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oTp hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:08

Gott gibt dem Menschen an keiner einzigen Stelle Seines Wortes (der Bibel) die Erlaubnis, übernatürlich unterwegs zu sein, im Geist zu reisen oder sich von einem Ort zum anderen versetzen zu lassen. Wer es dennoch eigenwillig tut, lebt in Abhängigkeit von Geistern und Gestalten, wie sie beispielsweise im Schamanismus, im Hexenkult oder in der Zauberei auftreten. Gott sagt in Seinem Wort eindeutig, was Ihm ein Gräuel ist (5.Mose 18,9ff)

Das ist auch ein Teil meiner Ansichten darüber.

Aber da redet man bei Spice gegen eine Wand. Dass solche Aneignung von "Fähigkeiten" gefährlich ist und kein schöner geistiger Fortschritt, streitet er völlig ab.

Das ist natürlich Unsinn. Zum ersten gibt es zahlreiche ungewollte Astralreisen. Phillipus in der Bibel war auch astral unterwegs als er sich mit dem Kämmerer unterhielt. Diese Art des Reisens nennt man auch "Bilokation".
Etwas tiefere Christen haben auch Astralreisen unternommen.
Also, was dagegen spricht ist nur die unbegründete Angst eines engen Bewusstseins.

Experte für Esoterik Spice. Lass andere beurteilen, dass du Unsinn redest.

Bilokation, natürlich kenne ich auch diesen Begriff.

Falls es sich mit Philippus so verhält: Es ist kein Beispiel, das zu trainieren, sondern spontan.

Du hast einfach keinerlei Verständnis von "höheren Kräften" die gar nicht höher sind, sondern verführerisch. Der Christ, auch wenn er sich nicht genau auskennen mag, hat eine gute Grundlage, diese Kräfte zu beurteilen. Und wer mal gründlicher diese Bereiche betrachtet hat, dem fällt sofort auf, dass es Grenzüberschreitungen sind, diese Bemühungen nach höheren Kräften.

Ich achte natürlich auch auf Hinweise, wo höhere Kräfte sich nicht negativ auswirken. Aber das als Beweis zu werten, sie seien positiv und für Jeden möglich, wäre auch wieder Unsinn. Und schon gar nicht sind sie generell ein Zeichen für spirituellen Fortschritt.

Etwas tiefere Christen haben auch Astralreisen unternommen.

Eine Behauptung von dir. Von Pater Pio weiß ich es, aber der hatte extrem mit Dämonen zu tun.
Und wenn es so wäre, wäre es mir bestimmt längst aufgefallen.

Also, was dagegen spricht ist nur die unbegründete Angst eines engen Bewusstseins.

Du hast absolut keine Ahnung, was du da redest. Und Christen einreden willst.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:25 Ich will nur das, was Gott will, das wir sein sollen. Das ist nun mal die Theosis. Ohne diese ist das Heil nicht vollständig.

Jesus hat sich nicht gottgleich gemacht indem er sagte : "Ich und der Vater sind eins." Er hat immer, indem er Gott seinen Vater nennt, seine Rolle als Sohn Gottes betont. Es geht nicht darum, dass wir gottgleich werden indem sich Gott menschlich gemacht hat. Wir sollen alle Kinder Gottes werden (Johannes 1,12 ; Römer 8,14-17 ; Epheser 5,1 ; 1 Johannes 1,3). Der Vater ist der Vater und die Kinder sind die Kinder. Das muss immer wieder deutlich betont werden. Jahwe hat die Menschen als seine Abbilder geschaffen, und zwar vor dem Sündenfall. Die Menschen wurden nach dem Sündenfall nicht zu Abbildern Gottes, sondern zu Zerrbildern. Das Gleichnis Reichelts mit der Eissscholle kann ich nicht ganz teilen. Diese Charakterwerdung des Menschen fand schon statt, als Gott die Frau aus Adam schuf, damit sie sein rückmeldendes Gegenüber werde. Nach dem Sündenfall wurde der Mensch zum Egoisten in einer feindlichen Welt, in der sich jeder nur selbst der Nächste ist. Das kann und darf man nicht in eins setzen.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:28 Phillipus in der Bibel war auch astral unterwegs als er sich mit dem Kämmerer unterhielt. Diese Art des Reisens nennt man auch "Bilokation".

Das ist aber reich(elt)lich überinterpretiert. Philippus wurde lediglich von einem zum anderen Ort getragen. Vielleicht ist er auch selbst gegangen getrieben durch den Geist. Man sollte den Fokus hier nicht auf ein vermeintlich überirdisches oder übersinnliches Ereignis legen.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 10:14

Spice hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:25 Ich will nur das, was Gott will, das wir sein sollen. Das ist nun mal die Theosis. Ohne diese ist das Heil nicht vollständig.

Jesus hat sich nicht gottgleich gemacht indem er sagte : "Ich und der Vater sind eins."

Auch ich will das nicht, sondern auch nur in dem Sinne. Etwas anderes geht ja auch nicht.

Er hat immer, indem er Gott seinen Vater nennt, seine Rolle als Sohn Gottes betont. Es geht nicht darum, dass wir gottgleich werden indem sich Gott menschlich gemacht hat.

Er hat sich menschlich gemacht, damit der Mensch seine Ebenbildlichkeit wiedererlangt

Wir sollen alle Kinder Gottes werden (Johannes 1,12 ; Römer 8,14-17 ; Epheser 5,1 ; 1 Johannes 1,3). Der Vater ist der Vater und die Kinder sind die Kinder. Das muss immer wieder deutlich betont werden.

