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Re: Islam und Integration

Verfasst: Fr 15. Jan 2016, 22:58
von jsc
Pluto hat geschrieben:
jsc hat geschrieben:Ich bin auch nicht für Assimilation aber so etwas geht gar nicht.
Wirklich nicht? :o Schade!
Nein, mir reicht Integration völlig zu. Ich glaube, dass Assimilation für viele zumindest in der ersten Generation utopisch ist.
Und dann kann ich auch aus eigener Erfahrung berichten. Bin ich assimiliert oder integriert? Manch einer würde es vielleicht als assimiliert bezeichnen aber ich sehe schon noch viele Unterschiede zwischen "denen und uns" :-)
Und ich glaube, dass dies auch immer so bleiben wird.

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 11:46
von agitater
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 12:28
von Zeus
Eine Islamische Vision für Europa

Dies ist ein Interwiew des französischen Journalisten Philipe Aziz mit dem 25-jährigen Mohammed Sabaoui, Student der Soziologie an der Universität von Lille (Stadt in Nord-Frankreich).
M. Sabaouti ist algerischer Herkunft, hat aber einen französischen Pass.

Frage: Muss Frankreich und die westliche Welt die zunehmende Islamisierung fürchten?

Sabaoui: Sicherlich. Das islamische Reich war mal grösser als das Römische Reich und hatte somit seinen Einfluss, sowie vom Propheten Mohammed gewünscht.

Frage: In Frankreich ist Ihre Religion doch anerkannt und vertreten. Es gibt über 1.500 Moscheen im Land.

Sabaoui: Nein, eure Gesetze stehen nicht im Einklang mit dem Koran. Ihr stülpt eure Gesetze über uns, während wir Mohamedaner uns nur der Sharia verpflichtet fühlen. Wir werden uns also anstrengen die Macht zu übernehmen.
In Roubaix zB. gibt es eine Mehrheit von ca. 60% Mohamedanern. Bei den Gemeindewahlen werden wir die Moslems mobilisieren, damit der nächste Bürgermeister ein Moslem wird.
Nach den Verhandlungen werden wir Roubaix zur unabhängigen muslemischen Enklave erklären und die Sharia einführen.

Frage: Wird Dies im Sinne ALLER Muslims sein, schließlich sind viele dort doch schon seit Jahren integriert?

Sabaoui: Sie unterschätzen die islamische Solidarität. Man bleibt immer Araber, sogar wenn man aus eine Mischehe dh. eines Arabers und einer ursrpünglich Ungläubigen stammt . Ihre Frage beweisst ihre Naivität.

Frage:
Nochmal zurück zu Roubaix, was haben Sie vor mit den Nicht-Moslems?

Sabaoui:
Die Christen-Minderheit wird den Status von Dihimmis bekommen, dh. sie werden in eine Kategorie gestellt, in der sie mit ein Sondersteuer belegt werden und somit ihre Freiheit zurück kaufen können. Darüber hinaus werden wir versuchen, die Christen zu bekehren, Tausende von Franzosen sind schon bekehrt also warum nicht auch sie?! Schon jetzt haben wir auf der Uni Lille, Glaubensgruppen organisiert mit dem Ziel "Bekehrung zur Islam", und das ist Gottes Wille.
Diejenigen, die sich weigern, bekommen das, was sie verdienen. Wenn wir die Stärkeren sind, so ist es so, weil es Gottes Wille ist. Wir sind daher nicht den christlichen Werten verpflichtet, Beistand und Schutz den Schwächeren (Witwen und Waisenkinder) zu leisten, ganz im Gegenteil wir werden Sie zerschmettern, weil sie ungläubig sind und deren Unglaube für uns ein Hinderniss ist!

Frage:
Was Sie sagen ist sehr merkwürdig und grausam.

Sabaoui:
Sie vergessen wohl eure Kreuzzüge, Kolonisationen, Christianisierungen, und unterschätzen die enorm grosse Fruchtbarkeit unserer Frauen, die euch überwältigen wird!

Finanziert und ernährt sie, sie werden eure Herren sein! Von den sechs Milionen Arabern in Frankreich stellen 3 Milionen eine Armee Gottes dar, die dass ganze Land mit einem dichten Netzwerk überdeckt. Sogar eure Behörden sprechen von 1.400 ausser-gesetzlichen Gebieten.

Frage:
Worauf warten Sie dann noch um zuzuschlagen?

