Re: Weltkrieg V
Verfasst: Do 6. Jun 2024, 11:24
Um sich durch die Art des eigenen Auftretens zu einem Argument für Trump und Putin zu gestalten? "Wenn so auftretende Leute gegen sie agieren, dann sollte man sich die Dinge um sie wohl nochmal genauer ansehen."
Ich habe leider keine Ahnung, was du genau meinstJakobgutbewohner hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 12:05Um sich durch die Art des eigenen Auftretens zu einem Argument für Trump und Putin zu gestalten? "Wenn so auftretende Leute gegen sie agieren, dann sollte man sich die Dinge um sie wohl nochmal genauer ansehen."
Ich kann nachvollziehen, dass die explizite Gabe deutscher Waffen gegen Russland eine besondere Veränderung der Rolle Deutschlands darstellt und dass dies schockiert.https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... d-100.html
Putin warnt vor Einsatz deutscher Waffen
Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor den Konsequenzen eines Einsatzes deutscher Waffen durch ukrainische Truppen gegen Ziele in seinem Land gewarnt. Solche Angriffe wären ein "gefährlicher Schritt", sagte Putin am Mittwoch. Schon die Lieferung deutscher Panzer an die Ukraine im vergangenen Jahr sei für viele in Russland ein Schock gewesen.
Du bist aber schlau. Das ist fast schon so brillant wie Deine Widerlegung des Satzes von Dedekind.SilverBullet hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 12:46 Im Beitrag geht es dann gar nicht um die Veränderung Deutschlands, sondern darum, dass es keine wirkliche Reaktion auf "westliche Waffen gegen Russland" geben wird, weil "Putin" das bisher nicht gemacht hat und man sich laut NATO-Generalsekretär "Jens Stoltenberg" ganz dolle auf "Putin" verlassen kann, wobei "Putin" laut ZDF-Bericht für den Beginn des Krieges und die Begründung der Kampfhandlungen schurkenhaft auf eine Lüge zurückgreift, man sich also nicht auf ihn verlassen kann
Was in Russland nicht ganz verstanden wird, was die Russen jetzt schmerzt nach all der deutsch-russischen Verständigungspolitik früherer Jahrzehnte:SilverBullet hat geschrieben: ↑Do 6. Jun 2024, 12:46 Ein interessanter Beitrag vom ZDF:Ich kann nachvollziehen, dass die explizite Gabe deutscher Waffen gegen Russland eine besondere Veränderung der Rolle Deutschlands darstellt und dass dies schockiert.https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... d-100.html
Putin warnt vor Einsatz deutscher Waffen
Der russische Präsident Wladimir Putin hat vor den Konsequenzen eines Einsatzes deutscher Waffen durch ukrainische Truppen gegen Ziele in seinem Land gewarnt. Solche Angriffe wären ein "gefährlicher Schritt", sagte Putin am Mittwoch. Schon die Lieferung deutscher Panzer an die Ukraine im vergangenen Jahr sei für viele in Russland ein Schock gewesen.
Da ich im bisherigen Nachkriegsdeutschland auf das "Nie wieder"-Prinzip geprägt wurde, stellt es einen erheblichen Bruch im Verständnis der deutschen Vergangenheit dar.
Das Interessante ist nun, dass ich mit diesen beiden Sätzen mehr geschrieben habe, als im gesamten ZDF-Beitrag zum historischen Verständnis Deutschlands zu finden ist.
Man bedenke, dass ganz oben im ZDF-Beitrag der Schock über das "veränderte Deutschland" angesprochen wird - es ist halt nur ein russischer Schock.
Im Beitrag geht es dann gar nicht um die Veränderung Deutschlands, sondern darum, dass es keine wirkliche Reaktion auf "westliche Waffen gegen Russland" geben wird, weil "Putin" das bisher nicht gemacht hat und man sich laut NATO-Generalsekretär "Jens Stoltenberg" ganz dolle auf "Putin" verlassen kann, wobei "Putin" laut ZDF-Bericht für den Beginn des Krieges und die Begründung der Kampfhandlungen schurkenhaft auf eine Lüge zurückgreift, man sich also nicht auf ihn verlassen kann
D.h. das eigentliche Thema, um das es spätestens jetzt gehen sollte (das Verständnis Deutschlands) wird verpasst und stattdessen wird man mit einer Art Gesamtkunstwerk beglückt, dass grob-propagandistischen Ansprüchen genügt (mehr aber auch nicht).
Ach ja, das ZDF ist mir neulich schon aufgefallen, als die Entscheidung für den Einsatz deutscher Waffen auf russisches Gebiet noch ganz neu war.