Re: Die Sünde...
Verfasst: Mi 15. Jan 2025, 14:00
christliche nicht, und das habe ich auch dir schon oft geschrieben. Die östlichen Gurus fliehen der Maya, der Scheinwelt die sie nicht mögen und der sie nicht unterworfen sein möchten.
Eben.
In den "östl." Vorstellungen gilt unsere materielle Welt als Maya. Sie wissen, das in ihr (d.h. im Begehren irdischer Dinge) kein Glück, keine Erfüllung zu finden ist. Sehr klar hat das Buddha ausgedrückt: Vom Geliebten entfernt zu sein, ist Leiden. Mit Ungeliebtem zusammensein ist Leiden. Etwas zu haben, das man nicht will, ist Leiden. Etwas haben wollen, das man nicht bekommen kann, ist Leiden (sinngemäß von mir. Sie wollen sich also von diesen Bindungen lösen. Anders kann es auch nicht der Christ machen. Er lebt nämlich in der gleichen Welt.Die östlichen Gurus fliehen der Maya, der Scheinwelt die sie nicht mögen und der sie nicht unterworfen sein möchten.
Danke für dein Bekenntnis zum Buddhismus und östlicher Philosophie.
Im Verhältnis zur Welt besteht zwischen Christentum und dem "Östlichen" kein Unterschied, s.a. https://manfredreichelt.wordpress.com/2 ... urch-mich/
Wieder mal mangelndes Unterscheidungsvermögen. Für GOTT ist die Welt gut. Für sich hat er sie ja auch gemacht. Da findest also das Fressen und Gefressenwerden gut...Für einen Christen ist die Welt Gottes Schöpfung, die gut ist.
Ja.Der Mensch war nach dem Ebenbild Gottes gemacht, also auch gut.
Kein persönlicher Akt, sondern einfach die Folge der Abhängigkeit von einer feindlichen Welt.Dann kam die Trennung von Gott und Mensch und Gott setzte Schmerzen und Arbeit zwischen dem Menschen und der Schöpfung.
Es hat kein "der" die Trennung herbeigeführt, sondern der Mensch selbst. Und außerdem war "er" nie verschwunden.
Mit Christus und der durch ihn erfolgten Überwindung der Trennung, kam auch der wieder auf den Plan, der diese Trennung herbeigeführt hat und band und bindet heute noch die Menschen an diese Welt, damit sie nicht Teilhaber der göttlichen werden.
Davon rede ich doch die ganze Zeit. Ich rede doch nicht davon, diese Welt zu verlassen. Das wollen zwar irregeleitete Christen gern (Nach dem Tod wäre das bessere Leben)...Von was wir uns lösen müssen ist die Bindung an diese Welt, die durch unsere fleischlischen Triebe und Leidenschaften uns den Weg zu einem Leben mit Gott versperren und uns binden. Und das geschieht über die Wandlung des Herzens und durch den Heiligen Geist, aber dieser Weg ist steinig und schmerzhaft.
Nach dem Tod kann man in den Himmel kommen, das ist für viele ein Ziel
Nein, ich würde gern dein Bekenntnis zu deinem eigenen Glauben lesen. Das kommt ja immer mal wieder. Was ist daran so schlimm, dass man sich vom traditionellen Christentum abgrenzen muss. Ist doch deine Entscheidung.
Das Leben im Jenseits kann nciht das Ziel eines Christen sein, sondern nur, wie Christus zu werden.
Ich werde wohl am besten wissen, was ich will. Du bist ein rechter Ketzerverfolger. In dem Sinn echt altkatholisch. Es gilt die Welt zu überwinden. alles andere ist Quatsch und Frömmelei.
Nein, davon redest du nicht die ganze Zeit. Du willst dich von der materiellen Welt lösen und in der Freiheit des Geistes leben. Muss ich dir jetzt deine eigenen Texte zitieren?
Für einen traditionellen Christen ist das Ziel bei Christus zu sein, aber nicht, sich in Christus zu verwandeln.Spice hat geschrieben: ↑Mi 15. Jan 2025, 14:50 Das Leben im Jenseits kann nciht das Ziel eines Christen sein, sondern nur, wie Christus zu werden.
Ich werde wohl am besten wissen, was ich will. Du bist ein rechter Ketzerverfolger. In dem Sinn echt altkatholisch. Es gilt die Welt zu überwinden. alles andere ist Quatsch und Frömmelei.
Dann hat eben das traditionelle Christentum ein falsches Ziel. Das richtige ist das von mir genannte: "Wir alle aber spiegeln mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider, und wir werden verwandelt in sein Bild" 2. Kor. 3,18rudolfer hat geschrieben: ↑Mi 15. Jan 2025, 14:57Für einen traditionellen Christen ist das Ziel bei Christus zu sein, aber nicht, sich in Christus zu verwandeln.Spice hat geschrieben: ↑Mi 15. Jan 2025, 14:50 Das Leben im Jenseits kann nciht das Ziel eines Christen sein, sondern nur, wie Christus zu werden.
Ich werde wohl am besten wissen, was ich will. Du bist ein rechter Ketzerverfolger. In dem Sinn echt altkatholisch. Es gilt die Welt zu überwinden. alles andere ist Quatsch und Frömmelei.
Tja, wie würde es sein, wenn die RKK noch die Macht, wie im Mittelalter hätte...Gesinnungen leben fort, nur die Umstände sind nicht mehr so.Ahja - jetzt kommt die Ketzerkeule, fehlt noch die Inquisitation.
Damit meinte ich das mittelalterliche.Ich bin nicht altkatholisch, das ist eine Denomination für sich (Utrechter Union)
Was hälst du von folgender Aussage des Paulus, die er laut Bibel getätigt hat?
https://www.bibleserver.com/ELB/2.Timotheus4%2C87 Ich habe den guten Kampf gekämpft, ich habe den Lauf vollendet, ich habe den Glauben bewahrt;
8 fortan liegt mir bereit der Siegeskranz der Gerechtigkeit, den der Herr, der gerechte Richter, mir ⟨als Belohnung⟩ geben wird an jenem Tag; nicht allein aber mir, sondern auch allen, die sein Erscheinen lieb gewonnen haben.