und in des Vaters Schoß ist, der hat es verkündigt.
Joh 20,28-29
28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!
29 Spricht Jesus zu ihm: Weil du mich gesehen hast, darum glaubst du?
Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Tit 1,4 ...Ich wünsche dir Gnade und Frieden von Gott, dem Vater, und von Jesus Christus, unserem Retter.
und von = keine Identität
Gott besteht aus drei Personen, die alle einen freien Willen haben.
1Joh 4,14 Außerdem haben wir mit eigenen Augen gesehen und können bezeugen, dass der Vater den Sohn als Retter der Welt gesandt hat.
Der Vater hat gesandt = kann es da der "gleiche Gott" sein?
Die klassische Dreieinigkeitslehre besagt:
a) es gibt nur EINEN Gott
b) Vater, Sohn und Heiliger Geist sind gemeinsam dieser Gott
c) Der Vater ist nicht der Sohn. Der Sohn ist nicht der Heilige Geist. Der Heilige Geist ist nicht der
Vater. Aber alle drei sind derselbe Gott.
Röm 1,7 ...Gnade werde euch zuteil und Friede von Gott unserm Vater und dem Herrn Jesus Christus!
und dem...
Das Reich der Gnade und das Reich der Herrlichkeit!
Wie kommt es aber, dass es dem Apostel nicht einfach genügte, einfach zu sagen von Gott, unserm Vater, ohne hinzuzufügen, und dem Herrn Jesus Christus?
Das steht da, um das Reich der Gnade zu unterscheiden vom Reich der Herrlichkeit.
Das Reich der Gnade ist das Reich des Glaubens, in dem Christus als der Menschgewordene regiert, nach Ps 8,7 von Gott dem Vater über alles gesetzt.
In diesem Reich „empfängt er Gaben, für die Menschen“ von Gott, wie Ps 68,19 sagt, und das bis zum Jüngsten Gericht. Dann nämlich so lehrt der Apostel (1.Kor. 15,24.28), „wird er das Reich Gott und dem Vater überantworten, und Gott wird alles in allem sein, wenn er vernichtet haben wird alle Herrschaft und alle Obrigkeit“.
Mit dem Reich der Herrlichkeit verhält es sich so: da wird Gott selbst in eigener Person regieren, nicht mehr durch den Menschgewordenen für den Glauben.
Nicht als ob es ein völlig anderes Reich wäre, sondern ganz anders ist nur die Art und Weise, wie darin regiert wird, jetzt „im Glauben“ und „in einem dunklen Wort“ durch den menschgewordenen Christus,
einst „im Schauen“ (2.Kor 5,7; 1.Kor 13,12) und in der Offenbarung der göttlichen Natur.
Daher nennen die Apostel in der Regel Christus "Herrn", den Vater aber "Gott", obgleich doch beide ein und derselbe Gott sind.
Aber das tun sie, wie ich schon sagte, wegen des Unterschieds im Reich; denn wir gehören nun einmal zu denen, die im Glauben geläutert, im Schauen aber selig werden.
1Kor 1,9 Treu ist Gott, durch den ihr in die Gemeinschaft mit seinem Sohne Jesus Christus, unserm Herrn, berufen worden seid.
auch hier: Gott und sein Sohn
Ja, von zwei Personen ist hier die Rede.
wo siehst du nur immer diese Einheit?
Zum Beispiel: Joh 10,30:
Ich und der Vater sind eins.
Natürlich lässt der Sohn den Vater in sich wirken - aber dennoch ist er nicht der Vater. Auch wir sind nicht Gott, wenn wir seinen Geist in uns wirken lassen
Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus?
Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?