Reichelt hatte da irgendwo geschrieben, dass Menschen Menschen zeugen, Götter Götter. Gottes Kind zu sein, bedeutet also gleischen Geschlechts zu sein, nur dass eben ein Kind noch nicht zur Reife gekommen ist. Das geschah bei Jesus ja auch erst zur Jordantaufe.

Jahwe hat die Menschen als seine Abbilder geschaffen, und zwar vor dem Sündenfall. Die Menschen wurden nach dem Sündenfall nicht zu Abbildern Gottes, sondern zu Zerrbildern.

Eben, und das soll durch die Erlösung wieder aufgehoben werden.

Das Gleichnis Reichelts mit der Eissscholle kann ich nicht ganz teilen.

Ich finde es gut.

Diese Charakterwerdung des Menschen fand schon statt, als Gott die Frau aus Adam schuf, damit sie sein rückmeldendes Gegenüber werde.

Nein. Das ist kein Charakter, wie man den begriff allgemein verwendet. Sie ist wesensmässig etwas anderes.

Nach dem Sündenfall wurde der Mensch zum Egoisten in einer feindlichen Welt, in der sich jeder nur selbst der Nächste ist. Das kann und darf man nicht in eins setzen.

Ich habe nie etwas anderes gesagt.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 10:20

Spice hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 09:28 Phillipus in der Bibel war auch astral unterwegs als er sich mit dem Kämmerer unterhielt. Diese Art des Reisens nennt man auch "Bilokation".

Das ist aber reich(elt)lich überinterpretiert. Philippus wurde lediglich von einem zum anderen Ort getragen. Vielleicht ist er auch selbst gegangen getrieben durch den Geist. Man sollte den Fokus hier nicht auf ein vermeintlich überirdisches oder übersinnliches Ereignis legen.

"Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr." - Das zeigt, dass Phillipus nicht leiblich dort gewesen war, sondern nur als eine Erscheinung, die sich dem Kämmerer vermittelte.

"Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr." - Das zeigt, dass Phillipus nicht leiblich dort gewesen war, sondern nur als eine Erscheinung, die sich dem Kämmerer vermittelte.

Auch das ist deine Wunscherklärung, Spice.
Es ist eine mögliche Erklärung.
In Erwägung wäre noch Teleportation. Immerhin macht die Bibel deutlich, dass da keine Mithilfe dämonischer Art war.
Und dir sollte klar sein, dass das bei den Aposteln seltene, spontane Ereignisse sind. Und hier steht nirgendwo, Philippus hätte diese Fähigkeit gehabt.

oTp hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 10:59

"Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr." - Das zeigt, dass Phillipus nicht leiblich dort gewesen war, sondern nur als eine Erscheinung, die sich dem Kämmerer vermittelte.

Auch das ist deine Wunscherklärung, Spice.
Es ist eine mögliche Erklärung.
In Erwägung wäre noch Teleportation. Immerhin macht die Bibel deutlich, dass da keine Mithilfe dämonischer Art war.

Ein Mensch kann Gegenstände teleportieren. Ein Mensch selbst kann das nicht.

Spice hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 11:20

oTp hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 10:59

"Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr." - Das zeigt, dass Phillipus nicht leiblich dort gewesen war, sondern nur als eine Erscheinung, die sich dem Kämmerer vermittelte.

Auch das ist deine Wunscherklärung, Spice.
Es ist eine mögliche Erklärung.
In Erwägung wäre noch Teleportation. Immerhin macht die Bibel deutlich, dass da keine Mithilfe dämonischer Art war.

Ein Mensch kann Gegenstände teleportieren. Ein Mensch selbst kann das nicht.

Wieder halbwahr bis falsch.
Gerade Teleportation und geistig bewirktes Bewegen von Gegenständen tritt meist im Zusammenhang mit Dämonen auf. Wenn du es das als positive Kraft siehst, liegst du völlig falsch. Was ist daran positiv: Bei Spuk und Spiritismus. Ach ja, siehe Blumhardt: Auch bei Besessenheit bisweilen.

oTp hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 11:31

Spice hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 11:20

oTp hat geschrieben: ↑Fr 16. Mai 2025, 10:59

"Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus und der Kämmerer sah ihn nicht mehr." - Das zeigt, dass Phillipus nicht leiblich dort gewesen war, sondern nur als eine Erscheinung, die sich dem Kämmerer vermittelte.

Auch das ist deine Wunscherklärung, Spice.
Es ist eine mögliche Erklärung.
In Erwägung wäre noch Teleportation. Immerhin macht die Bibel deutlich, dass da keine Mithilfe dämonischer Art war.

Ein Mensch kann Gegenstände teleportieren. Ein Mensch selbst kann das nicht.

Wieder halbwahr bis falsch.
Gerade Teleportation und geistig bewirktes Bewegen von Gegenständen tritt meist im Zusammenhang mit Dämonen auf.

Du bist wieder bei deinem Lieblingsthema! Aber damit wird überhaupt nichts erklärt.

Wenn du es das als positive Kraft siehst, liegst du völlig falsch. Was ist daran positiv: Bei Spuk und Spiritismus. Ach ja, siehe Blumhardt: Auch bei Besessenheit bisweilen.

Okay, dann war es keine positive Kraft, die Philippus zum Kämmerer schickte...