Richtig, so sehen wir das auch.
Gottes Gnaden, die uns durch äußerliche Handlungen (wie die Taufe, das Abendmahl, etc.) geschenkt werden.
Ja, ich würde das Evangelium aber nicht auf einen Satz beschränken, das kommt der Botschaft zu kurz, denke ich.
Moderator: Moderation Helmuth
Richtig, so sehen wir das auch.
Gottes Gnaden, die uns durch äußerliche Handlungen (wie die Taufe, das Abendmahl, etc.) geschenkt werden.
Ja, ich würde das Evangelium aber nicht auf einen Satz beschränken, das kommt der Botschaft zu kurz, denke ich.
Ich denke, der zentralste Punkt ist zu sehr aus dem Blickfeld geraten. Immer wieder wird nur die Gnade, die Sündenvergebung betont, aber nicht das, was wir zu tun haben, aufgrund des Kerns der Botschaft.
Was haben wir deiner Auffassung nach zu tun? Wie verstehst du das Evangelium?
Nach meiner Erfahrung mit Gemeinden und Vertretern von Gemeinden sagen die einem meistens nur was man alles muss, aber sehr viel weniger was man gewinnt. Aus der Frohbotschaft wird so schnell eine Drohbotschaft, oder eine Botschaft die wie ein Köder ist, mit ein paar Annehmlichkeiten zu locken um die Verführten dann in die Knechtschaft neuer Regeln zu führen.Helmuth hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 08:35 Freut mich, und in einem eventuell weiteren Thread setze ich zum Thema: "Wie verkündigt man das Evangelium?" Aber dazu ist ja mal Voraussetzung, dass man den Kern des Evangeliums kennt, denn sonst predigt man es ja nicht oder wieder nur die Nebensachen.
Das Evangelium lässt uns die Liebe Gottes erkennen und seine Liebe macht uns frei dafür, lieben zu können. 1. Johannes 4 finde ich da sehr aufschlussreich. Und natürlich auch 1. Korinther 13 ; Johannes 13,34-45 und Johannes 15,12-17. Ein Reich Gottes ohne Nächstenliebe bräuchte kein Mensch.
Da orientierst du dich zu sehr an einer litearisch bedingten Knappheit. Lies mal Apostelgeschichte 3, wie das da mit der Heilung des Gelähmten anfängt und dann in einem Tumult endet. Wie schon gesagt, wir haben heute die Bibel. Theoretisch müsste es da ausreichen, kurze Flugblätter zu verteilen. Ich meine aber, dass das nicht ausreicht. Jeder Evangelist ist auch mit seinem eigenen Leben Zeuge dessen, was er verkündet.Helmuth hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 08:35Und da meine ich knapp 30 Jahre im Dienst der charismatischen Gemeinde gingen da nicht ganz spurlos vorüber, mit Höhen und Tiefen, aber es war immer der Herr, der dies bewirkte, wir waren lediglich Knechte und Werkzeug.Mk 16,20 hat geschrieben: Sie aber gingen aus und predigten überall, wobei der Herr mitwirkte und das Wort bestätigte durch die darauf folgenden Zeichen.
Nur unter Vorbehalt, weil da noch eine Frage nach kam.
Aus deiner Themenfrage ergibt sich doch auch die Frage : "Was ist das Evangelium nicht, und wieso nicht ?"
Boah, RiIke, Ernst? Ich möche deine Ausführungen hier in meinem Thread in keinster Weise weiter bearbeiten, verzeih mir, daher zitiere ich daraus gar nicht. War das dein Ernst oder eine Provokatioon? Als Provokation wäre es dir gelungen. War sie aber Ernst, dann wendest du dich sehr einem anderen Evangelium zu.
Das kommt dem Evangelium schon wesentlich näher, ich bleibe aber bei den durch den Auftrag zur Verkündigung gegeben wichtigsten Aussagen, was wir weltweit preidgen sollen und diese Worten waren es auch, die mich aus dem Tod ins Leben gebracht haben, womit sich dieses Wort Jesu an mir erfüllt hatte:
Aber diese Erkenntnis, was das wahrlich auch meint, erhielt ich erst danach. Hätte man mich zuvor damit konfrontieert, wäre ich eher wie eine Kuh vor dem neuen Tor gestanden. Dessen vollen Sinn erfasste ich erst danach und heute ist es eine feste Zuversicht.Joh 5,24 hat geschrieben: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen.
Mein kompletter Ernst war das sogar.
Ist gut. Gott segne dich, Helmuth!
https://www.bibleserver.com/LUT/Apostelgeschichte2%2C47
37 Als sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun?
38 Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi -> zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.
39 Denn euch und euren Kindern gilt diese Verheißung und allen, die fern sind, so viele der Herr, unser Gott, herzurufen wird.
40 Noch mit vielen andern Worten bezeugte er das und ermahnte sie und sprach: Lasst euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht!
41 Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen; und an diesem Tage wurden hinzugefügt etwa dreitausend Menschen.
42 Sie blieben aber beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet.
43 Es kam aber Furcht über alle, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel.
44 Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam.
45 Sie verkauften Güter und Habe und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte.
46 Und sie waren täglich einmütig beieinander im Tempel und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen
47 und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Der Herr aber fügte täglich zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.
Es war der Auftrag der Kirchen, den Menschen die Weg zur Überwindung des Todes zu zeigen. Das wurde arg vernachlässigt. Es geht nicht darum anderen zu predigen, wie es viele Freikirchen verstehen, sondern die Erlösung zu leben.
Es kommt nicht nur näher; es ist der zentralste Punkt!Helmuth hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 10:48Das kommt dem Evangelium schon wesentlich näher, ich bleibe aber bei den durch den Auftrag zur Verkündigung gegeben wichtigsten Aussagen, was wir weltweit preidgen sollen und diese Worten waren es auch, die mich aus dem Tod ins Leben gebracht haben, womit sich dieses Wort Jesu an mir erfüllt hatte:
Merkst du was? Nicht der Stich ins Herz alleine machte es aus. Hätte Petrus dort aufghört zu predigen, wäre das nicht wirklich erfolgreich gewesen. Damit bereitete sie der HG aber vor, er überführte sie so ihrer Sünden. Nur, was sollten sie nun tun? Das war nun ihre Frage. Und mit dem einen folgenden Satz verkündigte Petrus nur den Kern das EvangeliumsOleander hat geschrieben: ↑Do 21. Sep 2023, 11:36https://www.bibleserver.com/LUT/Apostelgeschichte2%2C47
37 Als sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den andern Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun?
Die Botschaft, dass sie ihren Christus getötet haben, war ja wohl nicht die frohe Botschaft, wohl aber, das Gott ihnen alle ihre Sünden auch wieder vergeben wird, wenn sie nun Buße tun und bereit sind sich der Taufe auf den Namen Jesu zu unterziehen.Apg. 2.38 hat geschrieben: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes.