4religion.org

Bonnie hat geschrieben: ↑Sa 9. Mär 2019, 12:00 Da entscheiden ja oft schon wenige Kilometer über die die Wortwahl.

Während ich sage: I hann
Sagt meine Tante: I häbb

Bei uns ganz kurz: Ich hab.
Oder auch: I hab.

Da kannst du mal sehen .

Ich lasse jetzt ganz einfach mal 3 Dinge hier, die ich in meinem Dialekt mag:

A Buddsawaggele
A Gugg

Und:
Heb' a mol mei Fahrrad!

Gugg kenn ich gut!
eine große Tüte = e Gugg
eine kleine Tüte = e Giggl

Heb' a mol mei Fahrrad! = bei uns: Heb emool miiin Fahrrad
Ja, bei uns gilt: heben = halten!

Buddsawaggele ist wahrscheinlich ein kleines Kind, das noch "wackelt" beim Gehen.
Im Englischen = a toddler

Ein kleiner Popel .

Das mit dem "heben" finde ich genial, damit stellt man viele vor ein Rätsel.

Bonnie hat geschrieben: ↑Mo 11. Mär 2019, 18:42 Das mit dem "heben" finde ich genial, damit stellt man viele vor ein Rätsel.

Ja, speziell Norddeutsche kann man damit verwirren!

------------------

Und was ist mit dem Houwouwedissel?
Kennst du den auch?

Esperanzia hat geschrieben: ↑Mo 11. Mär 2019, 18:54
------------------

Und was ist mit dem Houwouwedissel?
Kennst du den auch?

Nein, dafür brauch ich einen Dolmetscher!

Ich lass noch hier:

A Kräddle
An Schlotzer
An Zengga

Kräddle - kenn ich nicht
Schlotzer = Lutscher
Zenggä - ich vermute: Zinken - im Sinne von große Nase

Hiddischfriddi = Hidd isch Friddi = Heute ist Freitag.
Gut alemannisch gesagt!
Wer versteht das auch?

Bonnie hat geschrieben: ↑Mo 11. Mär 2019, 18:59

Esperanzia hat geschrieben: ↑Mo 11. Mär 2019, 18:54 Und was ist mit dem Houwouwedissel?
Kennst du den auch?

Nein, dafür brauch ich einen Dolmetscher!

Ich lass noch hier:

A Kräddle
An Schlotzer
An Zengga

En mein´ra Kuche schdoht a Kräddle Zwetschga. Ond oin Weschgrädde sott e heit no biegla.
Wenn dr Zenga lauft brauchsch a Tempo.

Pflanzenfreak hat geschrieben: ↑Sa 28. Sep 2019, 14:54 En mein´ra Kuche schdoht a Kräddle Zwetschga.

Unn in mînere Kich isch ou schu emool e Kerbl mit Quetsche g'stonge!