Sabaoui:
Unser "grausame" Invasion soll Europäisch ablaufen, und auf diesem Niveau ist der Prozess noch im Gange. Sie muss nämlch gleichzeitig starten, und da ihr uns mehr und mehr Raum gibt, wäre es dumm von uns, dies nicht für unsere Zwecke zu nutzen. Wir werden als Trojanisches Pferd auftreten in Namen der von Euch erfunden Menschenrechte, die euch zum Strick werden und geiseln wird! Würden Sie in Saudi-Arabien oder Algerien zB. euch so äussern und so offen über das Christentum (und Pläne) sprechen, wie ich jetzt mit Ihnen, würden sie sofort im bestem Fall verhaftet worden. Ihr versteht es nicht, die jüngere Generation zu Respekt zu zwingen, warum also sollen sie hier euch respektieren, wenn ihr vor uns kapituliert, mit euren Menschenrechten und der Religionsfreiheit?
Man respektiert nur das, wo vor man sich fürchtet! Wenn wir an die Macht kommen, werden keine Autos in Brand gesteckt, keine Diebstähle mehr verübt etc., weil sie unsere Strafmethoden kennen, nämlich "Hand Amputation". Wir werden gewinnen!
_______________________________
Die überwiegende Mehrheit der Muslime, sind zwar friedliche und gastfreundliche Mitbürger/innen, was aber immer wieder auffällt, ist, dass diese gemäßigten Muslime/innen, sich so gut wie nie organisiert haben, um mit ihrem Protest gegen Hetze, gegen Ehrenmorde und Terrorakte ihrer fanatischen Glaubensbrüder zu demonstrieren, sondern passiv diese Szene beobachten und gar nichts unternehmen, höchstens im Privatkreis ihren Unmut ausdrücken, und das wars dann.
Wo ist die große Masse gemässigter Muslime, die sich für ein Anpassen an unsere Gesellschaft engagieren?

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 13:08
von Pluto
Zeus hat geschrieben:Wo ist die große Masse gemässigter Muslime, die sich für ein Anpassen an unsere Gesellschaft engagieren?
Das ist eine wirklich gute Frage! :thumbup:

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 13:36
von Samantha
Die Naiven füttern das Trojanische Pferd!

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 15:08
von Halman
@Zeus
Hast Du für Dein Interview eine Quelle?

Hier mal ein Video von Arim Al Hakim:


Darin behauptet Al Hakim:
10% Muslime: "kritische Masse" (bei diesem Prozentsatz drücken sie ihre Proteste mit Gewalt aus)
30% Muslime: "Milizen-Bildung"
40% Muslime: "Bewaffnetner Aufstand und Forderungen nach Autonomien"
Als Beispiele verweist er auf die
- Balkanstaaten
- Indien (14,2 % Muslime)
- Sri Lanka (9,7% Muslime; zum Vergleich: in Frankreich sind ca. 9% Muslime)
- Bangladesch (90% Muslime
- Myanmar (3,6 % Muslime, Nennung des Landes für mich nicht nachvollziehbar)
- Nigeria (50,5 % Muslime)

Ich selbst hätte ja Libanon als Beispiel genannt.

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 15:20
von agitater
Dieses Post hatte eine bestimmte Würze, von daher kann ich nicht sagen wie explosiv der Geschmack ist.

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 15:29
von Zeus
Halman hat geschrieben:@Zeus
Hast Du für Dein Interview eine Quelle?
Ja.
http://ckcnet-ma-revue-de-presse.blogsp ... -t-il.html

Übersetzt von Tara. :D

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 16:50
von Halman
Danke, Zeus. :) Du bist schnell wie der Blitz.

Re: Islam und Integration

Verfasst: Mo 18. Jan 2016, 17:27
von Pluto
Halman hat geschrieben:Darin behauptet Al Hakim:
10% Muslime: "kritische Masse" (bei diesem Prozentsatz drücken sie ihre Proteste mit Gewalt aus)
30% Muslime: "Milizen-Bildung"
40% Muslime: "Bewaffnetner Aufstand und Forderungen nach Autonomien"
Als Beispiele verweist er auf die
- Balkanstaaten
- Indien (14,2 % Muslime)
- Sri Lanka (9,7% Muslime; zum Vergleich: in Frankreich sind ca. 9% Muslime)
- Bangladesch (90% Muslime
- Myanmar (3,6 % Muslime, Nennung des Landes für mich nicht nachvollziehbar)
- Nigeria (50,5 % Muslime)
Ein Fehler ist drin:
Seit dem Zerfall von Jugoslawien muss man die Balkanstaaten einzeln sehen. Sie sind mit Ausnahme von Bosnien, alle mehrheitlich (>90%) christlich. In der Balkan-Krise in den 90-er Jahren waren vor allem die Serben (erzkonservative Katholiken) die Aggressoren.
Halman hat geschrieben:Ich selbst hätte ja Libanon als Beispiel genannt.
Naja... Seither (2009) hat sich die Radikalisierung des Libanon nicht bestätigt.Im Gegenteil, der Libanon scheint auf bestem Weg zu einer Multikulti-Nation.

In der Auflistung fehlen Jordanien und Indonesien. In keinem dieser Länder hat sich eine Radikalisierung des Islam etabliert. Ganz im Gegenteil: Alle drei Nationen sind auf gutem Weg in Richtung Demokratisierung.
Womit die These des Al Hakim widerlegt wäre.