Philippus hat geschrieben: ↑So 22. Okt 2023, 22:42
Kurz zusammengefasst heisst es......mit dem Aufstieg des Christentums (seit dem ersten Jahrhundert) kam auch der Aufstieg des Antisemitismus.
Es ist leider auch eine traurige historische Tatsache. Es waren die Christen des 2. Jh., welche diesem Geist des Antisemitismus sozusagen wieder unterlegen sind und ihn unter sich verbreitet haben. Judenhass selbst war aber nichts Neues unter der Sonne, den gibt es schon seit es Juden/Israeliten gibt.
Er beginnt mit dem Pharao in Ägypten zur Zeit Mose, der das Volk am liebsten komplett ausgerottet haben wollte, wäre es nicht für seine Bauten als Sklavenvolk unterdrückt gehalten worden. Er versuchte aber deren Vermehrung einzudämmen. Dieser Pharao war sozusagen der Protoyp eines Nazis.
Bei den Christen ging es nicht gleich um Ausrottung, aber sie verfluchten sie und begannen sich strikt von allem was jüdisch ist abzugrenzen. So entfernten man alles was jüdisch war aus den Gottesdienstpraktiken, womit damit auch die Judenchristen unter Bedrängnis gekommen sind.
Man entjudisierte alles und setzte anstelle dessen dogmatischen neue Akzente dagegen. Das Endprodukt ist die RKK geworden mit allen ihren Facetten. Man hatte seine Wurzel vergessen, von der Paulus noch beseelt war in seinem Glauben an den HaMaschiach Jesus:
Röm 11,18 hat geschrieben: So rühme dich nicht gegen die Zweige. Wenn du dich aber gegen sie rühmst – du trägst nicht die Wurzel, sondern die Wurzel dich.
Daher halte ich immer davon Abstand, wenn wir von Kirchengeschichte reden deren Dinge mit christlich zu assoziieren. Die Kirche ging den Weg des Abfalls, wie schon Paulus vorausgesagt hatte, der also damit begonnen hatte sich von seiner Wurzel zu trennen. Man hatte vergessen, dass Jesus selbst Jude war und so wurde damit auch die Verkündigung seines Evangeliums falsch.
Aber da diese Dinge schon seit dem Auszug Israels aus Ägypten so waren, so sehe ich damit keine Veranlassung das mit einem schnelleren Countdown zu verbinden. Es sind lediglich typische Zeichen der Zeit, wie sie es schon immer waren. Heute ist das erst der Anfang der Wehen, wie Jesus sagt.