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Was genau widert Dich an, Magdalena: die biblischen Vorhersagen oder die zitierten Auslegungen?Magdalena61 hat geschrieben: ↑Mo 23. Aug 2021, 16:25 - - -
Doch ich muss zugeben: Es widert mich total an, mich damit beschäftigen.
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Auf die Schnelle ein paar Ergänzungen zu dem Zitat:
Offenbarung 19:20; konNT hat geschrieben:Da wurde das wilde Tier gefangen[genommen] und mit ihm der falsche Prophet, der vor seinen Augen die Zeichen tat, wodurch er die irre[führ]te, die das Merkmal des wilden Tieres [an]genommen und sein Bild angebetet hatten. Lebendig wurden die beiden in den See des Feuers geworfen, der mit Schwefel brennt.
Die Apokalypse ist ganz in okkulter Schrift geschrieben, die durch Worte ausgedrückt ist.
Ein Geheimnis verbirgt sich auch in der Zahl des Tieres 666, von der es zugleich heißt: Es ist eines Menschen Zahl. - ... Diesen vier Zahlen entsprechen die vier hebräischen Buchstaben .. (Taw), .. (Resch), .. (Waw) und .. (Samech). Im Hebräischen liest man von rechts nach links: 400 Taw, 200 Resch, 6 Waw, Samesch 60. Diese vier Buchstaben symbolisieren die vier Prinzipien, die zur völligen Verhärtung führen, wenn es nicht gelingt, sie umzuwandeln. Durch Samech wird das Prinzip des physischen Leibes ausgedrückt, durch Waw das des Ätherleibes, durch Resch das des Astralleibes, durch Taw das niedere Ich, das sich nicht zum höheren Ich erhoben hat.
Zitat: Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, Der Zugang zum Christentum durch die Geisteswissenschaft, S.326
Es sind einige Deutungsversuche zur Zahl 666 bekannt. Orientiert man sich am Wortlaut der Schrift, wird deutlich, dass nach den mit dem Auftritt der beiden “Tiere” einhergehenden Besonderheiten der Code 666 lediglich als letzte Gewissheit der Identität der beiden Persönlichkeiten dienen soll.Anthros hat geschrieben: ↑Sa 12. Mär 2022, 22:11Mir war es - wie so vieles im Biblischen - ein Rätsel, bis ich mich in die Anthroposophie zu vertiefen begann. Das Malzeichen des Tiers ist eine okkulte Ausdrucksweise dafür, was beim Menschen bis zur "völligen Verhärtung" geführt haben wird. So verbirgt sich hinter der Zahl 666 ebenso ein okkultes Geheimnis:
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Genauer gesagt ist die völlige Verhärtung des Menschen so dermaßen okkult, dass man sie im Text der Offenbarung unmöglich hätte wörtlich erwähnen können.
Na sowas? Also eine Zahl mit 6 Ziffern wird im Hebräischen mit 4 Buchstaben beschrieben? Das wußte ich nicht.Anthros hat geschrieben: ↑Sa 12. Mär 2022, 22:11 Mir war es - wie so vieles im Biblischen - ein Rätsel, bis ich mich in die Anthroposophie zu vertiefen begann. Das Malzeichen des Tiers ist eine okkulte Ausdrucksweise dafür, was beim Menschen bis zur "völligen Verhärtung" geführt haben wird. So verbirgt sich hinter der Zahl 666 ebenso ein okkultes Geheimnis:
Die Verhärtung in dem Zusammenhang bezieht sich auch auf das Herz. Ein Herz aus Stein, ein hartgewordenes Herz liegt in jedem Menschen, der ein Leben ohne Gott und die Liebe führt.Jack Sparrow hat geschrieben: ↑Mo 14. Mär 2022, 21:10 Genauer gesagt ist die völlige Verhärtung des Menschen so dermaßen okkult, dass man sie im Text der Offenbarung unmöglich hätte wörtlich erwähnen können.
Die 666 hat ja drei Zahlen. Aber im Zitat sind einige Lücken, die im Hebräischen laut Rudolf Steiner anders gelesen würden:
Hinweis zum Zitat: In den letzten vier Auslassungen stehen im Original die okkulten Zeichen, die ich hier nicht einfügen kann.Ein Geheimnis verbirgt sich .. in der Zahl des Tieres 666, von der es zugleich heißt: Es ist eines Menschen Zahl. - Nach der aramäischen Geheimlehre ist diese Zahl so zu lesen: 400,200, 6, 60. Diesen vier Zahlen entsprechen die hebräischen Buchstaben .. (Taw), .. Resch), .. Waw) und .. (Samech). Im Hebräischen liest man von rechts nach links:
400 Taw, 200 Resch 6 Waw, 60 Samech.
Diese Buchstaben symbolisieren die vier Prinzipien, die dem Menschen zur völligen Verhärtung führen, wenn es nicht gelingt, sie umzuwandeln.
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Das Ganze zusammengelesen, heißt Sorat. Dies ist der Name des Sonnendämons, des Widersachers des Lammes.
Zitat: Rudolf Steiner, Ursprungsimpulse der Geisteswissenschaft, Der Zugang zum Christentum durch die Geisteswissenschaft, S.326